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Zurück in der Realität

Das Leben mit einem zweieinhalb jährigen Kleinkind und einem neugeborenen Baby stellte sich als anstrengender heraus, als es Ginny und Harry erwartet hatten. Die ersten Tage waren noch ganz entspannt gewesen, doch seit Harry wieder arbeiten musste und Ginny somit den größten Teil des Tages alleine mit James und Albus zu Hause war, wurde es immer anstrengender. Harry hatte sich, wie auch schon bei James, nach der Geburt frei genommen, doch er konnte nicht ewig von der Arbeit wegbleiben, da er als Leiter der Aurorenzentrale gebraucht wurde. Deswegen waren diese Mal auch nur zwei Wochen möglich. Die erste Woche nach der Geburt war alles einfach nur fast perfekt, doch dann holte sie die Realität wieder ein. Die beiden konnten sich glücklich schätzen, dass sie eine so große Familie hatten und, gerade von Molly und Arthur, viel Unterstützung bekamen.Harry und Ginny wusste dies sehr zu schätzen, da Ginny sich auch zwei Wochen nach Albus' Geburt nicht ganz so fit fühlte. Harry hatte sie eigentlich nur ungerne mit beiden Kindern zu Hause gelassen, doch Ginny versicherte ihm mehrmals, dass es Ok war und, dass sie ihre Mutter auch noch als Hilfe hatte. Sowohl Harry als auch Ginny versuchten währenddessen auch noch viel Zeit mit James zu verbringen, da er sich auf keinen Fall vernachlässigt fühlen sollte.

Pünktlich um drei Uhr morgens wurden die beiden durch ein ihnen nur allzu bekanntes Geräusch geweckt.

„Windel oder Hunger?", fragte Harry verschlafen und richtete sich etwas auf. Ginny, die neben ihm lag, machte das Nachttischlicht an und hob Albus aus dem Babybettchen, das direkt neben ihrem Bett auf Ginnys Seite stand.

„Windel", antwortete sie und ohne etwas zu sagen, nahm Harry ihr ihren Sohn ab, stand auf und ging in Albus' Zimmer, um ihn zu wickeln. Damit Ginny sich so viel wie möglich ausruhen konnte, um wieder fitter zu werden hatte Harry darauf bestanden, dass er sich darum kümmern würde, wenn Albus eine neue Windel brauchte und sie das Füttern übernehmen würde, da sie dafür nicht aufstehen müsste. Die Rothaarige war am Anfang nicht begeistert gerade zu der Zeit, als Harry wieder arbeiten musste, doch sie merkte selbst, wie kräftezerrend alles war und gab schließlich nach.

„Na Al, hältst du Mummy und Daddy wieder wach?", sprach Harry leise zu seinem Sohn, während er ihn wickelte. Als das getan war, nahm er den Kleinen wieder auf den Arm und er fing wieder an zu weinen. Also ging er schließlich wieder zu ihnen ins Schlafzimmer, wo noch Licht brannte und setzte sich mit Albus auf das Bett. Behutsam weckte er seine Frau, die wieder eingeschlafen war.

„Also doch Windel und Hunger", erwiderte diese verschlafen, setzte sich im Bett auf und lehnte sich mit dem Rücken an das Kopfteil des Bettes. Harry übergab ihr ihren Sohn und setzte sich neben sie, ebenfalls an das Kopfteil gelehnt. Zärtlich legte er einen Arm um sie und sie legte ihren Kopf auf seine Schulter, während sie Albus stillte.

„Hatten wir nicht davon gesprochen diesmal ein ruhigeres Baby zu bekommen? Al ist noch öfter in der Nacht wach als James früher", sagte sie leise, woraufhin ihr Mann leise lachte. „James konnte man mit zweimal Wickeln und einmal Stillen in der Nacht ruhig kriegen. Albus hingegen weckt uns mindestens fünf Mal, wobei er immer sowohl gestillt als auch gewickelt werden möchte. Das heißt, dass wir beide immer wach sind und nicht einer weiterschlafen kann"

„Dadurch haben wir wenigstens mal ein paar ruhige Minuten zusammen", seufzte Harry.

