Das schönste Lächeln 🕗
Für alle die am Anfang die Info übersprungen haben, dies ist ein Kapitel das in der Vergangenheit, also in der Oberschulzeit spielt. Auch bei allen weiteren dieser Art werde ich in die Kapitel Überschrift 🕗 dieses Emoji setzen. Und jetzt viel Spaß dabei zu lesen wie ihr Samu kennengelernt habt :)
Osamus Sicht (gesamtes Kapitel)
Auf der Suche nach etwas Essbarem streifte ich durch die Gänge der Schule, das Volleyballtraining hatte mich hungrig gemacht. Zu meinem Glück traf sich der Kochclub zur selben Zeit wie wir, weswegen ich hin und wieder noch etwas Leckeres bei ihnen abstauben konnte, bevor ich mich auf den Heimweg machte. Allerdings schwand meine Hoffnung, denn aus der Schulküche war kein Mucks zu hören. Unser Training dauerte etwas länger als gewöhnlich, weswegen die anderen Schüler bestimmt schon heimgegangen waren. Zur Sicherheit sah ich im Vorbeigehen aber trotzdem durch die offene Tür in den Raum hinein. Drinnen stand eine einzelne Schülerin und lehnte sich, mit dem Kopf auf die Hände gestützt, über die Arbeitsplatte, „sowas blödes. Es hat schon wieder nicht geklappt." Sie richtete sich entschlossen auf und zog die anscheinend heruntergerutschten Ärmel wieder hoch, „also nochmal." Ich trat leisen Schrittes hinter sie und spähte ihr neugierig über die Schulter. Die Fläche vor ihr war übersät mit Reis und Thunfisch-Klumpen. Die Pampe klebte ihr an den Fingern und vereinzelt sogar in den Haaren. Als sie sich mit dem Handrücken über die Wange wischte, um sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht zu streifen, verteilte sie das ganze nur noch weiter. „Was genau soll denn das werden?" Konnte ich mir nicht verkneifen, woraufhin sie sich erschrocken zu mir umdrehte. Sie grinste breit und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Essen vor sich, „Das werden Onigiri", sagte sie stolz und nahm sich etwas frischen, noch nicht mit Thunfisch vermischten Reis, um einen neuen Versuch zu starten. Erst als sie mich direkt angesehen hatte, erkannte ich, dass sie in meine Klasse ging. Umikawa Hitomi, sie war beliebt und immer voller Tatendrang, allerdings hatte ich noch nie direkt mit ihr gesprochen, weswegen es mich erstaunte, dass sie dem Kochclub angehörte. „Du weißt doch bestimmt, dass unser Club seit kurzem bei manchen Sportveranstaltungen die Verpflegung für die Teams stellt. Meistens gibt es Onigiri aber ich bin nicht sonderlich geschickt, weswegen meine Kameraden mich heute zum üben verdonnert haben." Lachte sie ganz offen über sich selbst und versemmelte dabei den nächsten Versuch. „Wieso bist du dann dem Kochclub beigetreten, wenn du nicht einmal so etwas einfaches wie Onigiri hinbekommst?" Während wir uns unterhielten, schob ich mir ein paar ihrer Fehlversuche in den Mund. „Naja, ich esse einfach gerne, außerdem bin ich noch jung, mit viel Übung kann ich es ganz bestimmt noch lernen." Erklärte sie voller Selbstbewusstsein mit einem strahlenden Lächeln.
