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Freude

Jetzt schaute wirklich jeder am Tisch Harry und Ginny an. Selbst die kleinen Kinder hatten bemerkt, dass irgendwas Wichtiges vor sich ging. Alle warteten ab, was die beiden jetzt sagen würden.

„Ja, ich bin schwanger", sagte Ginny und grinste ihre Familie an, während Harry liebevoll einen Arm um sie legte und sie an sich zog. Molly war die erste, die Aufsprang und auf die beiden zu ging. Man sah schon Tränen in ihren Augen schimmern, als sie ihre Tochter und ihren Schwiegersohn in die Arme nahm.

„Mein jüngstes Baby bekommt selbst ein Baby, ich kann es nicht glauben!", sagte sie schniefend und lächelte die beiden an. So langsam kam auch Bewegung in die anderen rein und Harry und Ginny wurden von allen Seiten umarmt und beglückwünscht. Als sich alle wieder etwas beruhigt hatten, fingen auch schon die Fragen an.

„Jetzt habt ihr aber echt eine gewaltige Bombe platzen lassen. Ich hätte echt nicht damit gerechnet", sagte Tonks.

„Ja, vor allem, weil du heute noch Quidditch gespielt hast", stimmte Fred zu. Dieser Fakt fiel vielen erst jetzt auf.

„Ginevra Molly Potter! Warum zum Teufel setzt du dich, wenn du schwanger bist noch auf einen Besen?! Und warum lässt du das auch noch zu Harry?", warf Molly empört ein und stemmte ihre Hände in die Hüfte, während sie Harry und Ginny einen verständnislosen Blick zuwarf.

„Mum, jetzt beruhige dich erstmal. Das war alles mit einer Heilerin und Gwenog abgesprochen. Mein Bauch wurde speziell geschützt und außerdem habe ich Harry dazu überredet. Er wollte es erstmal auch nicht, aber ich weiß nicht, wann ich demnächst nochmal die Chance habe professionell Quidditch zu spielen, wenn ich die überhaupt habe. Und wenn ich dieses Spiel nicht gespielt hätte, wäre es an die Öffentlichkeit gekommen und eindeutige Spekulationen hätten angefangen und es wäre herausgekommen, dass ich schwanger bin und dazu bin ich noch nicht wirklich bereit", rechtfertigte sich ihre Tochter. Mollys Gesichtszüge wurden weicher und der vorhin noch verständnislose Blick wich für einen verständnisvollen Blick.

„Wie weit bist du eigentlich und seit wann weißt du davon?", wollte Hermine etwas später wissen, als später am Abend schon ein paar Leute gegangen waren. Nur noch Sirius mit seiner Familie, Remus, Tonks und Teddy, Hermine und Ron waren anwesend. Während die Männer noch am Tisch saßen, hatten es sich die Frauen auf dem Sofa gemütlich gemacht und stellten Ginny gefühlte tausend Fragen.

„Ich bin in der 11. Woche und wissen tue ich seit der Woche bevor Harry im Mungos war", antwortete sie.

„Da wusstest du es schon?! Warum hast du mir denn nichts gesagt?", wollte Hermine wissen. „Du musst doch völlig überfordert gewesen sein. Harry im Krankenhaus und du schwanger allein zu Hause, ohne viel zu schlafen oder zu essen"

„Alles gut Mine", versuchte die Rothaarige ihre Freundin zu beruhigen. „Ich wollte, dass als erstes Harry davon weiß"

„Du bist echt ganz schön stur!", bemerkte Hermine lachend.

„Ich möchte alles wissen! Wie genau hast du es Harry gesagt? Hast du dir irgendetwas besonderes überlegt?", fragte Tonks aufgeregt.

„Um ehrlich zu sein, nein. Ich habe es ihm einfach gesagt. Es war an dem Tag, als wir mit Hermine und Ron essen waren. An dem Abend waren wir im Wohnzimmer und dann habe ich ihm mitgeteilt, was Sache ist. Harry hat sich wahnsinnig gefreut und wir waren dann auch ein paar Tage später im Mungos und dort wurde festgestellt, dass mit dem Baby alles in bester Ordnung ist!"

„Langweilig. Ich dachte du hast dir irgendwas cooles überlegt", grinste Tonks, woraufhin Ginny auflachte.

„Wie hast du es denn damals Remus gesagt? Auch komplett kreativ?"

„Ich hatte nicht so viele Möglichkeiten, immerhin war Krieg. Und ich war verzweifelt, weil es nicht so richtig geplant war", versuchte Tonks sich rauszureden. „War es denn bei euch geplant?", hakte sie schließlich nicht weniger aufgeregt nach.

„Tonks!", sagte Sara empört, musste jedoch lachen.

„Was denn?"

„Vielleicht möchte Ginny gar nicht mit uns Alten darüber reden!", lachte Sirius' Freundin.

„Ach quatsch, nur ich kann nicht so wirklich beantworten, ob es geplant war. Wir haben schon lange über Kinder geredet gerade nach der Hochzeit. Wir haben uns festgelegt es einfach auf uns zukommen zulassen, denn wir sind noch jung und dann ist im Endeffekt die Überraschung größer", gab Ginny zu.

„Ah ich freue mich so auf das kleine Baby!", sagte Hermine und man merkte wie ehrlich sie ihre Worte meinte. Sie hatte eigentlich gedacht, dass Harry und Ginny noch früher ein Kind bekommen würden und war eigentlich überrascht, dass es so „lange" gedauert hat. In ihren Augen waren die beiden einfach das Traumpaar schlechthin und das schon, seitdem sie sich das erste Mal im Gryffindor Gemeinschaftsraum geküsst hatten. Hermine fand, dass es damals eh schon viel zu lange gedauert hatte, bis Harry und Ginny endlich zusammengekommen sind, obwohl es im Gegensatz zu ihr und Ron bei den beiden doch recht schnell ging. Dafür legten die beiden jetzt ein ganz schönes Tempo vor. Im Alter von nur zwanzig und einundzwanzig Jahren hatten die beiden geheiratet und nun etwas über ein halbes Jahr später war Ginny schwanger.

„Überlegt doch mal, wie grandios dieses Kind im Quidditch sein wird. Ich meine Harrys und Ginnys Talent in einem Kind?! Der neue Profispieler für die Nationalmannschaft von England steht schon fest. Fragt sich nur noch ob es ein Jäger oder ein Sucher wird", sagte Ron, der sich zusammen mit den anderen Männern zu den Frauen gesellt hatte.

„Also ich hätte nichts dagegen, wenn es so kommen würde", sagte die werdende Mutter lächelnd.

„Warte mal ab. Vielleicht wird es ja auch ein ausgezeichneter Auror wie ich", schmunzelte Harry und setzte sich hinter seine Frau auf den Boden und zog sie in seine Arme. „Aber ich hoffe, dass uns bis dahin noch viel Zeit bleibt"

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