„Ich glaube wir haben uns das ganze etwas einfacher vorgestellt. Ich frage mich, wie Bill und Fleur das hingekriegt haben, ich meine Victoire und Dominique haben auch nur zweieinhalb Jahre Altersunterschied und bei ihnen hat es damals so perfekt gewirkt"

„Gin, Al ist gerademal drei Wochen alt. Es dauert halt etwas, bis sich das ganze einpendelt und dann wird es einfacher", versprach der Schwarzhaarige.

„Wenigstens haben wir es noch geschafft James vor Al's Geburt anzugewöhnen auf sein Töpfchen zu gehen. Ich möchte mir nicht vorstellen, wie es wäre, wenn wir auch noch ihn wickeln müssten", entgegnete Ginny, ehe ihr Sohn fertig gefüttert war. Nur kurze Zeit später schliefen alle drei wieder friedlich ein, nur um zwei Stunden später wieder geweckt zu werden.

Am nächsten Tag waren die Potters das erste Mal, seit der Geburt wieder bei den Wöchentlichen Familienessen im Fuchsbau dabei. Pünktlich machten sie sich auf den Weg zu Ginnys Eltern, wo sie auch direkt herzlich in Empfang genommen wurden.

„Hey Schwager, hey Schwesterchen", begrüßte sie Ron und führte sie ins Wohnzimmer, wo auch schon die anderen versammelt waren. „Na, wie lebt es sich so als vierköpfige Familie?", fragte er wobei er sich mit James auf den Boden zu den anderen Kindern setzte und anfing mit seinem Patensohn zu spielen.

„Siehst du das?" Ginny deutete unter ihre Augen. „Das ist der Beweis für den Schlafmangel, den wir dank Al erhalten. Mittlerweile weckt er uns nicht mehr alle drei Stunden, sondern alle zwei Stunden"

„Tja, willkommen zurück in der Realität! Aber du siehst trotzdem noch wunderschön aus, Ginny", erwiderte Bill, der auf seine Schwester zukam und ihr Albus abnahm, um seinen Patensohn zu begrüßen.

„Halt die Klappe Bill!", sagte sie genervt, musste aber lächeln.

„Oh oh, Mama-Bär hat ihre Höhle verlassen", kommentierte George, der gerade das Wohnzimmer betrat. „Hey Harry, im Gegensatz zu unserer Schwester, sieht man bei dir aber nichts vom Schlafmangel. Lässt du sie die ganze Arbeit machen, oder was?", scherzte er.

„Nein, tut er nicht. Dieser Mann hat einfach die besten Gene überhaupt, denn er bekommt nie Augenringe! Und selbst wenn er gar nicht geschlafen hat, reicht ein Kaffee und er ist fit wie nur was", antwortete Ginny für ihren Mann, der einen Arm um sie legte.

„Hallo Harry, hallo Ginny", sagte Molly plötzlich, die durch die Tür kam. „Endlich seid ihr beide wieder bei den Familienessen dabei. Wie geht es dir Ginny-Schätzchen?"

„Naja, es wird besser, aber ich fühle mich immer noch nicht ganz so gut. Ich brauche einfach noch ein paar Wochen", erwiderte ihre Tochter und umarmte ihre Mutter.

„Ihr wisst, wenn ihr Hilfe benötigt, bin ich gerne für euch da"

„Ich weiß, danke Mum", sagte Ginny und wandte sich dann an Bill und Fleur. „Wie habt ihr das damals bei Vicky und Domi hinbekommen?" In dem Moment kam Victoire auf sie zugelaufen und umarmte ihre Tante. „Ok, ich kenne die Antwort schon. Meine Patentochter ist einfach ein kleiner Engel", lachte Ginny und drückte die fast Sechsjährige fest an sich.

„Hey beschwerst du dich hier etwa über meinen Patensohn?", fragte Ron und blickte vom Boden, wo er immer noch mit James spielte zu seiner Schwester hoch.

„Oder über meinen?", erwiderte Bill lachend, der mit Albus auf der Couch saß.

„Nein, ich wollte lediglich bemerken, dass die beiden verantwortlich für meine Augenringe sind", entgegnete Ginny grinsend.

„Ich liebe deine Augenringe", sagte Harry dann, was alle Anwesenden zum Lachen brachte, und gab ihr einen Kuss.

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