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Everything happens for a reason

Es war schon der nächste Morgen, als ein Hund-Patronus in das Zimmer von Harry und Ginny gelaufen kam, der definitiv Sirius gehörte, und verkündete, dass er jetzt Vater sei und, dass sie die kleine Familie sehr gerne im St Mungos heute besuchen könnten. Ohne lange zu überlegen, frühstückten Harry und Ginny in Rekordzeit, ehe Professor McGonagall auf die beiden zukam und ansprach:

„Ich vermute Sie haben die Nachricht schon erhalten. Sie dürfen gleich gerne meinen Kamin benutzen"

„Welche Nachricht habt ihr schon erhalten", fragte Ron und biss in seinen Toast.

„Sirius' und Saras Baby ist da", antwortete Ginny, bevor sie wenig später ihren Kürbissaft in einem Zug austrank. „Wir gehen sie gleich besuchen"

„Ach deswegen hetzt ihr euch so beim Essen. Ich habe mich schon gewundert, was mit euch los ist", entgegnete Hermine. Mittlerweile waren Harry und Ginny schon mit dem Frühstück fertig und standen gerade auf. „Richtet ihnen unsere Glückwünsche aus", fügte Hermine noch schnell hinzu, bevor sie die Halle verließen. In McGonagalls Büro stiegen sie in Windeseile in den Kamin und kamen im St Mungos wieder heraus, ehe sie auf den Empfang zugingen und die Heilerin, die dort saß nach der Zimmernummer fragten. Sie gingen, jetzt etwas entspannter, durch die Flure des magischen Krankenhauses. Auf dem Weg zum Zimmer blieben die beiden plötzlich stehen, als sie einen ihnen bekannten jungen Mann erblickten.

„Neville?", sagten sie wie aus einem Mund.

„Hey Leute!", antwortete der Angesprochene.

„Was machst du denn heute hier?"

„Das gleiche könnte ich euch fragen", erwiderte er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.

„Wir gehen Sara, Sirius und das Baby besuchen"

„Oh, meinen Glückwunsch!", sagte Neville.

„Und was genau machst du hier?", fragte Ginny langsam.

„Ich bin jedes Jahr am gleichen Tag hier..." Er stoppte kurz. „H-Heute vor 17 Jahren sind meine Elt-... habe ich sozusagen meine Eltern verloren'" Harry legte ihm tröstend eine Hand an seinen Arm.

„Das ist echt schrecklich", war das einzige, was sie sagen konnte und umarmte Neville.

„Ich darf mich nicht beschweren, eigentlich habe ich ja immer noch Eltern, nur sie sind halt nicht mehr so, wie sie einmal waren"

„Es ist zwar nicht schön gar keine Eltern zu haben und sie auch nie wirklich wahrgenommen zu haben, aber ich stelle mir es trotzdem genauso, wenn nicht sogar noch schlimmer, vor", erwiderte Harry verstehend und Neville nickte.

„Ich muss jetzt auch wieder los. Ich habe McGonagall versprochen nach zwei Stunden wieder zurück zu sein. Wir sehen uns später", verabschiedete er sich schließlich und war auch schon verschwunden. Ginny und Harry setzten schweigend ihren Gang fort, bis Harry ihre Hand ergriff und diese kurz drückte.

„Die Welt kann echt grausam sein!", sagte sie bedrückt. „Sie reißt manchmal unschuldige Familien auseinander und lässt einen schlimme Sachen erleben. Weißt du, ich frage mich immer was, alles anders wäre, wenn es Voldemort nie gegeben hätte, wenn du deine Eltern nie verloren hättest"

„Weißt du Gin, ich habe mir schon oft darüber Gedanken gemacht und ich bin immer wieder zum selben Entschluss gekommen. Alles was passiert ist hatte einen Grund. Vielleicht sollte es einfach nicht sein, dass ich wie ein normales Kind mit meinen Eltern aufwachse. Es hört sich vielleicht doof an, klar wäre es wunderschön meine Eltern bei mir zu haben, aber vielleicht hätte ich mich dann nie mit Ron und Hermine angefreundet, vielleicht wären wir niemals zusammen gekommen..." Er blieb wieder stehen und legte seine Finger an ihr Kinn, um sie dazu zu bringen ihn anzugucken. „Und dann wäre mir das beste widerfahren", fuhr er fort und legte seine Lippen auf ihre.

„Habe ich dir eigentlich schon mal gesagt, wie wunderschön du bist?", fragte er, als sich ihre Lippen wieder lösten.

„Gelegentlich", schmunzelte seine Freundin.

„Du bist wunderschön Gin!"

