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Holyhead Harpies

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen, machte sich das Gryffindor Quidditchteam auf den Weg in die Umkleidekabine. Sie zogen sich ihre Quidditch Ausrüstung an und besprachen noch letzte Taktiken. Madam Pomfrey trat kurz vor dem Spiel auch noch in die Umkleide ein, um sicher zu gehen, dass Ginnys Schiene an ihrem Handgelenk auch richtig saß. Glücklicherweise war alles schon gut verheilt, sodass ihr an diesem Tag nichts mehr im Weg stehen konnte. Ein Pfiff ertönte, was hieß, dass sich die Spieler aufstellten und sich auf den Weg auf das Spielfeld machten. Harry ergriff im gehen Ginnys Gesunde Hand und drückte sie kurz.

„Wir schaffen das!", sprach sie ihm zu und gab ihm einen kurzen Kuss. „Alles wird gut!"

Auf dem Spielfeld angekommen, amüsierte sich Ginny ein wenig über die teils verblüfften und teils verärgerten Gesichtsausdrücke der Slytherin Spieler, als diese sie erblickten.

„Was macht die denn hier?", fragte Goyle und deutete auf sie.

„Spielen, wonach sieht es sonst aus?!", antwortete Ginny mit einem zuckersüßen Lächeln. Harry und Draco schüttelten sich die Hand und das Spiel begann. Diesmal behielt Harry nicht nur Draco im Auge und sah sich nach dem Schnatz um, sondern beobachtete auch Ginny. Einerseits um sicher zu gehen, dass mit ihrer Hand noch alles gut war und andererseits aus einem anderen, für sie noch unbekannten Grund. Das Spiel verlief wie eigentlich jedes Quidditchspiel, bei dem Gryffindor auf Slytherin traf. Die gegnerische Mannschaft lies nichts unversucht, um den Gryffindors in irgendeiner Art und Weise zu schaden. Trotz der Schiene an ihrem Handgelenk, spielte Ginny genauso gut wie immer, was Harry erleichtert beobachtete. Dennoch hielt er weiterhin Ausschau nach dem goldenen Schnatz. Es vergingen erst fünfzehn Minuten, dann eine halbe Stunde und eine ganze Stunde. Schließlich nach zwei Stunden erblickte Harry das kleine goldene Etwas neben einer der Tribünen. Direkt flog er darauf zu, was Draco Malfoy nicht entging. Er flog ihm hinterher, doch er hatte keine Chance mehr Harry einzuholen. Harry streckte seinen Arm nach dem Schnatz aus, doch plötzlich entwischte er ihm und schon war er spurlos verschwunden. Ein Blick zu Malfoy verriet ihm, dass auch er ihn aus den Augen verloren hatte. Es verging abermals eine halbe Stunde, ohne dass der Schnatz sich zeigte. Mittlerweile ging das Spiel schon drei Stunden und es stand 340 zu 390 für Slytherin. Harry wurde langsam nervös. So lange hatte noch keines seiner Spiele gedauert. Nach insgesamt drei Stunden und einem Spielstand von 470 zu 470, da die Jäger und vor allem Ginny es geschafft hatten den Rückstand aufzuholen, sah Harry den kleinen Schnatz endlich wieder. Draco bemerkte ihn erst gar nicht, da ihn die Kraft von Minute zu Minute mehr ausging. Harry flog auf den Schnatz zu und diesmal gelang es ihm sich die kleine goldene Kugel rechtzeitig zu schnappen. Seine Mitspieler flogen jubelnd auf ihn zu und er landete auf dem Boden und reckte seinen Arm mit dem Schnatz in seiner Hand in die Luft. Die Gryffindors beobachteten mit Vergnügen, wie sich die Slytherins sich gegenseitig die Schuld der Niederlage zuschoben. Als sie wenig später in der Kabine waren und sich fertig umgezogen und geduscht hatten, ging Harry auf Ginny zu. Sie hatten bisher nach dem Spiel nicht viel Zeit gehabt miteinander zu reden.

„Du warst heute mal wieder großartig Gin!"

„Danke, du aber auch!", erwiderte Ginny und fiel Harry um den Hals.

„Gin?", sagte Harry und löste sich langsam aus der Umarmung.

„Mh?", fragte sie.

„Ich habe doch die letzten Wochen immer davon geredet, wie wichtig dieses Spiel gerade für dich ist. Und ich glaube jetzt ist der Zeitpunkt gekommen dir zu sagen warum."

„Okaaay", sagte sie zögerlich.

„Es ist nichts schlimmes. Im Gegenteil!", versuchte Harry sie ein bisschen zu beruhigen. „Komm einfach mal mit" Er ergriff ihre Hand und ging mit ihr Richtung Kabinenausgang. Draußen auf dem Quidditchfeld angekommen, blieb er stehen. Die Tribünen waren schon leer und nur noch wenige Leute standen auf dem Spielfeld. Darunter auch...

„Ist das nicht Gwenog Jones?", fragte Ginny ungläubig. Sie deutete auf eine Frau, die sich gerade mit Professor McGonagall, Sirius und Madam Hooch unterhielt. In diesem Moment beendete sie ihre Unterhaltung und kam auf Ginny und Harry zu.

„Hi Ginny, ich bin Gwenog!", begrüßte sie Ginny freundlich und streckte ihr ihre Hand entgegen.

„Hallo", antwortete die Angesprochene etwas perplex.

„Du hast heute echt super gespielt. Du hast echt Talent!", fuhr Gwenog fort.

„Danke!", war das einzige, was Ginny sagen konnte.

„Ich bin heute hergekommen, um mir das Spiel anzugucken, da ich gehört habe, dass hier eine ziemlich begabte Jägerin namens Ginny Weasley spielt. Das wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen und ich muss sagen ich wurde nicht enttäuscht. Du warst echt super und dass trotz deiner Verletzung am Arm. Mir springt leider für nächste Saison eine Jägerin ab und ich habe gehört, dass du Interesse hättest, professionell Quidditch zu spielen. Also wollte ich dich fragen, ob du im August nicht zu Vorspielen kommen möchtest und wenn du Glück hast, bist du nächste Saison schon ein Mitglied der Holyhead Harpies!" Ginny klappte bei diesen Worten die Kinnlade herunter.

„Wirklich?!" Gwenog nickte. „Ich- ich würde sehr gerne vorspielen!"

„Das freut mich echt zu hören. Das Vorspielen findet am 28. August um 11 Uhr auf unserem Trainingsgelände statt. Hier ist eine Karte, mit der du auf das Gelände kommst. Du kannst gerne ein paar Zuschauer als Unterstützung mitbringen" Sie nickte zu Harry. „Wir sehen uns dann!" Sie umarmte Ginny noch zum Abschluss, was für diese ebenfalls sehr plötzlich kam. Sie brachte nur ein leises „Danke" raus.

„Kein Ding!", antwortete Gwenog und schon war diese auch verschwunden.

Harry legte einen Arm um Ginny und ging mit ihr Richtung Schloss.

„Und was sagst du?", fragte er schließlich.

„Ich bin echt überwältigt. Damit hätte ich niemals gerechnet! Aber woher kennt sie mich und wusste von unserem Spiel?", sie schaute Harry fragend an.

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