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Getäuscht

„Was willst du hier Potter?!", fragte Pansy in ihrer typisch eingebildeten und bösartigen Stimmlage.

„Das gleiche könnte ich euch fragen", meinte Harry an sie gewandt.

„Wonach sieht es denn aus? Wir erteilen dem kleinen Lappen hier eine Lektion", Blaise deutete auf den verängstigten Dennis.

„Erstens er heißt Dennis und zweitens hat er euch bestimmt nichts getan und vor allem dir nichts Malfoy!" Harry schaute Draco nun wieder eindringlich an. Dieser erwiderte den Blick nicht sondern schaute zu Boden. „Warst das du, der vor wenigen Stunden noch gesagt hatte, dass er seine Taten bereut oder hast du einen netten Zwillingsbruder?", Harrys Stimme triefte nur so von Sarkasmus.

„Das hast du gesagt Draco? Igitt, das hört sich wie ein ekelhafter Schnulzenfilm an, in dem sich am Ende alle vertragen!", erwiderte Pansy.

„Nein das habe ich nicht gesagt! Hör auf irgendwelche Geschichten zu erfinden Potter und hau ab, damit wir noch vor dem Sonnenaufgang mit dem fertig sind" Da war er wieder. Harrys, von Draco ganz besonders „schön" ausgesprochener Nachname. Harry hatte seinen Zauberstab immer noch auf die Angreifer gerichtet. Er hatte alles andere als Lust auf einen Kampf um Mitternacht auf dem Astronomieturm. Kaum merklich gab er dem jüngeren Creevey-Bruder ein Zeichen in Richtung Tür.

„Tut mir leid aber auf so ein Kindertheater habe ich keine Lust"

„Oh muss der ach so tolle Harry Potter ins Bett, um seinen Schönheitsschlaf zu bekommen?!", Crabbe tat so als würde er zu einem Kleinkind sprechen.

„Ja das muss ich. Bei euch scheint ja das mit dem Schönheitsschlaf nicht so zu funktionieren!", erwiderte Harry lässig. Er dachte kurz über seine Worte nach und erschreckte kurz, als er bemerkte, dass er sich ziemlich nach seinem Vater angehört haben muss. Das war nämlich eine typische James Potter Antwort. James wäre bestimmt stolz auf ihn... und Sirius auch. Doch bevor er noch einen weiteren Gedanken fassen konnte, ging er schnurstracks mit Dennis auf die Tür zu, die Slytherins verdutzt zurücklassend.

„Hat er das gerade wirklich gesagt?!", fragte Goyle verdutzt.

„Ja das hat er. Wasch dir mal deine Ohren du Spatzenhirn!", sagte Draco schnippisch.

Auf dem Gang bedankte sich Dennis bei Harry dafür, dass er ihn da rausgeholt hatte. Sie machten sich mit schnellen Schritten auf den Weg zum Gryffindor-Turm.

„Wen haben wir denn da?" Konnte dieser Abend nicht eigentlich noch beschissener laufen? Professor Snape stand vor den beiden, so als hätte er schon sehnsüchtig auf sie gewartet.

„Ein nächtlicher Spaziergang?", fragte er.

„Nein. Es gab einen kleinen Zwischenfall auf dem Astronomieturm, bei dem ein paar Schüler Ihres Hauses ihn verhexen wollten", erklärte Harry.

„Nun ich sehe aber definitiv keine Schüler meines Hauses. Was ich aber sehe ist Sie beide. Sie sind meiner Meinung nach lange genug an der Schule, um zu wissen, dass man nachts den Schlafsaal nicht verlassen darf. Ich bin ausnahmsweise heute mal fair und gebe Ihnen kein Nachsitzen. Jedoch muss ich dem Haus Gryffindor 20 Punkte abziehen. Ich wünsche eine gute Nacht!" Mit diesen Worten verschwand Snape auch schon wieder. Harry konnte seinen Augen nicht trauen. Innerhalb der letzten zwanzig Minuten hatte er sich gleich in zwei Hinsichten getäuscht. Erstens hatte Draco vor weniger als einer Woche noch gesagt, dass er sich ändern möchte und jetzt hatte er sein Versprechen schon gebrochen. Zweitens hatte Harry bis vor zwei Minuten den Eindruck gehabt, dass Snape gar nicht so schlimm mehr zu ihm ist. Doch ganz schnell war Snape in sein altes Verhaltensmuster zurückgefallen und zeigte, wie gemein und hinterhältig er sein konnte. Ohne ein Wort zu sagen, steuerte Harry weiterhin den Weg zum Gryffindor Gemeinschaftsraum an. Dennis kam ihm hinterher. Wortlos traten sie durch das Portrait und Harry verabschiedete sich mit einem kurzen „Nacht" von seinem Begleiter. Er betrat den Flur zu den Schlafräumen von Hermine, Ginny, Ron und ihm. Er öffnete leise die Tür zu seinem Schlafsaal und sah, dass das Licht an war. Ginny saß wach, im Schneidersitz auf ihrem Bett und blickte Harry fragend an.

