Kapitel 1
... Und wieder begann ein neuer Tag. Die Sonne schien klar und hell über das ganze Dorf. Durch das gezwitscher vieler bunter Vögel und dem Rausch des Meeres wurde ich aus meinem leichten Schlaf geweckt.
"Sky! Kommst du jetzt? Ich habe Hunger!!!", brüllte mein Freund. Wir standen kurz vor einer Ehekriese, wobei wir ja noch nichtmal geheiratet hatten. Also noch überhaupt keine Ehe existierte. Dieser Alptraum sollte erst nächste Woche wahr werden. Ja- Alptraum. Denn eigentlich ist mein Freund nicht mein Mann fürs Leben so wie sich das viele immer erträumen. Nein! Er ist ein dummer, selbstsüchtiger Nichtsnutz, der sich nur für mich interessiert, wenn ich ihm essen machen, das Haus säubern oder die Wäsche machen soll. Es ging nie um die Liebe. Nur um den Rang! Ich komme aus einer ärmlichen Familie... Mein Vater wollte immer nur das Beste für mich. Er wollte das ich mir einen anständigen Jungen aussuchte.
Früher, hatte ich auch jemanden gefunden, jemanden den ich wirklich geliebt habe. Er hieß Will. Will Turner und er war und ist immer noch der fürsorglichste Mann im ganzen Dorf. Mein Vater hatte jedoch ein Problem mit ihm: Er war Waffenschmied... Also suchte er jemanden anderen, "Besseren" für mich auf und traf auf Daniel... Ich war überhaupt nicht begeistert, versuchte mich zu wehren. Aber was ich auch tat, es half nichts!
Daniel war besser als Will, Reicher als Will, Vornehmender als Will, er sah besser aus als Will - Dies jedoch war nur die Meinung meines Vaters, der Vor einem Jahr verstarb. Nun war ich allein. Allein mit Daniel.
"Ja! Ich komme schon!", schrie ich, zog mir schnell mein verschmutztes Kleid über und polterte die Treppe hinuter. "Da bist du ja endlich, mein Schätzchen!", meinte er und versuchte mich zu umarmen, um sich bei mir einzuschleimen, damit ich ihm auch ja ein leckers Essen zubereite. Ich aber ging einen Schritt nach hinten und drehte mich um, um seiner Umarmung zu entgehen. "Lass mich!", zischte ich und holte das Brot aus dem Lagerraum. "Na,na ,na nicht so frech! Also heute möchte ich gerne ein Brot mit leckerem Schinken und etwas Salat, etwas Bier und....", zählte er auf. Aber ich kam ihm zu vor. "Nein!", schrie ich. "Was nein?", fragte Daniel ernst. "Ich mach das nicht mehr! Komm mit deinem eigenem Leben klar! Du interessierst dich kein Stück für mich und erwartest dann, dass ich dir dein armseliges Leben "zurechtlege"! Ich lass mich nichts sagen. Schon gar nicht von dir!", schrie ich ihn abermals an, knallte das Brot auf die Ablagefläche und rannte nach draußen. Weit wer von Daniel.
"Das kriegst du zurück", schrie er mir wütend hinterher. Soll er doch machen was er will. Ich habe keine Lust mehr auf diese ewigen Spielchen... Nach einiger Zeit traf ich in der Stadt ein. Ich rannte zur Schmiede und fand dort Will auf. Wir verstehen uns richtig gut - daran hat noch keiner von uns beiden gezweifelt. Er sah nur mein Verheultes Gesicht, und wusste, was passiert war.
Diese Situation hat schon oft statt gefunden. Aber diesmal.. diesmal werde ich nicht zurückkehren. Niemals!...
Will kam Auf mich zu und nahm mich in den Arm. "Was hat er diesmal gemacht?", fragte er während er mich ansah. Er schaute auf meinen linken Unterarm, wo immer noch ein paar Narben von Daniels letztem Wutausbruch vorhanden waren. Er hatte mich mit Glasssplittern abgeworfen. "Will.. Ich kann nicht mehr.... Es ist einfach zu viel.. Er kümmert sich nicht um mich. Ich muss alles allein machen. Bitte: Kann ich hier bleiben?", traurig schaute ich in seine braunen Augen. "Sky.. du weißt doch, dass das nicht..." "Bitte! Ich geh nicht mehr zurück. Ich hab Angst vor ihm! Ich will nicht mehr!", bat ich. "Na... von mir aus, kannst du...", meinte er. Aber ich sprang ihm auch schon um den Hals: "Danke Will du bist der Beste!"
Hay ho!
Also wie ich gehen habe, hat diese Story schon ein paar Reads. *yay cool danke* hoffe euch gefällt das so schonmal. Bist demnächst eure Sarrow xoxo :))
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