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Kapitel 11

Unser Lachen hallt durchs Wohnzimmer und ich komm nicht umhin, Jan zu mustern.
Seine Augen glänzen, feine Fältchen zeigen sich an den äußeren Augenwinkeln und auch zwischen den Augen zieht sich eine Falte über die Nasenwurzel. Gleichzeitig aber wirkt er um Jahre jünger.
Seine Ausstrahlung ist in diesem Moment so positiv und ich will nichts mehr, als ihn zu küssen, selbst wenn dadurch dieses attraktive Lachen verstummt.
Als werde ich von einem unsichtbaren Band zu seinen weichen Lippen gezogen, komme ich ihm näher. Meine Hand legt sich auf seine nackte Brust, streichelt sanft über die warme Haut hinauf zu seinem Nacken.
Tatsächlich verstummt sein Lachen schon, bevor sich unsere Lippen treffen, aber das Glänzen in seinen Augen bleibt.

Langsam tasten sich unsere Zungen vor, umspielen sich vorsichtig, erkunden sich ausgiebig, als wäre es unser erster Kuss.
Ich drehe mich ihm besser zu und setzte mich schließlich auf seinen Schoß, ohne den berauschenden Kuss zu unterbrechen.
Meine unbedeckte Mitte reibt dabei über den glatten Stoff seiner Hose und vereinzelte Blitze zucken durch meinen Unterleib.
Jan schließt für einen Moment die Augen und ein Geräusch, ähnlich einem Knurren, verlässt seine Kehle. Offensichtlich habe ich eine empfindliche Stelle stimuliert.
Dennoch fallen wir nicht einfach übereinander her, sondern wollen wohl beide die Zeit nutzen, die wir haben.

Zärtlich streichen seine Fingerspitzen meine Wirbelsäule hinab, bis zu der Schleife, die meine Schürze an Ort und Stelle hält, und dann wieder hinauf bis zu meinem Nacken. Seine andere Hand liegt auf meiner Hüfte, wie um zu verhindern, dass ich einfach wieder aufstehen. Doch das habe ich gar nicht vor.
Auch meine Hände gehen auf Wanderschaft. Sie streicheln sanft über seine Brust, dann über seine Schultern, zu seinem Haaransatz im Nacken. Nur Augenblicke später fahre ich durch seine weichen Haare.
Mir selbst jagen immer wieder Schauer über den Rücken, während wir uns gegenseitig streicheln und küssen. Als ich mit meinen Fingernägeln leicht über seine Schultern streife, breitet sich darauf eine deutlich erkennbare Gänsehaut aus.
Diese Reaktion, zusammen mit der leichten Regung in Jans Schoß, lässt mich grinsen. Jedoch nur für eine Sekunde, dann ist ein durchdringendes, nerviges Klingeln zu hören.

Zu wissen, dass es sich dabei um den Küchenwecker handelt und wir essen können, macht die Unterbrechung nur bedingt besser.
Trotzdem stehe ich auf, nachdem ich Jan noch einen leichten Kuss auf die Lippen gehaucht habe, und gehe in die Küche.
Den Duft des Essens in den letzten Minuten kaum noch wahrgenommen, schlägt er mir in der Küche intensiv entgegen und ich glaube, unsere kleine Kocheinlage ist gelungen.


Zum Essen haben wir uns in die Küche gesetzt. Den Film werden wir danach weiterschauen.
„Du hast angegeben, dass du die ersten beiden Augustwochen im Urlaub bist. Das heißt, da hätte ich auch frei?", erkundige ich mich zwischen zwei Bissen Ofengemüse.
„Ja, ich hoffe, daran ändert sich nichts mehr." Er lässt seine Gabel mit einem Stück Fleisch wieder sinken und sieht mich mit einem Blick an, den ich nicht so recht deuten kann.
„Was?", frage ich. Hab ich vielleicht irgendetwas im Gesicht?
„Na ja." Er räuspert sich. „Eigentlich hatte ich überlegt, ob ich mir dieses Jahr zwei Urlaube leiste. Für den Anfang August ist schon alles geplant, aber ich hätte noch die Möglichkeit danach bis zu zwei Wochen nach Italien zu gehen. So lange kennen wir uns jetzt noch nicht, aber zu diesem Urlaub wärst du eingeladen."

Das überrascht mich. „Du willst mit mir in den Urlaub?"
„Natürlich nur, wenn du das auch willst. Und da gibt es noch eine Kleinigkeit, die du darüber wissen solltest."
„Ähm, okay. Schieß los." Jans Blick hat sich mittlerweile auf seinen Teller gesenkt und ich glaube, er ist nervös. Das macht mich noch neugieriger.
„Freunde von mir haben ein Haus fast direkt am Gardasee. Es ist schön dort, mit einem großen Garten und einem Pool. Zum See sind es zu Fuß vielleicht zehn Minuten und in der Nähe kann man klasse bouldern gehen."
Klingt bisher ganz gut, auch wenn ich mir unter bouldern gerade nichts vorstellen kann.

