Samstag, 1. Dezember, 20:31 Uhr
„Kann ich mit dir reden?"
Sein Tonfall war bittend, fast zaghaft.
In sein Gesicht musste ich gar nicht erst blicken, ich konnte seine steinerweichende Miene buchstäblich vor mir sehen – aber selbst die bloße Vorstellung dessen reichte schon aus, um mein Inneres schummrig zu machen.
Der Kloß in meinem Hals mutierte zu einem Asteroiden.
Liams Berührung an meinem unteren Rücken verschwand nicht, als ich mich aufrichtete, um auf Augenhöhe mit ihm zu sein, sondern schien mit jeder Sekunde an Intensität zuzunehmen, bis sie sich förmlich durch den Stoff meines Shirts brannte.
Mein Blick flackerte nur kurz in Richtung seines Gesichts, bevor ich ihn schnell wieder auf meine Finger hinabsinken ließ, die unruhig mit dem Kabel des Verstärkers friemelten.
Verdammt.
War ich denn schon in der Lage, dieses Gespräch zu führen? Immerhin würde sich darin, aller Wahrscheinlichkeit nach, ein für alle Mal entscheiden, wie es mit uns weiterging. Ob es überhaupt mit uns weiterging.
Seine braunen Augen fixierten mich unentwegt, ließen mein Herz schneller schlagen.
Ich hätte heulen können vor Frust. Wieso schaffte er es auch während einer Beziehungskrise, mich wie frisch verliebt fühlen zu lassen? Das war nicht fair. Wie sollte ich ernsthaft mit ihm argumentieren und wütend auf ihn sein, wenn ich gleichzeitig dem unbändigen Drang widerstehen musste, ihn zu küssen? Was war das nur mit diesem Mann?
Ich verstand es nicht.
„Liam, ich ..." Hilflos starrte ich sein dunkelblaues Shirt an, das unter seinem geöffneten Wintermantel hervorlugte, bevor es mir endlich gelang, mich aufzuraffen und ihn richtig anzusehen. „Liam, ich bin mir nicht sicher, ob das hier der richtige Zeitpunkt für dieses Gespräch ist. Genau genommen, bin ich mir sogar ziemlich sicher, dass er das nicht ist."
Seine Mimik veränderte sich nicht. „Wegen der jetzigen Lage oder ... für dich selbst?"
„Beides." Meine Stimme war nicht mehr als ein dumpfes Murmeln. Auf keinen Fall wollte ich, dass die anderen Zeugen dieser Konversation wurden. „Das hier ist nichts, was man mit einem schnellen Wortwechsel zwischen Tür und Angel aus der Welt schaffen kann. Das haben wir schon oft genug versucht, schon vergessen?"
Frustriert strich sich Liam durch sein braunes Haar und wieder kam ich nicht umhin, ihn in einem Anflug von Verträumtheit anzustarren. Seine Haare waren so unglaublich weich, wie ich aus Erfahrung wusste, und von einem solchen Tiefbraun, dass sie die schokoladig-goldene Farbe seiner Augen perfekt untermalten und ihn umso mehr wie ein treuherziges Hündchen wirken ließen.
Auch wenn ich mir nicht sicher war, ob treuherzige Hündchen im Privatkram ihrer Freunde herumschnüffeln sollten.
„Ich habe doch schon gesagt, dass es mir leidtut", riss Liam mich glücklicherweise aus meinen unfreiwilligen Träumereien, bevor diese mein Urteilsvermögen trüben konnten. „Ich hatte nicht gedacht, dass es für dich so ein Problem ist, wenn ich durch dein Handy scrolle."
Okay. Und schon war sie dahin, die Träumerei.
Brüsk schnitt ich ihm das Wort ab. „Liam, hör auf damit. Erstens weißt du ganz genau, warum es diesmal sehr wohl ein Problem war, und zweitens ist das nur die Spitze vom Eisberg. Weißt du eigentlich, was-..."
Abrupt unterbrach ich mich.
Gerade eben hatte ich noch ganz neunmalklug verkündet, dass hier und jetzt weder der richtige Ort noch der richtige Zeitpunkt für dieses Krisengespräch waren, und nun war ich selbst drauf und dran, voll in ein solches einzusteigen.
