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*Kapitel 7: I Like You*

Der Freitag kommt immer näher, doch im Gegenzug unternehme ich nicht mehr so viel mit Amber und den anderen.
„Ich glaube, du hattest genug Training, um alleine fahren zu können, oder?" fragt mich Yoongi, als wir gemeinsam aus der Schule gehen.
„Werden wir sehen." grinse ich und schnappe mir ein Board, welches der Schwarzhaarige in der Hand hält.
Lachend lässt er sein eigenes auf dem Flur fallen und stellt sich locker drauf. „Dann lass mal los."

Vorsichtig steige ich ebenfalls auf und fahren den Schulflur entlang, bis wir an der Tür ankommen. Ich steige vom Board ab, da gleich Treppenstufen kommen, jedoch denkt Yoongi nicht so.
Stattdessen gibt er nochmal einen Schwung und fährt schließlich aus dem Gebäude.
„Yoongi! Die Treppen!" rufe ich hinterher und laufe ihm geschockt nach.
Gekonnt springt er mitsamt des Boards die Treppen herunter.
„Hyung!"

Der Schwarzhaarige kommt perfekt vor den Treppen auf dem Boden an, bleibt stehen und grinst mich an, während er seine Hand als Sonnenschutz benutzt. „Hyung?"
„Mach das nie wieder!" motze ich und laufe die Stufen herunter. „Das ist gefährlich."
„Macht sich der kleine Jiminie etwa Sorgen?" fragt er und wuschelt mir einmal durch die Haare. „Ich kann doch fahren. Aber es ist erstaunlich süß, wie du Hyung aussprichst."
Perplex starre ich ihn an.
„Was denn? Du hast mich noch nie so genannt." lacht er.
„Weil ich Angst um dich hatte." murmel ich und stelle mich auf mein Skateboard. „Fahren wir?"

Er nickt kurz und fährt langsam los, weshalb ich versuche ihn einzuholen, jedoch zu viel Schwung gebe und somit fast nach vorne falle, wenn Yoongi mich nicht an der Brust zurück gedrückt hätte.
„Mach ruhig." lächelt er sanft.
„Dann musst du aber langsamer fahren." antworte ich leicht beleidigt und greife seine Hand, um ihn etwas zu verlangsamen.
„Bist du dir sicher, dass du auf Frauen stehst?" fragt Yoongi grinsend, als wir eine Zeitlang händchenhaltend durch die Stadt gefahren sind.
„Natürlich, wie kommst du auf die Frage?" frage ich verwirrt.

„Du suchst nach Körperkontakt. Nimmst immer meine Hand und so. Das sieht halt aus, als wären wir zusammen." antwortet er und sieht mich an.
„Nein nein." lache ich. „Wenn ich auf dich stehen würde, dann würde ich deine Hand loslassen."
„Bist du dir sicher?"
„Klar, mir wäre es nämlich peinlich. Das hier ist ja nur auf freundschaftlicher Ebene, da ist es egal, ob man sich blamiert oder nicht, aber wenn ein Mädchen dabei wäre, was ich hübsch fände, dann würde ich alles tun, um mich nicht zu blamieren."
Lachend schüttelt er seinen Kopf und bringt sein Board zum Stehen und somit meins ebenfalls.
„Hier bekommen wir gute Sachen." sagt Yoongi und zieht mich an meiner Hand in einen Laden. „Such dir was aus."


Nach einer halben Stunde, in der ich nichts gescheites gefunden habe, lässt mich Yoongi in der Umkleide sitzen und kommt fünf Minuten später wieder.
„Zieh das an." fordert er und setzt sich auf das Sofa, welches vor der Umkleide steht.
Murrend ziehe ich die Gardine der Umkleide zu und streife mir die schwarze enge Jeans mit dem weißen Hemd über, welches kleine Bilder und Schriftzüge auf dem Stoff trägt.
„I-ich glaube, dass ist auch nicht so gut." stotter ich und starre mich im Spiegel an.
Die Hose betont viel zu sehr meine Beine.

„Jetzt komm raus, so schlimm wird es schon nicht sein." lacht Yoongi, weshalb ich vorsichtig den Sichtschutz wegschiebe und ihn anschaue.
Sein Blick haftet auf mir und er bewegt sich kein Stück, weshalb immer mehr Zweifel hochkommen.
„Ich habe doch gesagt, dass es nicht gut aussieht." murmel ich verlegen und muss zusehen, wie Yoongi immer noch geschockt ist. „Wir gehen in einen anderen Laden."
„Verdammt, Jimin. Wir kaufen das." schreit er schon fast, weshalb ich ihn überrascht anschaue. „Du siehst gut aus und das ist eine große Untertreibung."