Bevor sie wieder denselben Fehler wie bei den restlichen Versuchen beging, hielt ich ihre Hand fest und nahm ihr den Löffel für die Füllung ab. „Du nimmst zu viel Thunfisch. Das matscht nur und der Reis klebt nicht mehr ordentlich aneinander." Erklärte ich ihr und schob sie zur Seite, um ihr zu zeigen, wie es richtig ging. Aufmerksam sah sie mir zu und bewunderte am Ende, Beifall klatschend, den fertigen Onigiri in meiner Hand, „wow, du kannst das ja richtig gut. Du bist ein Naturtalent, Samu." Ich stutzte kurz, als sie mich bei dem Spitznamen nannte, den normalerweise nur Atsumu benutzte. Verlegen lächelnd hielt sie sich die Hand vor den Mund, „oh, entschuldige. Ich habe neulich in der Klasse gehört, wie dein Bruder dich so gerufen hat und fand es irgendwie cool. Stört es dich?" Ich wurde ein wenig rot und zuckte möglichst teilnahmslos mit den Schultern, „ne, eigentlich nicht." Wieder umspielte dieses fröhliche Lächeln ihre Lippen, „sehr schön, das freut mich. Dann darfst du mich auch Hitomi nennen." Bot sie mir an, als wäre es das normalste der Welt, dass sich zwei praktisch Fremde mit Vornamen ansprachen.
Mit dem letzten Rest Reis, den sie übrig hatte, schaffte sie es, unter meiner Anleitung, sogar ein ordentliches Onigiri zustande zu bringen. Die Schulküche allerdings sah aus, als hätte eine Fußballmannschaft über mehrere Tage Essensschlachten darin veranstaltet. Bevor sie auf die Idee kam mich auch noch zum Aufräumen einzuspannen, beschloss ich lieber schnell zu verduften. „Samu!" Hielt sie mich zurück, als ich schon fast die Tür erreicht hatte. Unsicher drehte ich mich noch einmal um, doch zu meiner Überraschung zerteilte sie ihr einziges gelungenes Onigiri, „Danke für deine Hilfe." sagte sie und hielt mir aufrichtig lächelnd eine der Hälften entgegen. Meine Augen weiteten sich erstaunt und ich konnte fühlen, wie mein Herz in der Brust einen Satz machte, als ich den halben Reisball entgegennahm.
Einige Tage später hatten wir bei uns ein Trainingsspiel gegen eine befreundete Schule. Nach unserem Sieg kam wie von Hitomi erwähnt der Kochclub mit Tabletts voller Onigiri in die Halle, „greift ordentlich zu, es ist genug für alle da!" Verkündete die Drittklässlerin in der vordersten Reihe. Normalerweise hätte ich mich zusammen mit meinen Kameraden auf das Essen gestürzt, doch diesmal wanderte mein Blick suchend zwischen den vielen Leuten umher. Mampfend kam mein Bruder auf mich zu, in jeder Hand einen der beliebten Reisklöße, „was ist los? Beeil dich sonst ist gleich alles weg." Verkündete er und schob mich in das Gedränge, bevor er selbst wieder verschwand, um noch weitere zu ergattern. Hitomi tippte mir von hinten auf die Schulter, und grüßte mich winkend, „ihr habt gut gespielt." Lobte sie uns, hatte aber nichts zum verteilen dabei. Ich musste ein wenig schmunzeln, vermutlich hatte sie es doch nicht hinbekommen und der eine von neulich, war einfach ein Glückstreffer gewesen. Doch plötzlich holte sie hinter ihrem Rücken einen einzelnen, schön geformten Onigiri hervor und lächelte stolz, „da mir auch diesmal nur einer gelungen ist, wollte ich unbedingt, dass du ihn bekommst." Wieder verspürte ich bei ihrem Anblick dieses unaufhörliche Pochen in meiner Brust. Dankend nahm ich ihn ihr ab. Es war ein Fehler ihn nicht sofort zu essen, denn von hinten kam mein Bruder angestürmt, „oh, super du hast noch einen abbekommen. Her damit, ich hab noch Hunger." Er entriss ihn mir und verschlang ihn unter meinem entsetzten Blick mit wenigen, schnellen Bissen. Wütend packte ich ihn am Kragen und schüttelte ihn heftig, „Spuck ihn sofort wieder aus! Das war meiner!" Brüllte ich und fing an, ihm gegen das Schienbein zu treten, was er natürlich nicht einfach hinnahm und sich wild zu wehren begann. Egal wie sehr wir auch aufeinander einprügelten, meinen Onigiri bekam ich dadurch natürlich nicht wieder. Hitomi stand kichernd da, „tut mir leid Samu, wenn mir irgendwann nochmal einer gelingt, sollst du ihn natürlich wieder bekommen. Pass beim nächsten Mal einfach besser darauf auf."
