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Für immer (Teil 5)

Harrys Sicht:

Unter gebannten Blicken unserer Gäste, schnitten wir die Hochzeitstorte an. Natürlich hatte, ehe ich mich versah, meine Ehefrau die Hand oben, womit sie deutlich machte, dass sie die Hosen in unserer Beziehung anhatte. Öffentlich hätte ich das natürlich nie zu gegeben, aber wo sie recht hatte, hatte sie recht. Wir hoben das soeben abgeschnittene Stück Torte auf einen Teller und jeder von uns griff nach einer Gabel, um den köstlichen Kuchen zu probieren. Nachdem dann alle anderen Gäste auch mit Kuchen- und Tortenstücken versorgt wurden, nahmen wir endlich Platz und wir machten uns, wie unsere Gäste auch, über das Gebäck her. Zwischendurch kamen manche zu uns, um mit uns ein bisschen zu quatschen oder wir standen auf und gingen von Tisch zu Tisch.

Es dämmerte langsam, als ich schließlich aufstand und Ginny zum Hochzeitstanz aufforderte. Ich legte einen Arm auf ihre Hüfte und sie legte ihre Hand auf meine Schulter, was sich als ein bisschen schwierig, angesichts unseres Größenunterschiedes, erwies. Wir bewegten uns zum Takt der Musik und ich war mehr als froh, dass wir vorher einen Tanzkurs gemacht hatte, denn ich war alles andere als gut darin. Ich schaffte es Ginny kein einziges Mal auf die Füße zu treten und ich atmete auf, als endlich die Musik wechselte und sich weitere Tanzpaare zu uns gesellten. So würde der Fokus nicht mehr so sehr auf uns liegen. Da jetzt eine noch langsamere Musik einsetzte schlang Ginny ihre Hände um meinen Hals und ich legte nun auch meine andere Hand auf ihre Hüfte.

„Nah, erleichtert, dass du den Tanz überlebt hast?", fragte Ginny mich grinsend und blickte zu mir hoch.

„Und wie!", gab ich zu. „Aber mit dir tanze ich gerne, solange uns keine hundert Leute zugucken. Das ist nämlich peinlich, wenn man nicht tanzen kann!"

„Was meinst du wie peinlich es gleich bei den Hochzeitsreden wird. Soweit ich weiß, hat Sirius auch eine geschrieben", warnte meine Frau mich vor. Ja, jetzt war sie endlich meine Frau.

„Geschrieben?! Ich glaube eher, dass er, wenn dann improvisieren wird. Sirius war noch nie ein Freund großer Worte", lachte ich.

„Ist mir auch egal, ob Sirius eine geschrieben hat oder nicht. Wichtig ist mir, dass du eine geschrieben hast", grinste sie weiterhin.

„Oh, weißt du ich dachte, dass ich meine Gesangskünste mal zum Vorschein bringen kann und habe dir ein Lied geschrieben, dass ich dir gleich vorsinge und dazu Gitarre spiele. Und da ich weder singen noch Gitarre spielen kann, kann das ja nur gut gehen", scherzte ich woraufhin Ginny lachte.

Ginnys Sicht:

Als wir uns nach einiger Zeit wieder hinsetzten, taten meine Füße schon weh und kurzerhand zog ich einfach meine hohen Schuhe aus. Mir war egal, was die Anwesenden dachten. Sie haben auch nichts davon, wenn die Braut sich nicht mehr bewegen kann, weil ihr fast die Füße abfallen. Ich fragte mich, wie manche jeden Tag in solchen Dingern rumlaufen konnten. Einige Gäste verabschiedeten sich schon von uns. So blieben am Ende wirklich nur noch die engsten Freundes und Familienmitglieder. Das Zelt, in dem wir feierten, waren schon nach der Zeremonie die Seiten geöffnet worden, sodass etwas Luft reinkommen konnte. Es war bereits nach einer Uhr und stockduster, nur die Lampen erhellten noch die Nacht. Amelia schlief bereits bei Sirius auf dem Arm, genauso wie meine Nichte Dominique auf Bills Arm schlief und die kleine Molly bei Percy auf dem Arm. Teddy und Victoire liefen putzmunter und energiegeladen durch das ganze Zelt und zeigten keinen Anschein von Müdigkeit. Und dann kamen die Hochzeitsreden. Wie schon befürchtet trug Sirius eine vor, doch ich war überrascht, wie gut seine Rede war. Ich würde später mal bei Sara nachforschen, ob er sie wirklich allein geschrieben hatte. Auch meine Eltern richteten ein paar Worte an uns, genauso wie meine Brüder. Bei Fred und Georges Rede hatte ich das Gefühl, dass mein Kleid fast vor Lachen platzt und Harry und ich wischten uns die Lachtränen aus den Augenwinkeln. Es flossen viele Tränen, gerade bei mir, Hermine, meiner Mutter und weiteren Anwesenden der weiblichen Spezies. Harrys Augen blieben zwar außer beim Lachen trocken, jedoch konnte ich sehen, dass er sich sehr beherrschen musste, um nicht auch ein paar Tränchen zu vergießen. Ich war wirklich froh, dass jetzt nur noch die engsten Leute anwesend waren, denn in diesen Reden wurden sehr private Sachen erwähnt, die nicht jeden was angingen.

Um drei Uhr morgens war die Feier schließlich vorbei und Molly befahl Harry und mir, ihr nicht zu helfen und nach Hause zu apparieren, was wir dann auch taten. Bei uns zu Hause angekommen, hob Harry mich traditionell mit einem Quietschen meinerseits hoch und trug mich durch die Tür. Was dann passiert ist, kann man sich glaub ich schon denken. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dämmerte es schon, als mein Mann und ich nach dem wohl schönsten Tag unseres Lebens aneinander gekuschelt einschliefen.

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