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Wer hätte gedacht...?

Harry und Ginny apparierten in eine abgelegene Gasse, um kein Aufsehen zu erregen und gingen dann zusammen auf das Hotel zu. Sie hatten sich extra für ein Hotel in Muggel London entschieden, da die Auswahl an Hotels in der Zaubererwelt sehr begrenzt war und sie sich hier keine Gedanken darüber machen zu müssen, von irgendwelchen Reportern oder anderen Leuten erkannt zu werden. Hier waren sie einfach nur Harry und Ginny Potter, siebenundzwanzig und sechsundzwanzig Jahre alt, Eltern von bald drei Kinder und ganz normal. In der Muggel-Welt wusste niemand, dass Harry auch eigentlich diese Welt gerettet hatte, denn wer weiß, was mit allen Muggeln passiert wäre, wenn Voldemort komplett an die Macht gekommen wäre.

Hand in Hand betraten sie das besagte Hotel und gingen auf die Rezeption zu, wo ihnen ihr Zimmerschlüssel gegeben wurde und gesagt wurde, wo sie hinmussten. Ihr Zimmer befand sich im obersten Stockwerk des Gebäudes und als Harry die Tür zu diesem öffnete, hielt Ginny den Atem an.

„Harry. James. Potter", presste sie hervor während sie wieder ausatmete.

„Was?", fragte der Angesprochene ganz unschuldig.

„Wie viel Geld hast du bitte schön für dieses Zimmer bezahlt?!"

„Über Geld spricht man bekanntlich nicht", sagte er schmunzelnd. „Und ich wollte für meine Frau nur das Beste" Er stellte die Tasche ab, die er getragen hatte, ging auf seine Frau zu, schlang seine Arme um sie und legte sein Kinn auf ihren Kopf ab.

„Du bist echt verrückt!", kicherte Ginny leise und blickte sich genauer im Zimmer um. In der Mitte stand ein großes Bett, das sehr einladend dazu aussah, den ganzen Tag darin zu verbringen. Vom Bett aus hatte man auch den besten Ausblick, denn dort befand sich ein riesengroßes Fenster, dass sich über die ganze Wandlänge erstreckte und einen perfekten Blick auf London lieferte. Außerdem befand sich noch eine Couch mit Fernseher in dem großen Zimmer. Angrenzend befand sich noch ein Badezimmer, dass sie sich als nächstes anschauten. Dort drin befand sich eine Doppelwaschbecken, eine Toilette, eine große Dusche und ein noch größerer, teils in den Boden eingelassener, Whirlpool. „Sag ich ja, du bist verrückt!", erwiderte die Rothaarige erneut, als sie das Badezimmer sah.

„Ach komm schon, Gin, wir hatten lange keine 24 Stunden mehr nur für uns und da dachte ich, es sollte etwas Besonderes sein"

„Mir ist es scheiß egal, wo wir unseren Tag verbringen, Hauptsache du bist bei mir", lächelte Ginny zu ihrem Mann hoch und legte ihm liebevoll eine Hand an die Wange.

Harry lächelte ebenfalls. „Du hast es aber verdient. Die letzten Wochen waren anstrengend und unsere Jungs haben uns ganz schön auf Trab gehalten und du bist auch dazu noch schwanger. Die nächsten 24 Stunden sind einfach dafür da, dass du dich vollkommen entspannst und alles um dich herum, außer vielleicht mich, vergisst" Ginny lachte wegen seinem Kommentar auf. „Also lass dich vollkommen von mir und dem Hotel Personal verwöhnen, denn es könnte vielleicht einer der letzten Tage vor Lilys Geburt sein, an dem wir nur Zeit für uns haben. Und ich denke nicht, dass wir unmittelbar nach Lilys Geburt viel Zeit haben werden, denn dann haben wir zwei Kleinkinder und ein Baby zu Hause"

„Ist ja gut Harry, ich habe es verstanden. Trotzdem hätte auch ein normales Hotel gereicht", lachte seine Frau.

„Da bin ich anderer Meinung, aber lass uns doch erstmal Frühstück bestellen, denn wir beide haben heute noch nichts gegessen und dann kann auch das Wellness Programm beginnen", entgegnete der Schwarzhaarige und griff nach Ginnys Hand und drückte sie auf die Couch, griff nach der Speisekarte, die dort lag und reichte sie Ginny.