„Was davon ist die Kleinigkeit, die ich wissen sollte?"
„Okay... na ja... es ist so...", stammelt er, bevor er einmal tief durchatmet. „Die beiden sind Swinger, leben ihre Sexualität relativ offen aus und laufen fast den ganzen Tag nackt herum. Sie sind aber supernett und wirklich liebe Menschen. In der Öffentlichkeit sind sie natürlich auch angezogen und sie würden nie verlangen, dass du oder ich nackt herumlaufen sollen."
Jan redet immer schneller und die Worte überschlagen sich gegen Ende fast schon.
Abwartend sieht er mich an.

„Also Problem hätte ich damit keins. Aber wenn du sagst, sie sind Swinger, erwarten sie oder du dann, dass ich da auch mitmache?"
„Ich glaube, erwarten ist das falsche Wort. Aber ich denke, es wird darauf hinauslaufen, dass sie es vorschlagen. Das haben sie auch letztes Mal und der Urlaub war beendet", meint er zerknirscht.
„Warum denn das?", will ich wissen.
Schnell winkt er ab. „Egal. Ich dachte nur... Du kannst es dir ja überlegen."

Er dachte wohl, dass ich ja eine Hostess bin, und deshalb dafür offener, schießt es mir durch den Kopf.
Hat er vielleicht wegen dieses Urlaubs diese Klausel mit anderen Sexualpartnern in den Vertrag aufnehmen lassen?
Grundsätzlich stehe ich diesem Thema ja wirklich offen gegenüber, aber dazu muss ich auch mit Jans Freunden klarkommen. Und wie will er es dort halten? Bin ich dort auch seine Begleitung und wir spielen die Zeit über ein Paar. Oder sagt er ihnen, wer beziehungsweise was ich wirklich bin?
Soll ich mich darauf wirklich einlassen, zwei Wochen auf engstem Raum in einem anderen Land?
„Ich meinte damit nicht sofort."
Jans Stimme reißt mich aus meinen Überlegungen.
„Klar", antworte ich lächelnd und will mir die Gabel in den Mund schieben. Allerdings ist sie mittlerweile leer und die kleine Cocktailtomate liegt wieder auf meinem Teller.

Dennoch lässt Jan dieses Thema offensichtlich keine Ruhe und den Rest des Essens erzählt er mir etwas über das Haus seiner Freunde, über sie, die Umgebung und auch übers Bouldern.
Ich habe ihn bisher noch nicht so viel reden gehört, schon gar nicht am Stück, und bekomme das Gefühl, ihm würde es gefallen, wenn ich mitkomme. Und ich muss zugeben, es klingt wirklich toll. In meiner Vorstellung liege ich bereits im Bikini in der Hängematte und genieße die Sonne, bevor wir abends zu der kleinen Pizzeria gehen, die Jans Meinung nach die beste Pizza der kleinen Stadt macht.
Was danach noch käme, würde man dann sehen.
Letztlich beschließen wir aber, dass Gespräch und die Entscheidung zu vertagen.
Unsere Teller sind leer und wir beide haben Lust auf den Nachtisch.


Eigentlich hatte ich vor, wieder ins Wohnzimmer zu gehen, aber noch bevor ich die Küche verlasse, umgreift Jan meine Hüfte und führt mich die Treppe hinauf in sein Schlafzimmer.
Auf dem Bett steht ein größerer Karton.
„Hast du Lust zu spielen?" Diese Frage begleitet er mit leichten Küssen auf meine Schulter.
Ohne sie zu beantworten, öffne ich den Karton und schaue hinein.
Wir haben wirklich eine ganze Menge bestellt, vielleicht sogar zu viel. Ich selbst kann mich jedenfalls gerade gar nicht entscheiden, welches Spielzeug ich gerne nutzen würde.
„Mit was genau wolltest du denn spielen?", frage ich ihn deshalb.
Jan haucht mir weiterhin Küsse auf die Schulter und zieht gerade an der Schleife auf meinem Rücken.
„Mir egal. Was gefällt dir am besten?"

