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Kleiner Junge

Die letzte Woche in Hogwarts verbrachten die Siebtklässler damit sich in Hogsmeade neue Kleider und Festumhänge für den bevorstehenden Abschlussball zu kaufen. Somit befanden sich auch Harry, Ron, Hermine und Ginny zwei Tage vor dem Ball in dem Zauberer Dorf. Während sich die Männer auf die Suche nach Festumhängen machten, gingen die Frauen in einen Laden, in den es eine große Auswahl an Kleidern gab.

„Das könnte lange dauern, bis wir hier etwas finden", war das erste was Ginny sagte, als sie den Laden betreten hatte. Sie gingen an der Verkaufstheke vorbei und begutachteten die ganzen Kleider. Es gab lange und kurze Kleider, manche waren eng geschnitten, andere waren im Prinzessinnen-Stil gehalten. Da kam auch schon eine Verkäuferin auf die beiden zu.

„Hallo, kann ich Ihnen vielleicht weiterhelfen?", fragte sie höflich.

„Gerne. Ein bisschen Hilfe bei den vielen Kleidern wäre nicht schlecht", gab Hermine zu.

„Ich kann Sie sehr gut verstehen. Fangen wir dann mal mit Ihnen an" Sie deutete auf Hermine. „Haben sie schon konkrete Vorstellungen?"

„Ich habe an ein roséfarbenes, langes Kleid gedacht, am besten mit Spaghetti-Trägern. Es sollte nicht zu freizügig sein und am liebsten mit Spitze" Ginny musste schmunzeln, denn Hermine wusste mal wieder ganz genau, was sie wollte. Trotz ihrer genauen Vorstellungen, dauerte es eine Weile, bis sie ihr Kleid gefunden hatte. Es sah so aus, wie sie es haben wollte. Dazu hatte es noch einen Schlitz an der Seite, wodurch man, wenn sie ging, einen Teil ihres Beines sehen konnte. Während Hermine sich wieder umzog, wandte sich die Verkäuferin an Ginny.

„Und was haben Sie für Vorstellungen für Ihr Kleid", wollte sie von der Rothaarigen wissen. Diese zuckte nur mit den Schultern.

„Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Es sollte lang und schlicht sein und die Farbe sollte sich nicht mit meinen Haaren beißen. Der Rest ist mir egal"

„Hm", überlegte die Verkäuferin. „Ich glaube ich habe ein Kleid für Sie. Warten Sie einen kleinen Moment" Mit diesen Worten war sie auch schon verschwunden und kam wenig später mit einem großen Kleidersack wieder.

„Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieses hier das perfekte Kleid für Sie ist. Wir haben es schon etwas länger in der Kollektion, nur bisher hat es niemand gekauft. Viele denen ich es vorgeschlagen habe, fanden es zwar ziemlich hübsch, doch niemand hat sich schlussendlich für es entschieden, aber bei Ihnen habe ich da ein gutes Gefühl. Meistens wurde es wegen der Farbe nicht genommen, da sie nicht an jedem gut aussieht, aber ich glaube mit Ihren roten Haaren, passt es perfekt", redete die Verkäuferin. Ginny befürchtete bei ihren Worten schon das schlimmste und überlegte sich schonmal, was sie sagen könnte, um die Verkäuferin nicht zu enttäuschen, wenn sie es nicht nimmt. Doch als diese den Kleidersack öffnete, klappte ihr die Kinnlade runter.

„Es ist wunderschön!", hörte sie Hermine hinter sich sagen, die gerade aus der Umkleide kam.

„Aber so was von", sagte auch Ginny und kam näher, um das Kleid besser betrachten zu können. Sie verstand, was die Verkäuferin mit der Farbe meinte, doch es war anders als sie befürchtet hatte. Sie hatte Angst, dass es ein knalliges pink oder ein limonengrün war. Doch es war ein kaltes grau, dass perfekt zu ihren Haaren zu passen schien. Wie auch das Kleid ihrer besten Freundin, war der obere Teil aus Spitze, während der untere Teil aus einem leichten Tüllstoff war. Nach unten hin, ging es nur leicht auseinander. Die perfekte Mitte zwischen Prinzessinnen-Stil und Meerjungfrauen-Stil, was auch so ähnlich bei Hermines Kleid war. Es hatte keinen Beinschlitz, wie bei ihrer Freundin, jedoch hatte es etwas breitere Träger und einen tieferen Ausschnitt.

„Du musst es unbedingt anprobieren!", sagte Hermine. Die Verkäuferin drückte Ginny das Kleid in die Hand und führte sie zu der Umkleide. Kurze Zeit später trat Ginny aus der Kabine und nicht mal ein Blick in den Spiegel benötigte sie, um zu wissen, dass es ihr Kleid war.

„Ich nehme es!", sagte sie direkt und strahlte über beide Ohren. Und so verließen die beiden Freundinnen später mit jeweils einer Tasche den Laden und steuerten direkt den nächsten an, wo sie Schuhe passen zu ihren Kleidern kauften. Am späten Nachmittag bemerkten sie, dass die Zeit schon ziemlich weit fortgeschritten war und sie sich eigentlich noch mit ihren Freunden im Drei Besen auf ein Butterbier treffen wollten. Als sie etwas gehetzt dort ankamen, erblickten sie schon Harry und Ron an einem Tisch und setzten sich zu ihnen.

„Auch mal da?", fragte Harry schmunzelnd.

„Ja, sind wir"

„Ihr habt echt lange gebraucht", bemerkte Ron, woraufhin Ginny gequält stöhnte.

„Manchmal hasse ich es echt ein Mädchen zu sein! Es gab hunderttausende von Kleidern in diesem Laden und es dauerte eine Ewigkeit bis Mine mal ein Kleid gefunden hat, dass genau ihren Vorstellungen entspricht", erklärte sie.

„Hey!", sagte Hermine empört und trank einen Schluck von Rons Butterbier.

„Was?! Das stimmt doch! Bei mir ging das ratzfatz"

„Ja, mein kleiner Junge, ich kann mir vorstellen, wie anstrengend es war", warf Harry belustigt ein.

„Warum bezeichnest du mich als einen kleinen Jungen?!", wollte seine Freundin wissen und schaute ihn verwirrt an.

„Erstens, weil du klein bist und zweitens, weil du dich manchmal echt so verhältst wie einer. Du hasst es Shoppen zu gehen, du legst glücklicherweise keinen wirklichen Wert auf Make-Up und dir ist es scheiß egal, was andere Mädchen von dir halten"

„Ich sag dir jetzt auch mal was Freundchen. Erstens: Ich bin klein? Ich bin nur 17 Zentimeter kleiner als du. Zweitens: Mit dem Shoppen und dem Make-Up hast du recht. Und drittens: Versuchst du mir gerade ernsthaft zu sagen, dass es Jungs egal ist, was Mädchen über sie denken?", fragte sie ungläubig aber auch belustigt.

„Ja...", sagte Harry zögerlich.

„Erzähl mir keinen Scheiß!", lachte Ginny.

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