Ich sehe amüsiert dabei zu, wie Yoongi heimlich versucht, seine Hose zu richten, sodass ich letztendlich nicke. „Ich kaufe es."
Erleichtert lächelt der Schwarzhaarige und schon verschwinde ich wieder in der Umkleide, um mich umzuziehen.
Danach gehen wir zur Kasse, wo mir erst der Preis auffällt.
„265 Dollar? So viel habe ich nicht." stammel ich und will die Sachen von der Theke nehmen, jedoch hält Yoongi meine Hand fest und sieht mich streng an.
„Ich bezahle für dich den Rest."


„Was? Nein. Das ist zu viel, ich ziehe dann einfach was anderes an." antworte ich panisch und sehe ihn auch an.
„Gib mir dein Geld." befielt er und nach einem kurzen Anstarrwettbewerb gebe ich auf und lege mein Portmonee in seine geöffnete Hand.
„Ich bezahl doch nur 165 Dollar." lacht er und bezahlt diese teuren Klamotten.
Er nimmt die Tüte in die eine Hand und verschwindet aus dem Geschäft.
„Gehen wir was essen?" fragt er und sieht mich an.
„Ich habe doch gar kein Geld mehr." antworte ich und schaue verlegen auf den Boden.

„Na und? Ich gebe aus." grinst Yoongi und schnappt sich sein Skateboard, welches wir vorhin an die Hauswand gelehnt haben und schmeißt das Brett auf den Boden.
„Aber dann nur ein Eis." meine ich und lasse mein Board ebenfalls auf den Boden fallen.
„Einverstanden." sagt er und hält mir seine Hand hin.
Natürlich nehme ich diese in meine und schon fahren wir weiter die Straßen runter.

„Ist dir das nicht unangenehm, meine Hand zu halten?" frage ich nach einer Weile in Gedanken.
„Nein, wieso sollte es?"
„Weil das nur Paare machen und wir sind dann auch noch beide Typen." erkläre ich.
„Wir sind hier nicht in Korea, Jimin." lacht er und steigt von seinem Board ab. „Hier ist es egal, wen man liebt und man kann es offen zeigen, ohne dumm angeguckt zu werden. Abgesehen in der Schule."
Ohne meine Hand loszulassen geht er zu einer kleinen Hütte, die am Anfang des Strandes steht und wir bestellen uns jeweils zwei Kugeln Eis.
„Viel Glück euch beiden." ruft uns die Verkäuferin nach, weshalb ich einen roten Schimmer auf meinen Wangen trage.

„Wir sind doch nicht zusammen." murmel ich vor mich hin, lasse mich auf den Sand fallen und starre auf das Meer.
„Siehst du? Kein dummen Spruch." lacht Yoongi und lässt sich neben mich fallen.
„Naja, ob das dumm war, lässt sich drüber streiten." sage ich und esse mein Eis.
Nach einer Weile wende ich meinen Blick auf Yoongi, der gedankenverloren in Richtung Meer schaut. Seine Haare wehen leicht im Wind, sodass seine Augen ab und zu mit den Strähnen bedeckt sind.
Er ist hübsch, die Mädchen müssen bestimmt Schlange bei ihm stehen.
In der untergehenden Sonne sieht er noch schöner aus als sonst.
Oh man, ist das kitschig.

Als er sein Kopf dreht und sich ein Lächeln in seinem Gesicht bildet, kann ich nicht anders als ebenfalls zu lächeln.
„Mit wem gehst du eigentlich morgen zur Party?" frage ich ihn, nachdem ich mir sein Gesicht gründlich angesehen habe.
Er zuckt nur die Schultern. „Ich werde wahrscheinlich alleine sein."
„Aber ich darf nicht allein gehen?"
„Ich muss auf dich aufpassen, nicht dass du zu viel trinkst und dann irgendwas anstellst, was du am nächsten Tag bereuen wirst."

„Aber ich trinke doch gar kein Alkohol."
„Oh doch, das wirst du." grinst er und schaut wieder zum Meer. „Jeder wird trinken."
„Ich aber nicht."
„Spätestens wenn deine Perle dir was anbietet, nimmst du an. Oder willst du wie einer sein, der ein Baumstamm in seinem Arsch hat?"
Kommentarlos schaue ich auf die Sandkörner und lasse sie zwischen meine Finger gleiten.


„Falls es so klang, als würde ich das von dir denken, tut mir leid." sagt er nach einer Weile.
„Nein, ich mein nur... Du hast Recht damit."
„Dann nimm es einfach nicht an. Wenn sie denkt, dass du spießig bist, ist es sowieso nicht die Richtige."
„Aber ich will nicht spießig sein." murmel ich und lege mein Kopf auf meine angewinkelten Knie ab.
„Bist du nicht. Ich mag dich so, wie du jetzt bist." antwortet der Schwarzhaarige und sieht mich an.
„Aber was bringt mir das?"
„Ey!" lacht er und schubst mich leicht weg. „Du hast einen Freund, der dich mag."
Ich lache leicht und schaue ihn an. „Danke."

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