Von da an hing sie eigentlich ständig bei uns herum. Jedesmal wenn der Kochclub etwas Neues ausprobierte, was sie selbstverständlich nicht alleine hin bekam, bat sie mich um Hilfe und ließ mich als Gegenleistung von den Gerichten naschen. Wir verbrachten viel Zeit zusammen und wurden nach und nach richtig gute Freunde. In den Pausen aßen wir gemeinsam und sie besuchte regelmäßig unsere Spiele, sogar nach der Schule trafen wir uns das ein oder andere Mal. Je besser ich sie kennenlernte, umso heftiger wurde dieses unaufhörliche Herzklopfen in ihrer Nähe. Wo ich zu Anfang noch dachte es wäre die Bereitschaft ihr essen mit mir zu teilen, merkte ich schnell, dass es eigentlich ihr aufrichtiges Lächeln war, das mich in ihren Bann zog und schon bald wurde mir bewusst, dass ich mich bereits bei unserem ersten Treffen in sie verliebt hatte. Hitomi war keineswegs berührungsscheu, im Gegenteil, es war nicht selten das sie einen aus heiterem Himmel um den Hals fiel, durch die Haare streichelte oder sogar ein pocky Stäbchen das bereits zum Teil im Mund steckte von der anderen Seite anknabberte und daran zog bis sie es für sich erobert hatte. Nein, schüchtern war sie absolut nicht. Allerdings waren dies, zu meinem Bedauern, keine Gesten von romantischer Zuneigung, sondern so zeigte sie einfach, dass sie einen mochte und da war ich leider nicht der einzige.
Wir waren schon seit gut einem halben Jahr befreundet und sogar Tsumu, der Frauen eigentlich nur als nervtötende Individuen betrachtete, hatte es mittlerweile aufgegeben, sich über ihre ständige Anwesenheit zu beklagen. Der Sommer in diesem Jahr war besonders heiß und so hatten wir uns in der Mittagspause, in den Schatten der großen Eiche, auf dem Schulhof, geflüchtet. Auf dem Weg dorthin, kaufte ich mir am Automaten ein eisgekühltes Getränk. Meine Finger lagen noch an dem Strohhalm, den ich eben erst durch die Öffnung gestochen hatte, als Hitomi sich zu meiner Hand herunter beugte, ihr nach vorn fallendes Haar hinters Ohr strich und ungefragt mit einem kräftigen Zug daran saugte. „Ahhh das tut gut. So schön kühl." Schwärmte sie beim absetzen und ließ ihren Kopf auf meinen Schoß fallen. „Kauf dir gefälligst ein eigenes wenn dir warm ist." Beklagte ich mich, da sie den Karton mit einem Zug, zur Hälfte geleert hatte und nahm selber den Strohhalm zwischen die Lippen. „Hab kein Geld dabei." Gab sie zurück und streckte sich bevor sie anfing gedankenverloren mit meiner Krawatte zu spielen. Beiläufig erwähnte sie „du weißt schon, dass wir uns gerade indirekt geküsst haben?" Auf ihre Worte hin lief ich rot an und hätte ich mich beinahe an dem Saft verschluckt. Atsumu der direkt neben mir saß schnalzte genervt mit der Zunge, „so ein Scheiß. Was habt ihr Weiber immer mit euren indirekten Küssen, nur weil ihr euch ein Getränk mit nem Typen geteilt habt? Das ist doch albern. Wenn ihr rumknutschen wollt macht es gefälligst anständig." Sie legte den Kopf in den Nacken, der noch immer auf meinem Bein ruhte, um Atsumu anzusehen und ihm frech die Zunge heraus zu strecken, „tu mal nicht so. Dich hat doch bestimmt noch keine geküsst. Dafür müsstest du den Mädchen gegenüber erstmal ein bisschen netter werden und nicht alle die dich mögen abblitzen lassen." Sie richtete ihren Blick wieder auf mich und lächelte zu mir herauf, ihr griff festigte sich um meine Krawatte, die sie bis eben noch zwischen ihren Fingern hatte entlanggleiten lassen und zog mich daran, mit einem Ruck, zu sich herunter. Ihren freien Arm schlang sie um meinen Nacken, bis ich ihr nah genug war, um mir einen sanften Kuss auf die Wange zu drücken. Ich konnte spüren, wie weich ihre Lippen sich auf meiner Haut anfühlten und selbst als sie sich von mir löste, ein angenehmes Brennen an der Stelle, die sie berührte, hinterließen.