Liam überrumpelte mich, indem er unvermittelt meine Hände in seine nahm, und obwohl sofort alle Alarmglocken in meinem Kopf zu schellen begannen, ließen es sich die restlichen, gefühlsverblendeten Gehirnzellen dort nicht nehmen, die Berührung zu genießen und meinen Herzschlag anzukurbeln.
Verräterisches Pack.
„Ni, es bringt nichts, alles vor uns herzuschieben." Sein Griff um meine Hände verstärkte sich. „Wir müssen doch nur darüber reden."
Kopfschüttelnd sah ich auf unsere Hände hinab. „Das können wir eben nicht. Ich war die letzten drei Mal schon naiv genug, um das zu glauben. Wir brauchen beide mehr Zeit."
Schmerz flackerte bei diesen Worten in seinen Augen auf, doch bevor er zu einer Erwiderung ansetzen konnte, erklang das unverkennbare Quietschen von Gummisohlen auf glattem Boden, und im nächsten Moment löste sich Liams Fokus von mir, um sich über meine Schulter hinweg auf jemanden hinter mir zu konzentrieren.
Der Anblick seines sich rapide verfinsternden Gesichts reichte vollkommen aus, um mich wissen zu lassen, wer uns nun Gesellschaft leistete.
„Hey, Leute", ertönte prompt Ryans Stimme aus meinem Rücken. „Alles gut bei euch?"
Liam wirkte, als hätte er am liebsten etwas getreten. Oder jemanden. „Was will der denn schon wieder hier?"
Ich seufzte. „Liam ... er hat sich wahrscheinlich nur gewundert, wo wir bleiben. Immerhin stehen wir hier seit Ewigkeiten."
„Wohl eher hat er sich nur gewundert, wo du bleibst." Seine Mundwinkel zuckten in einem klaren Zeichen von Unmut. „Denkst du nicht?"
Okay.
Spätestens jetzt würde diese Konversation zu absolut nichts mehr führen.
„Hör auf", warnte ich ihn ungehalten. „Und krieg dich wieder ein. Der arme Kerl hat dir nichts getan."
Wütend musterte er Ryan einige Sekunden lang, die Zähne so fest zusammengebissen, dass ich seinen Kiefer beben zu sehen glaubte, bis er endlich wieder mich anblickte. „Dieser arme Kerl will ganz offensichtlich was von dir und du hängst trotzdem mit ihm rum. Und du sagst mir, ich soll mich einkriegen?"
Ruckartig entzog ich ihm meine Hände, um stattdessen meine Daumen in den Trageriemen des Gitarrenrucksacks zu verhaken, damit sie etwas zu tun hatten und nicht ungeschickt an meinen Seiten hinabhingen. Und damit ich nicht in Versuchung kam, ihm womöglich eine zu klatschen.
„Siehst du? Genau das ist das Problem." Ich hielt meine Stimme bewusst auf ein flüsterndes Level gesenkt, damit Ryan nicht spitzbekam, worum es ging. „Kannst du mir nicht ein einziges Mal vertrauen? Selbst wenn er was von mir will, will ich noch lange nichts von ihm. Wieso denkst du die ganze Zeit, dass ich mich grundsätzlich auf jeden Typen stürze, der mir unter die Nase kommt?"
Frustriert stöhnte er auf. „Das habe ich doch nie gesagt!"
„So formuliert hast du es nicht, stimmt", gab ich hitzig zurück. „Aber was denkst du, vermittelst du mir, wenn du mir ständig hinterhertelefonierst und irgendwelche Leute darüber ausquetschst, mit wem ich unterwegs gewesen bin? Liam, du hast dich das letzte halbe Jahr über so verhalten, als würdest du mich am liebsten einsperren und mir jeglichen Kontakt mit anderen Leuten verbieten, aus Angst davor, ich könnte mir bei der nächstbesten Gelegenheit einen anderen angeln!"
Liam schnappte so heftig nach Luft, dass er sich beinahe verschluckt hätte. „Wie bitte? Das ist Schwachsinn, Niall! Ich würde dich niemals so unter Druck setzen!"
