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Kapitel 7

Die Sonne schien warm durch das Fenster in Evils Büro und Wolken, so weiß wie der Schnee auf den Bergen, trieben über den klaren, blauen Himmel. Auf dem Schreibtisch stapelten sich die Bücher in den unterschiedlichsten Größen und Farben, während Evil sich über eine Landkarte beugte.

Gestern Nacht hatte er beschlossen die Suche nach einem Heilmittel für sich noch nicht aufzugeben. Es konnte schließlich nicht nur den einen Weg geben! Es musste, musste, noch einen weiteren geben und er würde ihn finden. Letztlich war er immer noch ein Unsterblicher, auch wenn er in den vergangen Tagen daran gezweifelt hatte. Ihm stand weiterhin Macht zu Verfügung von denen andere nur träumen konnte. Dieser verfluchte Basilisk für nicht sein Ende sein und falls doch würde er für alle Zeit in dem magischen Wasserbecken schmoren, dass alle zu gefährlichen Gegenstände und Fabelwesen aufbewahrte, die Evil über die Jahre gefunden hatte.

Auf der alten Karte, die er vor sich ausgebreitet hatte, markierte er die Stellen an denen er einige der Zutaten finden würde, die er für seine ersten Versuche zu einem Gegengift brauchen würde. Evil musste nur noch das Bambi so schnell wie möglich loswerden, dann konnte er sich endlich voll und ganz auf sein eigentliches Problem konzentrieren und musste sich nicht mehr um das kleine Ding kümmern. 

Am Abend zuvor war er noch einmal zu ihrer Zimmertür gegangen und hatte sie wie alle anderen Räume mit einem magischen Schloss gesichert. Das Bambi würde die Tür ohne seine Hilfe nicht öffnen können und sobald Evil hier fertig war, würde er sie, wie er es sich gestern geschworen hatte, davonjagen. Er durfte nicht noch mehr kostbare Zeit verlieren!

An den Erinnerungsraum hatte er seit der vergangenen Nacht keinen Gedanken mehr verschwendet. Alles war noch an seinem Platz gewesen und er hatte das Zimmer nur wieder so schnell wie möglich verlassen wollen. Evil war entsetzt drüber gewesen, wie sehr ihm die Bilder selbst nach all den Jahrhunderten noch Schmerzen zugefügt und sein Herz erneut zum Bluten gebracht hatten. Er hatte seine Familie. Er hatte seine angeblichen Freunde gesehen und sie alle hatten ihm alle wieder genauso weh getan, wie in der Nacht, als er davongelaufen war. Nur über ein Gesicht hatte er sich gefreut es zu sehen... So lange her... So lange nicht mehr gespürt... Du hättest diesen Raum nie erschaffen sollen, Evil! Er macht dich bloß wieder schwach und  gefühlsduselig!

"Guten Morgen!" Evil schreckte hoch. Er hatte die kleinen Füße nicht gehört, die sein Büro leise betreten hatten. Er war zu weit fort gewesen. An einem anderem Ort, zu einer anderen Zeit. Vor ihm stand das Bambi und lächelte ihn so warm an, als wäre er ein alter Freund. Dumm Kleine, denn das bin ich nicht!

Evil spürte wie seine Augen sich vor Überraschung weiteten. Wie... Was... Wie?! Er starrte die Kleine entgeistert an. Wie zur Hölle war sie aus dem verdammten Zimmer herausgekommen!? Das Bambi griff in ihre Manteltasche. Sie trug die gleichen, abgenutzten Sachen wie am Vortag. Aus dem Mantel holte sie eine kleine goldene Türklinke und legte sie ihm vorsichtig auf den Schreibtisch. Die Kleine musste sich auf die Zehenspitzen stellen, um die Tischplatte zu erreichen, denn Evil war sehr groß und so auch der Tisch. Wie alt war sie eigentlich? Acht? Neun? Oder doch jünger? Er schüttelte den Kopf. Das spielte keine Rolle. "Das ist auf der anderen Seite heruntergefallen, als ich die Türklinke heruntergedrückt habe", erklärte das Bambi mit seiner honigsüßen Stimme.

Entgeistert griff Evil nach der Klinke und betrachtete sie. Wie?!

"Was hast du gemacht?!", fuhr er sie an. Sie schüttelte den Kopf. "Gar nichts. Ich habe bloß die Tür geöffnet." "Aber irgendetwas musst du doch gemacht haben! Hast du vielleicht Hexenkraut in deiner Manteltasche?" Hexenkraut schwächte Zauber. Sogar seinen. Wieder schüttelte sie den Kopf. "Weshalb? Sollte ich welches bei mir haben? Und was hat das mit der Türklinke zu tun?" "Nichts", knurrte Evil und verstaute die Klinke in einer Schreibtischschublade. Er musste etwas ausprobieren. Evil hob den rechten Arm und richtete ihn mit der Handfläche nach oben auf das Bambi, dann ließ er den Arm ruckartig ein Stück in die Höhe schnellen, aber nichts passierte. Er versuchte es ein zweites Mal und dann nochmal, doch es passierte absolut nichts, außer dass die Kleine bei jedem Versucht den Kopf etwas weiter zur Seite legte und ihn neugierig anstarrte. Verdammt, verdammt, verdammt! Wieso funktionierte es nicht?! Warum konnte er sie nicht schweben lassen?!

"Ist alles in Ordnung?", fragte das Bambi und schaute ihn mit ihren großen, türkisfarbenen Augen aufrichtig an. Das war ja nicht zum Aushalten!" "Kommt mit", befahl Evil und die Kleine folgte ihm tatsächlich. Er wollte endlich mit der Zubereitung eines eventuellen Gegengift beginnen, doch gleichzeitig wollte er mehr über das Bambi erfahren, zum Beispiel warum sie gegen seine Magie imun zu sein schien. Also warum nicht beides miteinander verbinden? Rausschmeißen würde er sie dann immer noch können.

(Hi,

ich wollte euch nur daran erinnern für meine Geschichte zu Voten, falls sie euch gefallen hat oder einen Kommentar zu schreiben, damit ich weiß, ob euch die Story oder mein Schreibstil gefällt/ nicht gefällt! Selbst kann ich das nämlich nur schwer einschätzen, für einen Autor/ in ist das richtig schwer und ich bin daher auf euch liebe Leser/ innen angewiesen!

Weiterhin viel Spaß beim Lesen!

Eure Geschichtenmalerin)

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