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*Kapitel 11: Sea*

Während ich immer noch an der gleichen Stelle stehe, wird der Flur wieder geflutet von Schülern, weshalb ich mich überfordert umschaue, bis ich schließlich genug bekomme und aus der Schule laufe.
Ich wische mir einmal durch das Gesicht, da vereinzelt Tränen meine Wangen herunterfließen. Aufgelöst lasse ich mich auf dem Schulhof auf eine Bank fallen und versuche mich zu kontrollieren, um nicht einen kompletten Nervenzusammenbruch zu erleiden.

Als sich jedoch zwei Arme um mich schlingen, halte ich die Luft an und starre die Hände an.
„Süß, dass du um mich weinst." höre ich Yoongi leise lachen, weshalb ich mich etwas entspanne und mich gegen ihn lehne.
„Warum bist du hier? Ich dachte, du willst nichts mehr mit mir zu tun haben." flüster ich, drehe mich allerdings nicht um.
„Wegen Brien. Irgendwie muss man doch zeigen, dass man nicht zusammen ist." antwortet er und legt seinen Kopf auf meiner Schulter ab.
„Aber das hat doch sowieso niemand verstanden."
„Manche haben es aufgenommen und ich verwette mein Bett dafür, dass die Leute mithilfe von Übersetzer das Gespräch verstehen werden."
„Gar nicht mal so dämlich." lächel ich. „Also hasst du mich nicht?"
„Das könnte ich doch niemals."


„Wie wär's, wenn wir heute Abend etwas trinken?" fragt mich Yoongi, nachdem wir schon eine ganze Weile hier sitzen.
„Es ist Montag, wir haben morgen Schule." antworte ich und sehe ihn verständnislos an.
„Man kann immer trinken, willkommen in Venice!" grinst er und stupst mich leicht an. „Komm schon."
„Ich versuche, meine Mutter zu überreden."


„Natürlich darfst du! Yoongi ist so ein süßer Kerl, er wird auf dich aufpassen!" quietscht Olivia, nachdem ich sie gefragt habe und verdrehe die Augen. „Hab so viel Spaß, wie ihr wollt! Ich denke, ich muss dich nicht aufklären, dass..."
Lallend halte ich meine Ohren zu und laufe lachend die Treppe hoch, um das peinliche Gespräch zu entkommen und mache mich fertig, da Yoongi mich gleich abholen wollte. Woher er weiß, dass meine Gastmutter zusagen würde, weiß ich nicht.

Mit einer schwarzen Jeans und einem lockeren Shirt mit weitem Ausschnitt bekleidet, nehme ich mir noch eine Sweatshirtjacke von einem Haken an der Zimmertür und laufe zur Haustür, da Yoongi schon auf mich wartet.
„Viel Spaß!" winkt Olivia uns noch zu und schließt dann auch endlich die Tür.
Kopfschüttelnd nehme ich das Board von Yoongi an, um mich darauf zu stellen.
„Jayden und Dylan sind übrigens auch da." sagt Yoongi, während er wieder meine Hand nimmt und wir zum Venice Skaterpark fahren.

„Sicher, dass ihr nicht zusammen seid?" fragt Jayden und sieht uns grinsend an.
Ich verdrehe nur meine Augen und lasse Yoongis Hand los. „Wir haben darüber gesprochen, wir beide sind hetero."
Mit hochgezogenen Augenbrauen wendet er seinen Blick von mir.
Dylan hält mir eine Bierflasche hin, die ich zögernd annehme und öffne, um schließlich mit den anderen anzustoßen.

„Hast du nicht gesagt, dass du nicht trinkst?" grinst mich der Schwarzhaarige an und beobachtet mich, wie ich einen kleinen Schluck von dem Getränk nehme.
„Das hier ist ein schöner Moment oder nicht?" antworte ich und schaue auf das Meer.
„Lass uns schwimmen gehen!" schlägt Dylan nach einer Weile vor und springt begeistert auf.
Jayden findet es auch toll, weshalb sie sich die Hosen und Oberteile vom Leib reißen und ins Wasser laufen.
„Willst du auch?" fragt mich Yoongi und setzt sich neben mich.
„Ist es kalt?"
„Ich denke nicht."
„Dann ja." grinse ich und mache mich an meiner Hose zu schaffen, um diese dann auszuziehen, gefolgt von meiner Jacke und dem Shirt.

Yoongi steht schon wartend vor mir und läuft dann durch den Sand, bleibt jedoch vor dem Wasser stehen und sieht mich erwartungsvoll an. „Sollen wir?"
Ich nicke und gehe langsam ins Wasser.
„Boah, das ist kalt." beschwere ich mich und will wieder aus dem Meer, jedoch lässt der Schwarzhaarige das nicht zu und stellt sich vor mich.
Als wir ungefähr bis zu den Knien im Wasser sind, überkommt mich erneut eine Kältewelle, weshalb ich an Yoongi vorbei will.
Dieser lässt es aber nicht zu und greift an meine Seiten, um mich hochzuheben und unterzutauchen.

„Yoongi!" schreie ich, als ich wieder über Wasser bin und sehe ihn geschockt an. „Das ist scheiße kalt!"
Lachend kommt er mir näher und streicht meine nassen Haare behutsam aus dem Gesicht.
Mit einem gekonnten Judotrick, den ich in der Schule gelernt habe, bringe ich Yoongi zu Fall, sodass er auch nass wird.
„Das ist unfair." lacht er und sieht mich beleidigt an.
„So ist das Leben." grinse ich und gehe zu den anderen, die bis zur Brust im Wasser stehen und irgendwas bereden.

„Jiminiiiie." grinst Jayden, als er mich bemerkt und winkt mir zu. „Kalt?"
Ich nicke zitternd und schlinge meine Arme um mich.
Dylan beschäftigt sich wieder mit Jayden, jedoch bleibe ich nicht lange alleine, da Yoongi mich von hinten umarmt und somit ein bisschen Wärme spendet.
Ich drehe mich in seinen Armen um und umarme ihn fest, was er mit einem Seufzen kommentiert.

„Du hast gesagt, dass es warm ist." flüster ich in sein Ohr.
„Ich kann dafür sorgen, dass es warm wird." grinst er und lässt seine Hände auf meinem Körper herumfahren.
„Yoongi." murmel ich verlegen und sehe ihn an.
„Sag, wenn ich aufhören soll." haucht Yoongi und gibt mir einen Kuss auf die Schulter, bevor er mit seinen Händen zu meinen Beinen fährt und mich hochhebt, sodass ich meine Beine um ihn schlinge und ihn anschaue.
Seine Hände halten mich an meinem Hintern und sein Blick wandert immer wieder über mein Gesicht.

Vorsichtig schließt er seine Augen und legt seine Lippen auf meinen, weshalb ich meine Augen weit aufreiße.
Hetero-Yoongi küsst mich gerade.
Und es gefällt mir.

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