Hilflos warf ich die Hände in die Luft. Inzwischen waren wir beide lauter geworden, doch die Tatsache, dass Ryan nach wie vor irgendwo hinter uns im Gang stand und vermutlich jedes einzelne verdammte Wort mithörte, war nun ganz an den Rand der relevanten Dinge gerutscht.
„Mann, Li! Das hast du aber! Und du tust es immer noch! Vertrau mir doch bitte einfach. Wieso kannst du das denn plötzlich nicht mehr?"
Ein freudloses Lachen erreichte mich. „Wie soll ich dir denn vertrauen, wenn du dich gegenüber Leuten wie diesem Idioten dort drüben so verhältst, als wärst du zu ..."
„... als wäre ich zu haben?!", vollendete ich seinen Satz lauter als beabsichtigt. Mittlerweile kochte mir förmlich das Blut in den Adern. „Ach, das bin ich also für dich? Etwas, das man haben kann? Ich fasse es nicht!"
Liams Blick flackerte zwischen meinen Augen hin und her, einen grotesken Gefühlsmix aus Wut, Entsetzen und Hilflosigkeit zur Schau stellend.
„Bullshit!" Seinem harten Tonfall nach zu urteilen, hatte letztendlich die Wut die Oberhand gewonnen. „Du weißt genau, dass ich nicht so denke, Niall! Scheiße."
Die Handballen auf seine Augen gepresst, schüttelte er den Kopf. „Scheiße! Können wir denn gar nicht mehr normal miteinander reden?"
„Anscheinend nicht", schoss ich zischend zurück, um ein gemäßigtes Lautstärkenlevel bemüht. „Ich verstehe einfach nicht, wie du es nicht einsehen kannst. Du erstickst mich, Li. Wieso bist du so paranoid?"
„Leute", schaltete sich ausgerechnet jetzt Ryan erneut mit zaghafter Stimme ein, nichts davon ahnend, dass wir vermutlich beide kurz davor waren, einen Mord zu begehen. „Ich unterbreche nur ungern, aber wir würden vorne an der Cafete unser weiteres Vorgehen besprechen."
Resolut trat ich einen Schritt von Liam zurück.
Zum Glück waren im künstlichen Licht der Handytaschenlampen Farben nur undeutlich erkennbar, sodass die wütende und gleichzeitig verlegene Hitze auf meinen Wangen gänzlich von der Dunkelheit verschluckt wurde.
„Kein Problem." Die Worte schmeckten bitter auf meiner Zunge. „Ich möchte euch euren ehrwürdigen Anführer nicht weiter streitig machen."
Liams Schultern sackten herab. Jeglicher Ärger war aus einer Miene gewichen und hatte betroffener Ernüchterung Platz gemacht. „Niall ..."
„Reden wir ein andermal weiter. Ist besser." Ich wich seiner Hand aus, mit der er nach meinem Arm greifen wollte, und schnappte mir stattdessen wieder den Verstärker, um dann einen effektvollen Abgang hinzulegen – so effektvoll ein Abgang eben sein konnte, wenn man als Packesel durch die Gegend taumelte.
Ryan sah erst mich und dann den vermutlich qualmenden Liam unsicher an, bevor er zögerlich neben mir in mein Schritttempo verfiel.
Vor letztem Wochenende wäre mir das in höchsten Maßen unangenehm gewesen. Ich hätte mir irgendeine Ausrede einfallen lassen, um seine Gesellschaft, den ganzen Kontakt zu ihm zu meiden, um Liam keinen Grund zu geben, sich aufzuplustern.
Aber jetzt hatte ich zum einen die Schnauze gestrichen voll und zum anderen war ich viel zu aufgewühlt, um mir darüber ernsthaft Gedanken zu machen. Oder um mir über irgendetwas Gedanken zu machen.
„Alles klar?"
Ein bitteres Schnauben entschlüpfte mir. Fragte er das gerade allen Ernstes?
„Ich habe mich gerade wieder einmal mit meinem Freund gestritten. Natürlich ist alles klar, was denkst du denn?" Mein Tonfall war giftig, und als danach Schweigen eintrat, seufzte ich resigniert. „Tut mir leid, Ryan. Ich bin nur ... frustriert."