„Sorry Gin. Ich wollte dich nicht aufwecken!", sagte dieser nur und begann sich wieder seine Schlafsachen anzuziehen.

„Du hast mich nicht geweckt, ich bin von selbst wach geworden. Wo warst du um diese Zeit?" Harry seufzte und setzte sich auf das Bett zu Ginny. Er legte seinen Kopf in Ginnys Schoß und sie streichelte durch seine Haare. Schließlich begann er zu erzählen. Ohne Ausnahme erzählte er ihr alles, denn ihr konnte er blind vertrauen. Als er schließlich geendet hatte sagte Ginny:

„Ich dachte wenigstens Snape hätte sich geändert, aber nein er ist genauso gemein und ungerecht, wie die letzten sieben Jahre. Ich frage mich echt was Astoria davon hält, wenn sie erfährt was Draco schon wieder getrieben hat. Ich habe schon mehrmals mit ihr geredet. Sie ist echt nett und hat mir auch erzählt wie sehr sich Draco geändert hat"

„Ich weiß einfach nicht ob er es an Weihnachten ernst gemeint hat damit, dass es ihm leid tut. Ich weiß es einfach nicht..."

„Zerbrech' dir jetzt nicht darüber den Kopf. Wir sollten schlafen es ist schon spät!", sagte Ginny leise und Harry grummelte zustimmend. Sie gab ihm einen Kuss und wenige Augenblicke später schliefen sie auch schon ein.

Hermine und Ron waren am nächsten Tag nicht weniger von Dracos Verhalten verwirrt. Auch sie wussten nicht, ob er es wirklich ernst meinte. Am Nachmittag saßen Harry und Ginny in Sirius großem Büro auf der Couch und unterhielten sich mit ihm. Als sie ihm ebenfalls von der Sache mit Draco und auch von Snape erzählten, spannte Sirius sich sichtlich an. Harry wusste, dass er Snape nicht leiden konnte und konnte es seinem Paten in diesem Moment alles andere als übel nehmen.

„Das ist mal wieder typisch Schniefelus! Immer nur alles einseitig betrachten und dem erst besten, was über den Weg läuft direkt die Schuld geben", regte sich Sirius über seinen Kollegen auf. Harry und Ginny hörten ihm dabei zu und sagten nichts. Wenn es darum ging über Snape zu lästern, war man bei dem Rumtreiber bei der besten Adresse.

„Ich hoffe ich kann mich irgendwann mal revanchieren! Dann kann der was erleben!", endete er mit einem hinterhältigen Grinsen, das Ginny irgendwie ein bisschen Angst einjagte. Harry sah in ihr Gesicht und musste über ihre Reaktion leise lachen. Nach einem langen Nachmittag bei Harrys Paten verabschiedeten sie sich schließlich von ihm und dieser sagte verabschiedend zu ihnen:

„Lasst euch nicht von so welchen Leuten verwirren und konzentriert euch lieber auf das nächste Quidditchspiel. Es könnte in mehr als einer Hinsicht entscheidend sein!"

Ginny war etwas verwirrt über diese Worte, doch Harry wusste genau was er meinte, denn er hatte Sirius als einzigen in sein Vorhaben eingeweiht...


Dieses Kapitel habe ich gestern Nacht um 0 Uhr in einem durch geschrieben. Ich wollte eigentlich nur den Anfang schreiben und dann schlafen gehen, doch ich konnte irgendwie nicht mit dem Schreiben aufhören😅🤣

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen🤗

~L

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