„Seit wann schleimen Sie sich denn so bei mir ein Mr Potter?", fragte sie ihn neckend. „Aber danke", fügte sie hinzu und gab ihm einen schnellen Kuss, bevor sie wieder seine Hand ergriff und ihn jetzt ein bisschen schneller zu dem Zimmer, zu dem sie wollten, zog. Vor Zimmer 354 blieben sie stehen und Harry klopfte zögerlich an und drückte die Türklinke hinunter. Die beiden traten ein und mussten schmunzeln, als sie sahen, welches Bild sich ihnen bot. Sara saß im Schneidersitz, aufrecht auf dem Bett und sie beobachtete ihren Freund, der gerade neben ihr saß, seine Tochter vor sich liegend und etwas kläglich versuchte deren Windel zu wechseln. Als Sara Harry und Ginny bemerkte wandte sie sich ihnen zu.

„Hi", begrüßte sie sie. Die beiden traten näher, beglückwünschten die frischgebackenen Eltern und übergaben Sara einen Blumenstrauß, den sie noch schnell im St Mungos gekauft hatten. Als auch Sirius schließlich fertig mit dem Wickeln war, nahm er Amelia in seine Arme und sagte:

„Eigentlich habe ich mir das mit dem ersten Kennenlernen etwas anders vorgestellt, und zwar nicht so, dass ihr mich jetzt schon kläglich scheitern seht, allein bei dem Versuch Windeln zu wechseln" Sirius grinste. „Also tun wir so, als wären die letzte zwei Minuten nicht passiert. Harry, Ginny, schön dass ihr da seid" Sara musste unweigerlich über das Verhalten ihres Freundes lachen und auch Harry und Ginny konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen, doch er fuhr ungeniert fort:

„Darf ich euch unsere Tochter Amelia Black vorstellen?!" Er stand auf und präsentierte seinem Patensohn und dessen Freundin stolz das kleine Wesen in seinen Armen.

„Das ist echt ein wunderschöner Name!"

„Bei Merlins Bart ist die süß", sagte Harry, woraufhin sie zustimmend nickte. Ohne auch zu fragen, übergab Sirius Harry seine Tochter und alle Augen waren auf das Baby gerichtet.

„Ich möchte jetzt auch ein Baby!", sagte Ginny verträumt, weswegen ihr Freund kurz auflachte.

„Wir haben noch genug Zeit Schatz, wir sollten uns erstmal darauf konzentrieren, dass wir auch die nötigen Voraussetzungen für ein Baby haben, wie einen Schulabschluss oder ein Haus oder so. Außerdem dachte ich, du willst als Profiquidditchspielerin die nächsten Jahre durchstarten"

„Jaja, du hast recht. Kinder kriegen kann definitiv noch warten. Auch wenn ich mir jetzt denke, dass es gar nicht sooooo schlimm gewesen wäre, wäre ich wirklich schwanger, wie wir eigentlich dachten", erwiderte sie und hatte dabei nur Augen für das Baby in den Armen ihres Freundes.

„Was?", fragte Sara teils geschockt, teils verwirrt, doch Harry winkte ab.

„Lange Geschichte!", sagte er.

„Warum wart ihr eigentlich so spät, wenn ich fragen darf? Ich dachte ihr rennt sofort los, wenn die Nachricht kommt, dass das Baby da ist", wechselte Sirius das Thema.

„Sind wir auch, nur auf dem Weg vom Eingangsbereich bis zum Zimmer gab es ein paar Schwierigkeiten", erklärte die Rothaarige. Sirius hob anzüglich die Augenbrauen, als Ginny und Harry auf dem kleinen Sofa gegenüber vom Bett platz nahmen und er sich wieder auf das Bett setzte. Die beiden und auch Sara wussten, an was er gerade dachte und dafür kassierte er von seiner Freundin einen Schlag auf den Hinterkopf.

„Sirius, nein!", sagte Ginny schnell und schüttelte lachend den Kopf. „Wir haben Neville auf dem Weg getroffen, weil er gerade seine Eltern besucht hat. Dann haben wir mit ihm geredet und sind dann auf direktem Wege hierhergekommen", während sie das sagte.

„Aber irgendwie bin ich auch froh, dass du deinen sehr speziellen Humor nicht verloren hast, nur weil du jetzt Vater bist, obwohl ich dir raten würde Amelia niemals mit solchen Anspielungen zu konfrontieren", sagte Harry lächelnd und schüttelte leicht den Kopf.

„Dafür werde ich schon sorgen!", schaltete sich Sara ein.

Sie blieben noch eine ganze Weile, bis sie wieder zurück nach Hogwarts mussten. Harry und Ginny verabschiedeten sich und gingen wieder die Flure des St Mungos entlang.

„Harry?"

„Ja?", fragte der Angesprochene.

„Ich möchte auch Kinder. Nicht jetzt, aber irgendwann und am liebsten mit dir!"

„Das hast du schon mal erwähnt"

Ginny grinste. „Ich weiß nur ich möchte mich vergewissern, dass du keinen Rückzieher machst"

„Keine Sorge, ich habe nämlich die gleichen Absichten für die Zukunft wie du", lachte der Schwarzhaarige. So machten sie sich friedlich auf den Weg zurück in die Schule. Was sie noch nicht ahnten war, dass sie schon ziemlich bald mit einem kleinen Problem konfrontieren mussten. Mit einem wütenden Ron war nämlich nie zu spaßen... 

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