Ryan musterte mich aufmerksam und ich war mir nicht ganz sicher, ob es nun Mitleid oder Neugier war, was aus seinem Blick sprach. „Dann konntet ihr euren Konflikt also nicht klären."
„Wir ... was?" Verwirrt runzelte ich die Stirn. „Nein, wir konnten unseren Konflikt nicht klären. Was soll die Frage?"
Entschuldigend zuckte Ryan mit den Schultern. „Sorry. Ist wohl eine Psychologenangewohnheit. Es geht mich ja nichts an, aber ich habe nicht das Gefühl, als würde Liam wissen, was er an dir hat."
Sprachlos starrte ich ihn und seinen treuherzigen Augenaufschlag an, bis nach und nach zu mir durchsickerte, dass Louis mit seinem Verdacht von vorhin eventuell gar nicht so unrecht haben könnte.
Gott im Himmel.
Wie sollte ich das hier nur überleben?
Mit einem übermäßig paranoiden (Ex-)Freund auf der einen Seite, einem anhänglichen Kerl auf der anderen und einer ständigen Konfrontation zwischen beiden, hatten sich meine Überlebenschancen praktisch unter den Nullpunkt manövriert.
Ich hatte so ein Gefühl, dass das hier noch lustig werden könnte.
*
„Meine Güte, wo bleibt ihr denn?", schallte uns schon Ellies ungeduldige Stimme entgegen, als wir die weitflächige Durchgangshalle betraten, an deren linken Seite sich die Glasfront der Cafeteria befand, umgeben von zahlreichen Sitzgruppen.
An Letzteren hatte es sich der Rest unserer Gruppe bereits bequem gemacht, doch die Stimmung die uns entgegenschwappte, war alles andere als friedvoll und entspannt. Es sah ganz so aus, als wären Liam und ich nicht die Einzigen, die die vergangenen Minuten mit Streiten verbracht hatten.
„Update für das tragische Ehepaar Horayne", fuhr Ellie fort, ohne unseren sauren Gesichtern Beachtung zu schenken. „Wir haben jedes einzelne verdammte Fenster überprüft, aus dem man klettern könnte, ohne sich dabei den Hals zu brechen. Erfolglos. Die Türen sind nach wie vor zu. Handys können wir vergessen."
Sarkastisch breitete sie die Arme zu einer einladenden Geste aus. „Jetzt ist es offiziell: Wir sitzen hier fest. Herzlichen Glückwunsch zu eurer Anwesenheit."
Sie setzte ihre trockene Tirade ungerührt fort und noch während das Gespräch dezent in einen Streit auszuarten begann, weil Zayn sich eine seiner lässig-provokanten Bemerkungen nicht verkneifen hatte können, erlangte etwas anderes meine Aufmerksamkeit.
Die Stimmen der anderen rückten in den Hintergrund meiner Wahrnehmung, als ich langsam an die gläserne Wandfront des Cafeteriabereichs heranschritt, durch die man auf den spärlich beleuchteten Campus hinausblicken konnte.
Für gewöhnlich sah man spätabends dort draußen nicht mehr viel. Die wenigen Lampen, die in viel zu großen Abständen an den Wegrändern standen, schafften es kaum, die Dunkelheit ordentlich zu durchbrechen, sodass das Gelände weiterhin größtenteils im dämmrigen Schwarz versank und man zumeist trotzdem noch eine Taschenlampe brauchte, um sich nicht bei einem unglücklichen Fall den Hals zu brechen.
In dieser Nacht war von besagtem Schwarz jedoch nicht viel zu sehen.
Er war grellweiß. Bis in die letzte Ecke.
An der Wand türmte sich eine Schneeverwehung zu einem knappen Meter empor, die freistehenden Bänke auf der parkähnlichen Grünfläche waren zur Hälfte eingeschneit, Baumstämme und Infotafeln ragten aus einem glitzernden, nasskalten Meer empor. Dicke Flocken fielen in Massen vom Himmel, schossen in hohen Geschwindigkeiten umher, wenn sie von einem Windstoß erfasst wurden, und trugen unaufhaltsam dazu bei, dass sich die Schneemassen weiter und weiter ausbreiteten.
