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Für immer (Teil 1)

Ginnys Sicht:

„Aufwachen", hörte ich ein leises Flüstern an meinem Ohr. Zur Antwort gab ich ein grummelndes Geräusch zurück. Ich hatte keine Ahnung wie viel Uhr es war, was ich aber wusste war, dass es viel zu früh zum Aufstehen war.

„Ginnyyyyy..."

„Lass mich in schlafen!", murmelte ich und zog mir, ohne meine Augen zu öffnen demonstrativ die Decke über den Kopf.

„Wie du willst, aber dann kommst du zu spät zu deiner Hochzeit" Moment mal... da war doch was. Meine Hoch-

„Bei Merlin!" Jetzt war ich wach. Ich schreckte hoch und blickte direkt in die braunen Augen meiner besten Freundin Hermine. „Wie viel Uhr haben wir?", wollte ich wissen.

„Sieben Uhr", erwiderte sie und setzte sich zu mir auf mein Bett. Ich schaute mich um. Ich befand mich in meinem alten Kinderzimmer. Es hatte sich seit meinem Auszug so gut wie nichts verändert, da meine Eltern es nicht über das Herz gebracht hatten, irgendwas zu verändern. Genau wie bei meinen ganzen Brüdern, die bereits auch schon ausgezogen waren. Das Zimmer von Bill und Charlie war das einzige, dass sich seit Charlies Auszug komplett verändert hatte. Die beiden haben sich früher Rons späteres Zimmer geteilt. Ron war damals mit Percy in einem Zimmer, da er der einzige war, der noch keinen Zimmergenossen hatte, da sich Fred und George schon immer ein Zimmer geteilt haben. Nach Charlies Auszug durfte dann Ron das Zimmer haben. Ich als einziges Mädchen hatte schon immer ein eigenes Zimmer gehabt. Es war zwar viel kleiner als die anderen Zimmer, aber dafür hatte ich es nie teilen müssen. Meine Eltern haben sich so lange ein Mädchen gewünscht, dass ich das auch in positiver aber auch in negativer Weise zu spüren bekommen habe.

„Ginny!" Hermine schnippte vor meinem Gesicht mit dem Finger und ich schreckte aus meiner Trance hoch. „Du musst dich langsam erheben, wir haben schon sieben Uhr!"

„Sieben Uhr?!", wiederholte ich. „Die Hochzeit ist erst um halb zwölf!"

„Und wir haben bis dahin noch sehr viel zu tun. Außerdem bist du gestern schon um neun Uhr eingeschlafen und du hast somit zehn Stunden geschlafen" Ich musterte meine beste Freundin von oben bis unten und mir wurde bewusst, dass sie schon eine kurze Jogginghose und ein T-Shirt trug und noch nasse Haare hatte, was darauf hinwies, dass sie schon geduscht hatte.

„Seit wann bist du denn bitte wach?"

„Seit sechs", erwiderte sie und gähnte, um ihre Antwort zu unterstreichen. „Ich brauche jetzt erstmal einen Kaffee!" Sie stand auf und ging aus dem Zimmer. Sobald sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, stand ich auf und machte mich auf den Weg unter die Dusche.

Harrys Sicht:

„Morgen Harry" Ron betrat die Küche und setzte sich zu mir an den Küchentisch. Da ich schon gehört hatte, dass er wach war, als ich das Wasser aus dem Badezimmer rauschen hörte, hatte ich ihm bereits einen Kaffee gemacht, den ich ihm unter die Nase schob. Ich war ebenfalls schon fertig geduscht und schon seit über einer Stunde wach. Ich war einfach viel zu aufgeregt wegen der bevorstehenden Hochzeit. Ich überlegte mir, was Ginny wohl gerade machte. Wahrscheinlich war sie, wie ich sie kannte noch nicht mal wach. Was rede ich da?! Sie war definitiv nicht um halb sieben freiwillig wach. Noch nicht einmal, wenn sie ein paar Stunden später heiraten würde. Bei dem Gedanken musste ich leise lachen. Ron, der noch ziemlich verschlafen aussah, schaute mich fragend an.

„Ich musste gerade daran denken, dass Ginny definitiv noch nicht wach ist, da sie nie vor neun Uhr allein aufwachen würde, selbst an ihrer Hochzeit" Jetzt grinste auch mein bester Freund.

„Oh ja, das klingt nach meiner kleinen Schwester. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass du meine kleine Schwester heiratet", entgegnete er.

„Und mit ihr schon über vier Jahre zusammen bin", ergänzte ich.

„Wenn du mir in unserem sechsten Schuljahr gesagt hättest, dass du Ginny irgendwann mal heiraten würdest, hätte ich dich einweisen lassen!"