Wenn ich das nur wüsste. Also lasse ich den Zufall entscheiden, schließ die Augen und greife einfach hinein. Statt einer habe ich gleich zwei der silbernen Hygieneverpackungen in der Hand.
Ein Paarvibrator, der wie ein schlankes U geformt ist, bei dem beide dünnen Ärmchen vibrieren und auf die verschiedensten Weisen vaginal und anal verwendet werden können.
Im zweiten Päckchen ist ein kleiner Druckwellenvibrator. Ein Garant für den Orgasmus einer Frau in kürzester Zeit. Als ich meinen eigenen zum ersten Mal ausprobiert habe, hatte ich an diesem Werbeslogan meine Zweifel. Allerdings waren sie unberechtigt, was mir nur zwei Minuten später überaus erfreulich klargeworden war.

Sobald ich die Toys ausgepackt und kurz mit einem Reinigungstuch abgerieben habe, begutachtet auch Jan meine Auswahl.
Neugierig schaltet er den Druckwellenvibrator an und hebt seinen Finger an das kleine Loch.
„Und das bringt euch Frauen auf Touren?"
„Oh ja", gebe ich grinsend zurück und spüre, wie allein die Vorstellung schon einen gewissen Effekt auf mich hat.
Grinsend gibt er mir den Vibrator und zieht mir die Schürze über den Kopf. „Zeig es mir."
Er packt den Karton und stellt ihn auf den Boden, bevor er sich auf den Rand des Bettes setzt.

Die Hitze steigt mir in die Wangen und einen Moment bin ich sprachlos.
Es ist mir egal, dass ich nackt vor ihm stehe, in dieser Hinsicht habe ich keine Hemmungen. Aber es ist mir nicht egal, was er da gerade von mir verlangt.
Ich habe mir noch nie Gedanken darüber gemacht und lege auch mal selbst Hand an, während ich mit einem Kunden schlafe, aber mich nun komplett vor Jan selbst zu befriedigen, kann ich mir nicht vorstellen.
Es gibt nicht viel, was ich noch nicht ausprobiert habe und ich selbst denke, dass ich sexuell gesehen offen bin, aber das gehört wohl nicht dazu.
Selbstbefriedigung ist etwas so persönliches, meine letzte Bastion, die ich noch nie verkauft habe und für mich selbst bewahren möchte.
„Wie wäre es, wenn du mir dabei zur Hand gehst?", schlage ich vor, sobald ich meine Stimme wieder gefunden habe.

Zum Glück stimmt Jan sofort zu. Vielleicht hat er mein Zögern bemerkt und mir mein Unbehagen angesehen. Dazu gesagt hat er nichts. Im Grunde macht es auch keinen Unterschied, wer nun diesen Vibrator hält und mir damit eine schöne Zeit beschert. Jan kann mich dabei genauso uneingeschränkt beobachten. Gegen das Kopfteil gelehnt sitze ich da, die Beine aufgestellt und sie weit auseinandergespreizt. Aber in meinem Kopf ist es nun ein ganz anderes Szenario, da der Vibrator in Jans Händen liegt, und ich kann mich entspannen.

Mit beiden Händen ziehe ich meine Schamlippen auseinander, sodass meine Klitoris zu sehen ist. Wie ich es ihm gesagt habe, setzt Jan den laufenden Vibrator an und ich spüre sofort, wie er sich festsaugt.
Nur Sekunden später werde ich feucht.
„Stelle ihn etwas höher", bitte ich ihn.
Jans Blick, der gerade über meinen Körper schweift geht zurück zwischen meine Beine, kurz danach merke ich, dass das Saugen stärker wird.
Genießend schließe ich die Augen, bemerke bereits die ersten Zuckungen in meinem Unterleib, aber auch meinen Schenkeln.

Es dauert nicht lange, bis ich an diesen einen Punkt komme, an dem ich selbst hin und wieder abbreche und mir eine Pause gönne. Dieser eine Punkt, an dem es sich fast so anfühlt, als müsse ich mal auf die Toilette und nach dem es kaum noch ein Zurück gibt, wenn ich ihn überwunden habe.
Mein Atem geht bereits schneller und das Zucken nimmt zu.
Ich höre einen Reißverschluss und sehe zu Jan.
Er hat seine Jeans geöffnet, schiebt seine Boxershorts nach unten und umgreift seinen steifen Schwanz. Gleichzeitig drückt er die Taste am Vibrator und ich stöhne auf.

Die höhere Intensität lässt mich diesen kritischen Punkt überwinden, ich spüre, wie meine Nässe über meinen Damm bis zu meinem Hintern fließt.
Fest drücke ich mit meiner Hand auf Jans, will verhindern, dass er mir den Vibrator entzieht, verrutscht oder die Stimulation sonst irgendwie beeinflusst.
Genau so ist es perfekt und es dauert nur noch Augenblicke, bis ich loslasse und der Druck in meinem Unterleib sich in diese befriedigende Welle verwandelt, die beim Orgasmus durch meinen Körper jagt. 

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