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Gedenktag

Die Potters genossen das diesjährige Weihnachtsfest sehr. Sowohl Ginny, als auch Harry hatten ab Weihnachten beide drei Wochen frei, was beide sehr freute, da mehr Zeit für die Familie blieb. Sie schliefen länger, zumindest wenn James es zuließ und sie erlebten ganz entspannte Tage zu Hause.

„Mummy", wurde Ginny wenige Tage nach Neujahr von einer fröhlich quietschigen und ihr nur allzu bekannten Stimme geweckt. Sie öffnete ihre Augen und erblickte James, der gut gelaunt, wie immer, in Harrys und Ginnys Bett saß und seine Mum angrinste.

„Guten Morgen mein Spatz", lachte die junge Hexe, hob ihren Sohn hoch und legte ihn auf ihre Brust. Der kleine Junge kuschelte sich sofort an sie. „Wie bist du denn in unser Bett gekommen?", fragte sie und gab ihm einen Kuss.

„Hey krieg ich etwa keinen guten Morgen Kuss?", beschwerte sich Harry, der schon die ganze Zeit neben ihr lag und sie und James schmunzelnd beobachtete.

„Daddy!", quietschte James fröhlich und Ginny beugte sich lachend zu ihrem Mann rüber und gab ihm einen Kuss.

„Schon viel besser", sagte der Schwarzhaarige und rückte näher an seine Frau und sein Kind ran. Beide zog er zu sich in die Arme. „So könnten wir von mir aus jeden Morgen in den Tag starten"

In den letzten Tagen hatte ihr Morgen tatsächlich immer so begonnen. James wachte meistens schon spätestens um halb acht auf und machte sich mit seinen Rufen nach seinen Eltern bemerkbar. Harry erbarmte sich dann meistens und stand auf, um James in ihr Bett zu holen. Dort schlief glücklicherweise auch er nochmal ein, nur um sie dann zwei Stunden später wieder zu wecken. Diese Nacht hatte er seine Eltern aber immer nur sehr kurz schlafen gelassen und hatte fast stündlich nach ihnen gerufen. Sie wussten mittlerweile, dass ihm nicht wirklich was fehlte, sondern dass es ihm einfach nur Spaß machte seine Eltern auf trapp zu halten. Das merkten sie daran, dass er weder bei ihnen im Bett schlafen wollte, nachdem er sie weckte, noch weinte er, wenn er nach ihnen rief. Eher im Gegenteil. Jedes Mal wenn entweder Harry oder Ginny sein Zimmer betrat, grinste er sie regelrecht an.

Wenig später, nachdem alle gefrühstückt hatten und Harry mit James im Wohnzimmer spielte, ging Ginny hoch in das Zimmer ihres Sohnes, um ein paar alte Klamotten auszusortieren. James war nun mittlerweile aus vielen seiner Sachen rausgewachsen, doch Ginny hat nie wirklich die Lust und die Motivation gehabt, diese auszumisten. Doch jetzt wurde es langsam Zeit dafür. Sie öffnete eine der unteren Schubladen, wo sich die ganz kleinen Größen befanden und zog einen Strampler heraus. Es war das erste Kleidungsstück, was James getragen hatte, kurz nachdem er auf der Welt war. Ohne, dass sie es wirklich wahrnahm liefen ihr Tränen über die Wangen hinunter.

„Hey Schatz, was ist los?", fragte Harry, der im Türrahmen stand. Er ging auf sie zu und nahm sie in den Arm.

„Heute wäre der errechnete Geburtstermin unseres kleinen Engels gewesen", sagte sie schniefend und Harry drückte sie näher an sich. „Mir war es gar nicht so bewusst, bis ich gerade James' ersten Strampler gesehen habe. Unser Kleiner hätte ihn auch tragen können. Eigentlich müsste ich jetzt im Zimmer nebenan an der Wickelkommode stehen und mich noch zum hundertsten Mal versichern, dass wir auch wirklich alles dahaben. Ich müsste mich bei dir beschweren, dass ich meine Füße nicht mehr sehen kann und, dass mein Rücken wehtut. Und stattdessen stehe ich hier mit einem flachen Bauch und ohne Baby. Das ist nicht fair" Sie wollte stark sein und gegen die Tränen ankämpfen, doch das war schwieriger als gedacht.

„Ich weiß Gin, lass es ruhig raus. Du musst nicht immer stark sein", flüsterte Harry und löste sich kurz von ihr. Als Ginny direkt in seine grünen Augen sah, erkannte sie, dass er selbst mit den Tränen kämpfte und das kam bei ihm nicht sehr oft vor. Kaum hatte sie das gesehen schlang sie erneut ihre Arme um ihren Mann und ihr wurde malwieder bewusst, dass sie nicht die einzige war, die darunter leidet. Harry litt genauso sehr darunter. So lagen sie sich gegenseitig in den Armen, ohne zu wissen, wie viel Zeit genau vergangen war.

„Ich bin so froh, dass ich James und dich habe. Ich wüsste echt nicht, was ich ohne euch machen würde. Ich liebe euch, mehr als alles andere auf dieser Welt", sagte die junge Hexe schniefend und küsste Harry.

„Ich liebe euch auch", sagte Harry und küsste sie nochmal. Es dauerte noch eine Weile, bis sich beide etwas beruhigt hatten.

„Es ist so ungewöhnlich ruhig. Wo hast du James gelassen?", fragte Ginny plötzlich verwundert.

„Der schläft unten in seinem Laufstall. Er ist eben unten beim Spielen eingeschlafen. Ich habe nur darauf gewartet, dass er müde wird, nachdem er uns die ganze Nacht tyrannisiert hat", sagte Harry und musste leicht schmunzeln. 

Ginny lachte ebenfalls leise. „Dann lass uns mal runter gehen und auf die Couch legen. Mit etwas Glück kriegen wir auch noch ein bisschen Schlaf ab", meinte sie und nahm Harry bei der Hand, ehe sie ihn die Treppe runterzog.

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