Harry lachte. „Immerhin war ich zu der Zeit schon sechzehn und in sie verliebt. Hättest du mir in unserem zweiten Jahr gesagt, dass ich irgendwann mit ihr zusammen sein und sie dann auch noch heiraten würde, dann hätte ich uns beide einweisen lassen"

Ginnys Sicht:

Nachdem ich aus der Dusche gestiegen war, zog ich mir ebenfalls eine kurze Jogginghose und ein T-Shirt an, band mir meine nassen Haare zu einem Pferdeschwanz und machte mich auf den Weg in die Küche. Unten am Esstisch saß schon Hermine und nippte an ihrem geliebten Kaffee. Meine Mutter hantierte, wie schon bereits von mir erwartet in der Küche herum und stellte Hermine, mir und meinem Vater ein leckeres Frühstück auf den Tisch.

„Hast du gut geschlafen, Maus?", fragte mich mein Vater.

„Ja, sehr gut. Ich bin auch irgendwie noch nicht aufgeregt", entgegnete ich.

„Glaub mir das kommt noch. Spätestens wenn du dein Kleid anhast!", sagte meine Mutter und setzte sich zu uns. „Es müssten gleich auch schon Fred, George, Angelina, Alicia und Charlie kommen"

„Sie kommen schon früher?", hakte ich nach.

„Ja, ich habe sie gebeten schon früher zu kommen, um uns noch ein bisschen unter die Arme zu greifen. Bill und Percy kommen mit Fleur, Audrey, Victoire, Dominique und Molly auch schon früher, aber etwas später als die anderen"

Als ich fertig mit meinem Frühstück war, war es erst acht Uhr und ich hatte noch zwei Stunden Zeit, bis ich mich weiter fertig machen musste. Ich wollte eigentlich noch meiner Mutter helfen, da sie noch einiges zu tun hatte, doch sie hatte es mir regelrecht untersagt ihr zu helfen und mich auf die Couch zum Entspannen verbannt. Also schnappte ich mir mein Buch, das ich aktuell am Lesen war und tauchte wie immer, wenn ich las, in eine andere Welt ein. Aus dieser Welt erwachte ich erst wieder, als ich hochschreckte und Fred und George plötzlich jeweils links und rechts neben mir saßen.

„Wie seid ihr denn jetzt hier hingekommen?", fragte ich verwirrt.

„Wir sind, falls du es vergessen hast, ziemlich gut im Apparieren", fing George an.

„Außerdem sind wir vor ungefähr fünf Minuten durch die Tür marschiert und du hast einfach nichts davon mitbekommen!", ergänzte Fred. 

Ich schaute auf die Uhr. Mir blieb noch eine halbe Stunde, bis ich mich fertigmachen musste und diese nutzte ich, um meine Brüder, deren Frauen und meinen ewigen Singlebruder Charlie zu begrüßen. Ich malte mir schon aus, dass es ihm wahrscheinlich wie Sirius gehen würde und er irgendwann mal eine Frau finden würde, wenn er schon etwas älter war und dann alles dreifach so schnell, wie bei uns anderen ging. Dann ging ich auch schon mit Hermine hoch in mein Zimmer. Wie gestern schon von meiner Mutter versprochen, hing mein Kleid, dass die letzten Monate hier gelagert gewesen war, damit Harry es nicht sehen konnte, in meinem Zimmer. Ich verschwand kurzzeitig ins Badezimmer und kam wieder nur in Unterwäsche und in einem Bademantel bekleidet wieder. Hermine hatte derweil aus meinem Schreibtisch einen Schmink- und Frisiertisch gemacht und wartete bereits auf mich. Ich setzte mich auf den Stuhl und sie begann meine Haare zu machen. Etwas später war Hermine fertig und sie hatte wirklich ein Meisterwerk geschaffen. Meine vordere Haarpartie war locker nach hinten geflochten, während meine hinteren Haare in Wellen über meine Schultern fielen. Außerdem steckten ein paar kleine weiße Blümchen in meinen Haaren. Während Hermine sich selbst in Rekordzeit die Haare machte, sich leicht schminkte und sich auch schon ihr blaugraues Kleid anzog. Derweil nahm ich selbst den Pinsel in die Hand und schminke mich ebenfalls. Ich tat nicht viel, da ich zu viel Schminke nicht mochte und ich wusste, dass Harry mich eh am liebsten ungeschminkt mag. 

Das war der erste Teil der Hochzeit bzw. dem Tag der Hochzeit. Ich habe mich dazu entschieden die Hochzeit aufzuteilen. Morgen kommt Teil 2 online und am Mittwoch folgt der dritte Teil. Ich habe bisher nur die ersten zwei Teile geschrieben, weswegen ich nicht einschätzen kann, wie lange der nächste Teil sein wird. Es könnte sein, dass daraus auch noch mal zwei Teile entstehen. Wenn das der Fall ist, dann wird Teil 4 am Samstag kommen.

Ich hoffe es hat euch gefallen, dass das Kapitel aus einer anderen Perspektive geschrieben war. Ich dachte ich könnte das bei der Hochzeit mal ausprobieren. Die anderen Kapitel der Hochzeit werden auch so geschrieben sein. Danach werde ich wieder "normal" schreiben. Wenn euch diese Perspektive gefällt, kann ich öfter mal die Perspektive wechseln.

-Laura

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