Ein paar Stunden später befanden sich beide nach einem Tag voller Essen und Massagen in ihrem Badezimmer im Whirlpool. Ginny hatte sich mit dem Rücken gegen Harrys nackte Brust gelehnt und genoss seine Nähe, während er ihr durchs Haar fuhr.

„Wer hätte vor zehn Jahren gedacht, dass wir jetzt hier in Muggel London in einem Whirlpool sitzen?", fragte Ginny plötzlich schmunzelnd.

„Also das mit dem ‚im Whirlpool sitzen' ist ja gar nicht mal so ungewöhnlich und ich hätte mir damals durchaus vorstellen können irgendwann in einem Whirlpool in Muggel London zu sitzen", meinte Harry lachend und kassierte dafür einen Schlag auf die Brust von seiner Frau, die sich zu ihm umgedreht hatte, um ihn ansehen zu können. Diese konnte sich ein Lachen aber auch nicht verkneifen.

„Aber", fuhr Harry fort „ich hätte niemals gedacht, dass ich irgendwann eine so tolle Frau haben werde, die es geschafft hat, mein Leben doch noch perfekt zu machen. Um ehrlich zu sein, dachte ich vor genau zehn Jahren, dass ich es einfach nicht verdient hatte zu leben. Fast alles in meinem Leben ist etwas schiefgelaufen, aber deine Familie, Ron, Hermine und du haben es geschafft mir mein Leben wenigstens etwas zu verbessern. Du hast mir damals so verdammt viel Kraft gegeben und das tust du heute auch noch"

„Oh Harry!", flüsterte Ginny und hatte Tränen in den Augen.

Er schaute ihr tief in die Augen, als er weiterredete. „Ich wollte damals nie mit dir Schluss machen. Mit dir an meiner Seite hat sich schon immer alles so leicht angefühlt und du hast mir mein sechstes Schuljahr so unglaublich besonders gemacht. Ich wollte nur nicht, dass dir irgendwas passiert, denn das hätte ich mir nie verziehen. Ich hatte Träume, in denen ich auf deiner Beerdigung war, in denen ich vor deinem Grabstein stand, in denen ich dich tot im Arm gehalten habe"

Ginny wusste, dass Harry nur mit ihr Schluss gemacht hatte, um sie zu schützen, doch der Rest war ihn neu und gebannt ließ sie ihn weiter reden.

„Ich habe noch nie jemandem davon erzählt. Nach dem Krieg war ich einfach nur froh, dich wieder bei mir zu haben. Ich hatte damals echt immer das Gefühl, dass alles in meinem Leben schiefläuft, dass ich dazu außerwählt wurde einen Schicksalsschlag nach dem nächsten zu erleben. Doch mir wurde genau das Gegenteil bewiesen, als der Krieg vorbei war, als wir wieder zusammen waren, als wir geheiratet haben, als ich das erste Mal James in meinen Armen hielt, als ich das erste Mal Al in meinen Armen hielt und in noch so vielen Momenten mehr. Ich bin dir einfach so verdammt dankbar!"

Die Rothaarige schluckte den Kloß in ihrem Hals runter und schmiss sich ihrem Mann regelrecht in die Arme. Das, was er gesagt hatte, hatte sie echt mitgenommen, aber irgendwie auf eine gute Art und Weise. Sie nahm Harrys Gesicht in ihre Hände und schaute ihm direkt in die Augen.

„Ich liebe dich so sehr, Harry Potter!", sagte Ginny und küsste ihn. Nach einer Weile lösten sie sich wieder voneinander und sie lächelten sich strahlend an.

„Du weißt schon, dass ich gerade am liebsten noch drei weitere Babys mit dir machen würde?!", sagte die Schwangere mit einem erstickten Lachen.

Harry lachte. „Bring erstmal unser drittes Kind auf die Welt!"

Ich weiß, dieser teil ist vollkommen romantisch und schnulzig, aber ich hatte echt Lust mal wieder sowas zu schreiben😅 Als Harry Ginny alles erzählt, habe ich einfach alles runtergeschrieben, was ich an Harrys Stelle gefühlt hätte (hört sich irgendwie dumm an😂).

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen🤗

- Laura

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