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Fragen

Applaus dröhnte durch die Große Halle. Harry atmete einmal tief durch und ging mit Ron und Hermine wieder auf seinen Platz zu Ginny zurück. Eine einzelne Träne lief ihr über die Wange und als er sich gesetzt hatte, flüsterte sie ihm zu: „Das hast du schön gesagt"

Er strich ihr durch das Haar und gab ihr einen Kuss. Die Zeremonie dauerte nicht mehr lange und als alles vorbei war waren die Interviews an der Reihe. Während der Feier mussten die Reporter draußen in der Eingangshalle warten und so machten sich Harry, Ginny, Ron und Hermine zusammen mit ein paar ihrer alten Schulfreunde auf den Weg dorthin. Molly passte währenddessen auf James und Albus auf. Kaum hatten sie die Eingangshalle betreten, wurden ihnen auch schon Fragen zugerufen und die Kameras blitzen auf. Mache fragen handelten vom Krieg, manches waren aber auch Fragen über andere Themen.

„Mrs Potter, stimmt es, dass Sie und Ihr Mann schonmal etwa ein Jahr vor der Schlacht zusammen waren?", fragte eine Reporterin freundlich.

„Ja, das waren wir. Harry hat damals dann mit mir Schluss gemacht, da ich in Gefahr gewesen wäre, wenn Voldemort herausgefunden hätte, dass er mit mir zusammen ist. Trotzdem hat diese Trennung nichts an unseren Gefühlen füreinander verändert", erklärte Ginny.

„Mr Potter, was war Ihr erster Gedanke nach der Schlacht?"

„Das ist schwer zu sagen. Ich konnte es einfach nicht fassen, dass es vorbei war und, dass ich überlebt habe. Ich glaube aber, dass mein dringendster Gedanke war, so doof es auch klingt, mit Ginny zu reden. Einfachüber alles, über unsere Beziehung, über meine Gefühle und einfach generell jemanden zum Reden zu haben", antwortete Harry und legte einen Arm um seine Frau.

„Wie fühlt es sich an, die Frau des Auserwählten zu sein und seine Kinder auszutragen", fragte eine weitere Reporterin. Bei dieser Frage schloss Harry genervt die Augen, doch Ginny nahm es ganz locker hin.

„Wissen Sie, es fühlt sich toll an. Aber nicht, weil er der Auserwählte oder der Junge, der überlebte oder sonst irgendwer ist, sondern, weil ich ihn liebe. Und ich trage nicht einfach nur seine Kinder aus, zumal es genauso meine Kinder sind, damit Harry Potter Erben hat. Wir haben zusammen beschlossen eine eigene Familie zu gründen, weil wir uns lieben und weil für uns unsere Familie das wichtigste ist. Wir lieben unsere Kinder über alles und wollen uns ein Leben ohne sie gar nicht vorstellen"

„Wie ist Ihr Mann denn so als Vater? Ich meine, es muss doch schwer für ihn sein, da er keinen Vater hat"

„Mein Mann ist der beste Vater, den ich mir für meine Kinder wünschen konnte", antwortete die Rothaarige schlicht.

„Ich durfte leider nicht mit meinem leiblichen Vater aufwachsen, aber seine besten Freunde waren immer für mich da und Ginnys Vater ist schon lange, wie ein Vater für mich", ergänzte Harry.

Langsam, aber sicher nahmen die Fragen ab und Ginny und Harry entschlossen sich noch ein bisschen durch das Schloss zu gehen, bevor sie wieder zu Essen zurück in die Große Halle kamen. Auf dem Weg liefen ihnen ein paar Schüler über den Weg. Es war erst Mai und es herrschte trotz der Feier normaler Schulbetrieb in Hogwarts. Alle machten große Augen, als sie Harry Potter persönlich über den Weg liefen. Sie gingen durch die verschiedensten Gänge und erinnerten sich gerne an die Zeit zurück, die sie in diesem Schloss verbracht hatten.

Nach einer Weile kehrten sie dann aber in die Große Halle zurück, wo jetzt große Tische standen. Sie gingen an den Tisch rüber, wo die ganzen Weasleys saßen, als auch schon die achtjährige Victoire auf sie zu gerannt kam.

„Alles Gute zum Geburtstag, Vicky!", sagte Ginny und umarmte ihre Patentochter. Als sie sich von ihr gelöst hatte, gratulierte und umarmte auch Harry sie.

„Dein Geschenk gibt es später, wenn wir bei euch zu Hause sind" Harry zwinkerte dem blonden Mädchen zu.

„Und, wurden euch viele Fragen gestellt?", fragte Bill, der neben seiner Schwester auftauchte und einen Arm um ihre Schulter legte.

„Du hast ja keine Ahnung. Manche Fragen waren aber ganz in Ordnung, doch machen gingen gar nicht", seufzte die Rothaarige.

„Aber das sind wir mittlerweile ja langsam gewöhnt", entgegnete Harry.

„Das glaube ich. Übrigens tolle Rede Harry! Du hast meine Mum ganz schön zum Heulen gebracht", sagte der älteste Weasley-Bruder schmunzelnd. „Selbst unsere Eisprinzessin hier hatte Tränen in den Augen und ich habe sogar gesehen, wie ihr eine Träne die Wange runtergelaufen ist" Er deutete auf seine Schwester.

„Hey, nur weil ich nicht bei jeder Kleinigkeit anfange zu heulen. Außerdem bin ich mit sechs Brüdern aufgewachsen, das hat mich abgehärtet", erklärte Ginny lachend. „Außerdem habe ich schon ein paar Mal in meinem Leben geweint"

„Ach, wann denn? Ich habe dich gefühlt seit deinem dreizehnten Lebensjahr nicht mehr weinen sehen", erwiderte ihr älterer Bruder.

„Ich habe immer geweint als ich herausgefunden habe, dass ich schwanger bin und bei James' und bei Albus' Geburt. Erstmal vor Schmerz und dann vor Freude. Harry kann es sogar bezeugen!", verteidigte Ginny sich. Sie weinte wirklich nicht oft und wenn sie mal weinte, dann nur wenn sie alleine war oder vor Harry. Ginny weinte nicht gerne vor anderen, aber Harry wusste immer, was er machen sollte, damit sie sich besser fühlte und dafür tat er dann meist auch alles.

Plötzlich verzog Ginny kurz das Gesicht und hielt sich ihren Bauch.

Harry schaute sie alarmiert an. „Gin, alles in Ordnung?"

„Alles gut Harry, dein Kind hat mich nur ganz schön übel getreten. Keine Sorge, ich bekomme unser Kind nicht hier und auch nicht heute", lachte die Rothaarige. „Du hättest mal dein Gesicht sehen sollen. Und jetzt beruhige dich mal, ich bin erst in der 35. Woche"

Harry atmete erleichtert aus. „Du hast mir echt einen Schrecken eingejagt!"

Ginny lachte erneut. „So und wo das jetzt geklärt ist, können wir uns beruhigt an den Tisch setzten und etwas essen. Ich und dein Kind haben nämlich Hunger!"

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