Mit offenem Mund trat ich ganz nah an die Scheibe, mit den Fingerspitzen kurz vorm eiskalten Glas innehaltend.
Das war ... unfassbar. Noch nie hatte ich etwas derartiges erlebt. Wie konnte es möglich sein, dass der Universitätscampus innerhalb so weniger Stunden dermaßen in Schneemassen versunken war? Während wir arglos im Keller geprobt und nichts von der anstehenden Eskalation mitbekommen hatten?
Unwillkürlich zuckte ich zusammen, als mit lautem Heulen die nächste Sturmböe aufkam, die die oberste Schicht des Neuschnees mit sich riss und ihn in eine Wolke winzigster, eiskalter Geschosse verwandelte, und obwohl ich mich im einigermaßen warmen Schutz des Gebäudes befand, bahnte sich eine Gänsehaut ihren Weg über mein Rückgrat hinab, ließ mir die feinen Härchen auf den Armen zu Berge stehen.
Unter anderen Umständen hätte ich stundenlang hier verharren und das beeindruckende, machtvolle Schneetreiben beobachten können, hätte es faszinierend gefunden und vermutlich auch ein paar Videoaufnahmen gemacht.
Unter anderen Umständen, wohlgemerkt.
Stattdessen quälte mich nun unablässig der Gedanke im Hinterkopf, dass es verdammt nochmal wirklich keinen Ausweg gab. Selbst wenn wir durch das zusammengebrochene Handynetz jemanden erreichen könnten, gäbe es vermutlich kein Durchkommen zur Universität, immerhin sah es auf den Straßen sicherlich nicht recht viel besser aus.
Und was den Notruf betraf, hatte Louis absolut Recht. Es wäre unverantwortlich, in einer solchen Ausnahmesituation wertvolle Einsatzkräfte zu behelligen, wo uns hier beim besten Willen keine Gefahr drohte. Immerhin befanden wir uns in den sicheren, warmen Gemäuern der Universität, nicht irgendwo in einem liegengebliebenen Wagen mitten auf einer Kreuzung.
„Alles klar?"
Lautlos war Louis neben mich getreten, meinem Blick nach draußen folgend, bevor er mich halbherzig neckend in die Seite stieß. Seinen Bass hatte er nach wie vor bei Harry abgeladen, doch da der im Augenblick viel zu sehr damit beschäftigt war, Streitschlichter zu spielen, schien er nicht zu realisieren, dass er von seinem Freund als Gepäckträger missbraucht wurde. „Sieht ganz so aus, als müssten wir uns für die nächsten Stunden hier häuslich einrichten, was?"
Ich brachte nur ein schwaches Nicken zustande.
So hatte ich mir meinen Samstagabend nicht vorgestellt. Absolut nicht.
Eingeschlossen und eingeschneit in der Uni, ohne Strom, ohne Handyempfang. Zusammen mit meinem durchgehend eifersüchtigen Exreund, zu dem ich eigentlich Abstand hatte gewinnen wollen, einem Typen, der mich in einem fort anbaggerte, und dem nervtötenden Ehepaar Stylinson.
Und, nicht zu vergessen, eine miesepetrige Schlagzeugerin, der übertrieben gechillte Zayn, ein Idiot mit seiner esoterikversessenen Freundin und noch dazu eine Handvoll quasselnder Mädels, die keinen Hehl daraus machten, wie wenig sie mit uns anzufangen wussten.
Korrektur des vorherigen Statements: Das hier konnte definitiv lustig werden.
-------------------------
Well, das Doppelupdate letztens ist nichts mehr geworden, mein Terminkalender war/ist einfach nur VOLL🤦♀️.
Wie geht's euch damit, dass nun langsam alles wieder stattfinden kann/darf? Ich muss sagen, dass ich mich zwar freue, aber irgendwie tatsächlich schon wieder ein wenig stressed out bin, weil die ganze Organisation ansteht, oops😅.
Äh ja. So viel dazu.
Schöne Grüße und ein schönes Wochenende!❤
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro