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Willkommen Zuhause

„Und du bist dir sicher, dass du schon nach Hause willst?", fragte Harry unsicher und blickte Ginny durchdringlich an.

„Ja, Harry, mir geht es gut. Außerdem hatte ich die letzten beiden Tage genug Krankenhaus für ein ganzes Jahr. Ich möchte mit James nach Hause zu dir", antwortete sie, während sie ein paar Klamotten zusammenfaltete und in ihre Tasche tat.

„Dann halt dich aber auch an die Bettruhe, die die Heiler befohlen haben, auch wenn ich dich ans Bett fesseln muss"

„Ja mache ich", lachte Ginny und setzte sich auf das Krankenhausbett neben ihren Mann, der ihren gemeinsamen Sohn in seinen Armen hielt. Seinen freien Arm legte Harry um sie und zog sie an sich.

„Ok, dann lass uns mal James sein neues Zuhause vorstellen"

Sie standen auf, meldeten sich ab und machten sich auf den Weg zu den Kaminen, um in ihr Haus zu flohen. Es war schon Abend, als sie in ihrem Haus ankamen. Die Geburt war gerade mal 5 Stunden her und doch hatte Ginny darauf bestanden noch an diesem Tag nach Hause zu gehen. Die Heiler hatten zugestimmt und nach kurzer Zeit konnte sie auch Harry überzeugen.

„Willkommen Zuhause James", flüsterte die Rothaarige ihrem Sohn zu, der immer noch friedlich in den Armen seines Vaters schlief. Sie machten sich direkt auf den Weg ins Schlafzimmer, wo schon ein Babybett neben dem großen Bett Platz gefunden hatte. Ginny wechselte schnell ihre Klamotten und legte sich dann auf Harrys Drängen hin ins Bett. Sie musste sich aber eingestehen, dass sie nun wirklich erschöpft und auch müde war.

„Möchtest du was essen oder soll ich dir irgendwas bringen?", fragte Harry.

„Essen klingt gut!"

Harry lachte. „Das Baby ist draußen, der Bauch ist so gut wie weg, aber die Gelüste bleiben"

„Wie recht du doch hast!", grinste Ginny und ließ sich in die Kissen sinken. Wenig später kam ihr Mann wieder ins Zimmer, diesmal mit einem Tablett in beiden Händen.

„Zwar kein 5 Gänge Menü, aber etwas, was ich schnell machen konnte", sagte er und reichte Ginny das Tablett. „Uns ausnahmsweise darfst du im Bett essen", fügte er hinzu und schaute ihr zu, wie sie sich über die Nudeln hermachte.

Relativ früh an diesem Abend lagen Ginny und Harry bereits im Bett, da beide und vor allem Ginny ziemlich kaputt war und beide wussten auch, dass sie in dieser Nacht ein paar Mal geweckt werden würden.

„Damit wir aber mal eine Sache klarstellen: Du übernimmst James nur, wenn er Hunger hat und du ihn stillen musst. Wenn er eine neue Windel braucht oder uns einfach tyrannisieren will, dann mache ich das", sagte Harry an seine Frau gewandt. Diese seufzte.

„Ich möchte aber nicht, dass du dann die ganze Zeit aufstehen und wickeln musst", entgegnete sie.

„Gin, du hast vor wenigen Stunden ein Kind bekommen, nicht ich. Du hast den Schlaf und die Ruhe deswegen auch viel nötiger als ich! Glaub mir irgendwann werde ich dann so großzügig sein und dich auch mal aufstehen lassen, aber bis dahin lässt du mich das machen", grinste Harry.

„Du bist echt so was von großzügig. Aber du hast recht, irgendwann werde ich auch mal dran sein. Spätestens wenn du wieder arbeiten musst und deinen Schlaf brauchst, um Böse Hexen und Zauberer zu jagen", kicherte Ginny und kuschelte sich an ihn.

„Wie fühlst du dich eigentlich?", fragte der Schwarzhaarige nach einiger Zeit plötzlich.

„Hm?"

„Ich meine wie geht es dir so jetzt nach der Geburt", hakte er nach.

„Eigentlich fühle ich mich ganz gut, natürlich bin ich total kaputt, aber auch unglaublich glücklich. Es ist komisch, dass ich noch vor ein paar Stunden einen so großen Bauch hatte und da ein Baby drin war und jetzt plötzlich ist James da und mein Bauch ist nicht mehr so riesig, auch wenn ich immer noch schwanger aussehe", sie lachte leise auf.

„Ich finde du bist immer noch wunderschön!", erwiderte Harry und gab ihr einen Kuss. Sie lächelte ihn an.

„Danke, aber wenn ich irgendwann wieder Quidditch spielen möchte, muss ich etwas an meiner Ernährung ändern und wieder fitter werden"

„Gib dir selbst die Zeit, die du brauchst", sagte Harry.

„Das mache ich Harry. Jetzt konzentriere ich mich erstmal auf den kleinen Mann da" Sie deutete auf das Babybett. „Er ist mir wichtiger als Quidditch"

„Ich liebe dich Gin!"

„Ich liebe dich auch!"

„Und denk an unsere Vereinbarung", erwiderte Harry.

Ginny lachte leise. „Jaja, gute Nacht mein überfürsorglicher Ehemann!"

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