„Hitomi!" Bevor ich die Chance hatte auf ihren Überfall zu reagieren, wurde sie von ein paar Mädchen aus unserer Klasse gerufen. „Wir wollen uns ein wenig am Schwimmbecken abkühlen. Kommst du mit?" Mühsam rollte sie sich von meinem Schoß herunter und erhob sich. „Also dann Jungs, ich gehe auch meine Füße in den Pool halten" verkündete sie und klopfte ihren Rock ab um die Reste der Wiese zu entfernen die an ihr hingen. Bevor sie allerdings zu den anderen Mädchen aufschloss, schlich sie um den Baum herum und schnappte sich Tsumus Gesicht um auch ihm einen Kuss auf die Wange zu drücken, doch er schob sie schimpfend von sich und wischte mit dem Handrücken über die Stelle die sie traf. „Ist doch nichts dabei" lachte sie belustigt über seine Reaktion und eilte ihren Freundinnen hinterher.
Als die Mädchen verschwunden waren, lehnte mein Bruder sich noch immer die Wange reibend, wieder an den Baumstamm, vermutlich um zu verbergen, dass es ihn verlegen machte. „Hey Samu, stehst du eigentlich auf sie?" Fragte er, nachdem wir eine Weile einfach nur schweigend nebeneinander gesessen hatten. Es war mir peinlich, meine Gefühle gegenüber meinem Bruder zuzugeben, also spielte ich sie so weit es ging herunter, „hm, keine Ahnung. Ich finde sie schon ein bisschen süß." Nickend rutschte er weiter herunter, bis er auf der Wiese lag. Er riss ein Gänseblümchen heraus und drehte es beim Betrachten in seiner Hand hin und her. „Wenn es für dich in Ordnung ist, würde ich gerne mein Glück bei ihr versuchen." Da ich glaubte, sie hätte sowieso kein Interesse an ihm, beging ich den Fehler, ihm mit einem gleichgültigen, „mach nur" meine Zustimmung zu geben, das Mädchen zu umwerben, in das ich verliebt war.
