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Willkommen auf der Welt

Sirius und Saras Sicht

Keine fünf Minuten später, erreichten sie schließlich das St. Mungos Hospital für magische Krankheiten und Verletzungen. Ein ziemlich nervöser Sirius lief neben seiner schwangeren Freundin Sara, die in wenigen Stunden ihr Kind kriegen sollte, her auf den Empfang zu. Später konnte er sich nicht mehr wirklich erinnern, was er zu der netten Empfangsdame gesagt hat, doch er meinte die Worte Freundin, schwanger und Baby erwähnt zu haben.

„Sirius Black, wenn du nicht gleich aufhörst so hibbelig zu sein, dann hetze ich dir einen Fluch auf den Hals!", mahnte Sara ihn, als er gerade auf und ab lief, während die Heilerin am Empfang nach einem freien Zimmer suchte.

„Bist du denn überhaupt nicht nervös und freust dich auf das kleine Baby?" 

Sara musste lächeln. „Doch das tue ich. Ich freue mich sehr auf unser kleines Baby", sagte sie. „Das ändert aber nichts daran, dass ich immer noch sauer auf dich bin!", fügte sie hinzu, als Sirius ihr gerade einen Kuss geben wollte, ehe sie eine weitere Wehe übermannte. Schließlich kam auch die Heilerin wieder und geleitete sie und Sirius in ein freies Zimmer am Ende des Ganges. Sirius und die Heilerin halfen Sara aufs Bett und ihr Freund setzte sich auf den Stuhl neben sie und hielt seine Hand bereit, die Sara bei einer Wehe zerquetschen konnte.

„Ich sag dir eins: Ein Kind reicht vollkommen, denn auf so etwas lasse ich mich nochmal ein, außer du bekommst die Kinder!", sagte sie nach einiger Zeit. Sie war schon ziemlich erschöpft und Sirius hatte das Gefühl, dass das einzige, dass ihr in dieser Situation Spaß machte, ihn anschnauzen war. Er ließ es einfach über sich ergehen, aber nicht ohne lockere Sprüche darauf zu kommentieren.

„Du bist Aurorin, ich dachte du bist so taff und kannst die Schmerzen ertragen", war sein Kommentar auf ihren Satz. Daraufhin schlug sie ihn auf den Hinterkopf.

„Du bist wunderschön, wenn du wütend bist", hauchte er ihr in ins Ohr.

„Halt's Maul!", konterte sie und griff wieder nach seiner Hand und rammte ihre Fingernägel in seine Haut.

„Schon wieder eine Wehe? Die letzte ist doch erst drei Minuten her", fragte ihr Freund.

„Nein keine Wehe, es macht nur Spaß meine Finger in deine Hand zu rammen!", sagte sie sarkastisch und verzog vor Schmerz ihr Gesicht.

Nach drei Stunden voller Schmerzen und roten Händen, konnte man den ersten Schrei ihres Kindes hören. Sara ließ sich erleichtert in die Kissen fallen und ließ Sirius Hand los. Mit tränenverschleierten Augen schaute sie ihn an und er gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Na, immer noch sauer auf mich?", fragte er.

„Nein, du bist noch glimpflich davongekommen", schniefte sie schon fast. Im nächsten Moment reichte die Heilerin, die die Geburt geleitet hatte, Sara ihr Kind in einem Handtuch eingewickelt.

„Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem kleinen Mädchen", sagte sie.

„Mädchen?", fragte Sirius wie hypnotisiert, woraufhin die Heilerin nickte. Er wandte sich wieder seiner Freundin und seinem Kind zu.

„Willkommen auf der Welt kleine Maus. Daddy hat dich jetzt schon ganz doll lieb und kann es kaum erwarten dich aufwachsen zu sehen", sagte er und gab seiner Tochter einen Kuss auf die Stirn.

„Wie soll die Kleine denn heißen?", fragte die Heilerin die überglücklichen Eltern. Sirius und Sara blickten sich an.

Sie hatten sich schon lange vorher Gedanken über mögliche Namen gemacht, wobei sie sich beim Geschlecht des Babys überraschen lassen wollten. Er wusste daher auch, dass ihr Favorit für einen Mädchennamen Amelia war, womit er auch relativ schnell einverstanden war. Dieser Name hatte zwar nichts mit irgendeiner Sternenkonstellation zutun, aber das war Sirius nur recht, da er diese bescheuerte Familientradition nicht weiterführen wollte. Bis zum Schluss uneinig, waren sie sich noch, welchen Nachnamen ihr Kind tragen sollte, da die beiden ja nicht verheiratet waren. Sara wollte unbedingt, dass das Baby mit Nachnamen Black heißt, weil dieser Nachname besser zu Amelia passen würde. Sirius hingegen, wollte seinem Kind auf keinen Fall seinen Nachnamen geben, da er selbst diesen Namen nicht mochte, das daran lag, dass seine Familie immer mit Reinheit und schwarzer Magie in Verbindung gebracht wurde. Bis zu dem Tag der Geburt, hatten sie sich noch nicht einigen können, doch als nach dem Namen ihrer Tochter gefragt wurde, stand seine Entscheidung fest und er ergriff die Chance, als eigentlich eine Freundin gerade etwas antworten wollte.

„Amelia Black", erwiderte er und Sara strahlte ihn an.

„Wirklich, ich dachte du willst unserem Kind nicht deinen Nachnamen geben?! Woher kommt der Sinneswandel?", fragte sie ungläubig.

„Keine Ahnung, aber als ich sie gesehen habe stand meine Entscheidung fest und ich möchte dir deinen Wunsch auch erfüllen" Es verging einige Zeit, in der die beiden ihre Augen nicht von dem kleinen Wesen lassen konnten. Schließlich kam die Heilerin wieder ins Zimmer und sagte:

„Ich störe Sie nur ungern, aber die Kleine muss nochmal gründlich untersucht werden. Sie Mr Black können gerne Amelia nehmen und meiner Kollegin folgen, die Ihnen dann auch zeigt, wie das mit der Handhabung beim Wickeln und so funktioniert, während ich mich um ihre Freundin kümmere" Daraufhin blickte Sirius Sara unsicher an. Diese nickte ihm jedoch aufmunternd zu und übergab ihm seine Tochter, mit der er kurze Zeit später das Zimmer verließ. Als er nach kurzer Zeit wiederkam, lag seine Freundin frisch gemacht in ihrem Bett und wartete auf ihn und Amelia. Es sah echt schon süß aus, wie Sirius ihre Tochter in den Armen hielt. Als er schließlich an ihrem Bett ankam, überreichte er das Baby wieder an Sara und setzte sich wieder neben das Bett auf den Stuhl. Jetzt hatte auch Sara das erste Mal so wirklich die Möglichkeit sich ihr Kind genauer anzugucken. Amelia hatte zwar nur ein paar Haare auf dem Kopf, man konnte jedoch ausmachen, dass sie auf jeden Fall ihre dunkelblonden Haare von ihrer Mutter geerbt hatte. Langsam öffneten sich auch ihre Augen und sie blickte ihre Eltern neugierig aus stahlgrauen Augen, die sie zweifellos von ihrem Vater hatte, an. Das war sowohl für Sara als auch für Sirius der beste Tag in ihrem Leben.

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