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Kapitel 25

"Beeilt euch, ihr lahmes Pack! Wir haben nicht den ganzen Morgen Zeit!", wies Evil seine Bediensteten an, die in Form von lebendigen Ritterrüstungen in der Küche des Turmes hantierten. Heute war Dianas Geburtstag und er hatte die ganze Nacht überlegt mit was er ihr eine Freude bereiten könnte. Es war ihm fast peinlich wie sehr ihn diese Frage beschäftigt hatte. "Mach die Torte größer!" Evil schüttelte resigniert den Kopf. All seine magischen Wesen schienen keinerlei Verstand zu besitzen. Was glaube diese Ritterrüstung dort, sollte er mit einer nur zweistöckigen Torte anfangen?! Das war ja gerade mal ein Kuchen. 

"Mehr Sahne!" So langsam fühlte sich Evil fühlte schon fast wie ein Chefkoch. Schon seit heute Morgen um vier war er wach und kommandierte seine Bediensteten herum. Er strich sich hektisch das schwarze Haar zurück und beobachtete nervös wie einige Rüstungen Bleche mit Keksen und Muffins hinaus aus der Küche in den Speisesaal trugen. Evil wusste nicht, wann er diesen das letzte Mal benutzt hatte.

Das muss vor gut zweihundert Jahren gewesen sein. Damals hatte ich Besuch von einem Steintroll... "In einer halben Stunde komme ich wieder und bis dahin ist das Essen fertig!", befahl Evil, bevor er die Küche verließ und nach oben in den Speisesaal lief. Die Ritterrüstungen an den Wänden neigten leicht den Kopf, als er an ihnen vorbeischritt. Die schweren rote Teppiche auf den Fluren dämpften seine Schritte. Diana schlief jetzt bestimmt noch, aber spätestens in einer Stunde würde sie wach sein, denn dann würde die Sonne durch ihr Fenster in ihr Zimmer scheinen. "Was steht ihr da so rum! Helft den anderen in der Küche!", wies Evil genervt zwei Ritterrüstungen an, die gelangweilt vor einem riesigen Wandgemälde standen. Die Beiden nickten eifrig und eilten den Weg zurück den er gekommen war.

Nutzlos, dachte er, als er die Flügeltür zum Speisesaal aufstieß und auf einen riesigen Tisch blickte, der sich durch den ganzen Raum erstreckte. Die dunklen Vorhänge an den Fenstern waren aufgezogen wurden, sodass das Sonnenlicht herein fiel und über den Tisch hatte jemand eine blütenweiße Tischdecke geworden. Zufrieden fuhr Evil mit den Fingern über den weichen Stoff, bevor sein Blick an den vielen Köstlichkeiten hängen blieb, die bereits auf dem Tisch standen. Trauben, Kuchen, Torten, Muffins, Kekse, Pralinen, Erdbeeren, frischer Tee und Kakao... Nachdenklich runzelte er die Stirn und strich mit seinen Händen fahrig über seine Hörner. Hatte er irgendetwas vergessen? Seine Augen huschten unruhig über die lange Tafel. Nein, es war alles da. Beruhigt nickte er, bevor er auch schon wieder den Saal verließ. Jetzt musste er sich um den  Geburtstagswunsch den Bambis kümmern. Die Nebelwand.

Er fand es immer noch lächerlich, dass sie es so schlimm fand, wenn ein paar Sterbliche diese Welt verließen. Aber was sollte er machen? Sie war eben ein Engel. Sie hätte nicht einmal dabei zu sehen, wie eine Katze einen Vogel fing und tötete. "Ich bin ein Narr!", sagte Evil zu sich selbst, während er die dunklen Stufen hinunter in sein Labor stieg. "Jetzt verändere ich schon den Zauber der Nebelwand für dieses Mädchen! Was kommt als nächstes? Sie sagt dir, dass du dich vom Turm stürzen sollst und du wirst es tun?" Ja, er hasste die Schwäche, die er für das Mädchen hatte, nach wie vor. Doch er versuchte nicht mehr sie aus seinem Herzen zu verbannen. 

Evil krempelte die Ärmel seinen schwarzen Hemdes Hoch, als er sein Labor betrat. Zielstrebig ging er auf die Flaschen in den Regalen zu. Den Zauber für die Nebelwand kannte er im Schlaf. Auch wie man ihn veränderte, aber das hatte er bis jetzt nie zuvor getan. Weshalb auch? Es hatte nie einen Anlass gegeben, bis die Kleine gekommen war. "Wo ist es?" Mit den Augen streifte er die Schilder mit den Beschriftungen der Flaschen und Tuben. "Wo ist...? Da!" Er zog von weiter hinten eine winzige Flasche mit rotem Inhalt heraus. Er hielt es sich vor die Augen und beobachtete wie die dunkelrote Flüssigkeit darin leicht hin und her schwappte. Das war das Elixier, das er gesucht hatte. Es war äußerst schwer herzustellen, aber sehr wirkungsvoll. Dieses Elixier würde seine Kräfte ins unermeßliche stärken und das würde er brauchen. Selbst ein unsterblicher kam nicht ohne Doping aus.

Entschlossen entkorkte Evil das kleine Fläschchen und setze es sich vorsichtig an die Lippen. Dann nahm er einen winzigen, wirklich nur einen winzigen, Schluck. Augenblicklich spürte er die neue Kraft und Energie, die seinen Körper wie viele kleine Blitze durchzuckte. Überall prickelte und vibrierte es. Evil konnte die Rüstungen in der Küche hören, sehen was im unteren und im oberen Stockwerk vor sich ging und er konnte den Duft von warmer Schokolade wahrnehmen. Wie elektrisiert stand er da und ließ sich Zeit an diese neue Wahrnehmung zu gewöhnen. Schließlich stellte er das Fläschchen vorsichtig zurück nach hinten ins Regal.

"Dann legen wir Mal los!" 

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