Einige Tage waren ins Land gegangen, ich verließ gerade die Umkleidekabine nach einem wichtigen Spiel, um uns für das Frühlingsturnier zu qualifizieren. Sofort fiel mir ein Mädchen in unserer Schuluniform auf, dass ein Stück entfernt Schüchtern an der Wand lehnte. Doch meine Aufmerksamkeit galt nicht lange ihr, denn Hitomi kam die Treppe der Zuschauertribüne heruntergerannt und fiel mir stürmisch um den Hals, „ihr habt gewonnen! Das müssen wir unbedingt feiern!" Rief sie aufgeregt. „Kreisch hier nicht so rum!" Tadelte mein Bruder sie, nachdem er ebenfalls zu uns gestoßen war. „Entschuldigung?" Bat eine leise Stimme um Gehör. Das Mädchen hatte sich von der Wand entfernt und war auf uns zugekommen. Sie stand vor Atsumu und zog nervös an ihrem Oberteil, „also....ich..." begann sie und lief rot an, bevor sie fortfuhr „Weißt du ....ich bin schon ziemlich lange ein Fan von dir und..." Mein Bruder zog genervt eine Augenbraue hoch und unterbrach sie, „komm auf den Punkt. Ich habe nicht ewig Zeit. Wenn du vor hast, mir zu sagen, dass du dich in mich verknallt hast, dann kannst du dir die Luft gleich sparen." Das Mädchen war von seinen harschen Worten am Boden zerstört, sofort kullerten ihr dicke Tränen übers Gesicht. Hitomi hatte das ganze schweigend beobachtet und verzog nun unzufrieden das Gesicht. Sie kniff Tsumu in die Seite und packte ihn am Ohr, um kräftig daran zu ziehen, „du Trampel hast sie zum Weinen gebracht. Los entschuldige dich bei ihr!" Forderte sie ihn auf, was er trotzig verneinte. Sie ließ von ihm ab und begann stattdessen das Mädchen zu trösten, das noch immer völlig aufgelöst zwischen uns stand, versuchte ihn aber weiter zur Einsicht zu bewegen, „ich sag ja nicht das du ihre Gefühle erwidern sollst, aber wenn sie ihren Mut zusammennimmt und dir ein Geständnis macht, sei wenigstens so anständig und sag ihr wenigstens ordentlich warum du sie abweist." Ein gereiztes Brummen war von ihm zu vernehmen, er ging auf sie zu und sah auf sie herab, sprach aber in einem anständigen Ton mit ihr, „hör zu, du bist nicht mein Typ. Außerdem gibt es bereits ein Mädchen, auf das ich stehe und das ist Hitomi." Meine Hand krampfte sich fest in den Saum meiner Trainingsjacke, als er sein Geständnis so offen über die Lippen brachte. Das Lächeln, wich auch aus Hitomis Gesicht, verwirrt, legte sie den Kopf schräg, „was ...hast du eben gesagt?" Seine Augen verengten sich und er wiederholte für sie seine Worte noch einmal mit Nachdruck. Lachend klopfte sie ihm auf den Rücken, „hör schon auf mich zu veralbern. Ich habe verstanden, du willst mich damit aufziehen und mir einen Denkzettel verpassen, damit ich mich nicht in deine Angelegenheiten einmische." Er nahm es so hin, doch ich konnte in seinen Augen erkennen, dass dieses Geständnis sein voller Ernst gewesen war.
Gegen Abend trafen wir uns alle gemeinsam, um unseren heutigen Sieg gebührend zu feiern. Das Team hatte auch Hitomi dazu eingeladen, in der Hoffnung, sie würde für die Jungs ein paar Freundinnen mitbringen. Die Stimmung war ausgelassen, doch ich konnte mich nicht so recht freuen. Noch immer ging mir nicht aus dem Kopf, was Tsumu zu ihr gesagt hatte, vielleicht sollte ich ihm gegenüber einfach zu meinen Gefühlen für sie stehen. Natürlich wäre es am Ende sowieso ihre Entscheidung, aber mein Bruder hatte es geschafft, mich mit einem einzigen Satz zu überholen und das ärgerte mich gewaltig. Ich schob mir noch ein paar von den Chips in den Mund und fasste mir ein Herz, es Atsumu zu sagen. Als ich ihn endlich gefunden hatte, dachte ich, mein Herz würde in tausende Scherben zerbrechen, denn er war zusammen mit Hitomi, draußen auf der Terrasse, eng Umschlungen und in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelt. Von den beiden unentdeckt stützte ich mich an der Wand ab und lehnte den Kopf dagegen. Es schmerzte sie so zu sehen und ich konnte nicht verhindern, dass mir die Tränen in die Augen stiegen. Wütend über mich selbst schlug ich mit der Faust gegen die Wand, ich war selber schuld und würde mich damit abfinden müssen, ob es mir gefiel oder nicht. Ich fuhr mit der Hand über mein Gesicht, griff mir in die Haare, „es tut so verdammt weh....ich Idiot"
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro