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Außergewöhnlicher Besuch

Ginny strich sich nervös ihr Kleid glatt, während Harry seinen Pullover nochmal richtete und genauso nervös schien. Es gab einen Grund für die Aufregung, denn gleich würde sie ganz außergewöhnlichen Besuch bekommen. Fast zehn Jahre waren seit der letzten Begegnung vergangen, die nicht ganz so gut ausging. Ginnys Babybauch war in dem enganliegenden Kleid mit langen Ärmeln gut sichtbar und Harry strich ihr liebevoll über ihren Bauch, was ihn wenigstens etwas beruhigte. James und Albus verbrachten den Tag bei Molly und Arthur und würden erst später dazustoßen, da Harry sich unsicher war, wie das Treffen ausgehen würde. Immerhin war eine lange Zeit vergangen, in der er die Dursleys nicht mehr gesehen hatte. Seine Gedanken wurden unterbrochen, als es an der Tür klingelte. Er ging mit Ginny zusammen die Treppe herunter. Sie drückte aufmunternd seine Hand, ließ sie jedoch los und ging ins Wohnzimmer, ehe er die Tür öffnete. Vor der Tür standen Vernon, Petunia und Dudley.

„Hallo Harry", sagte Petunia und versuchte es mit einem Lächeln.

„Hallo, kommt doch rein", erwiderte Harry etwas steif und deutete ins Haus. Die Dursleys legten ihre Mäntel ab und folgten Harry ins Wohnzimmer, wo auch schon Ginny auf sie wartete und die Besucher leicht anlächelte. Die Potters waren sehr überrascht gewesen, als sie vor drei Wochen am Montag nach Ginnys letztem Spiel einen Brief von Petunia erhalten hatten. Daraufhin hatten sie die Dursleys zu ihnen nach Hause eigenladen und waren noch mehr verwundert darüber, dass sie zugesagt hatten.

Harry ging zu Ginny und legte einen Arm um sie. „Das ist Ginny Potter, meine Frau", stellte er sie vor.

„Deine Frau?", fragte Vernon überrascht.

„Ja, wir haben vor fünf Jahren geheiratet", erwiderte sein Neffe kalt. Es hatte wirklich nicht lange gedauert, bis sein Onkel die erste Anspielung darauf gemacht hatte, dass ihn wohl nie einer lieben würde. Doch mit den Weasleys, Sirius und Ginny hatte Harry den perfekten Beweis, dass dies nicht stimmte.

Petunia ignorierte jedoch den Kommentar ihres Mannes und schüttelte Ginnys Hand. „Schön Sie kennen zu lernen, Ginny. Waren Sie nicht damals auch am Flughafen dabei?", fragte sie vorsichtig.

„Ja, das war ich. Harry und ich sind damals mit unseren Freunden in den Urlaub geflogen", antwortete die Rothaarige freundlich, während sie auch Dudleys Hand schüttelte.

„So lange haben Sie es schon mit diesem Jungen ausgehalten?!", bemerkte Vernon schnippisch.

„Ja, Harry und ich sind schon seit über zehn Jahren zusammen", entgegnete Ginny und kniff ihre Augen zusammen.

„Hör auf Vernon, ich habe dir gesagt, dass du nicht mitkommen musst, wenn du nicht willst", schaltete sich Petunia ein und lächelte Ginny dann wieder an. „Und wie ich sehe seid ihr sehr glücklich zusammen" Sie deutete auf Ginnys Bauch. „Euer erstes?"

Harry lachte leise auf. „Nein, unser drittes. Wir haben bereits zwei Söhne, James und Albus, sie sind momentan bei Ginnys Eltern. Und wir freuen uns sehr auf unsere kleine Lily"

„Lily?", fragte seine Tante flüsternd und Harry nickte. Sie war sichtlich gerührt davon, dass Harry seine ungeborene Tochter nach ihrer Schwester benennen würde.

„Schrecklicher Name, wie ich finde. Genauso wie die anderen beiden. Pah, wer nennt seine Kinder James und Albus? Aber war ja klar, dass du deinen widerlichen Schnösel von Vater ehren wolltest und dann noch diesen wildgewordenen Schulleiter", erwiderte Vernon.

„Dad!", zischte Dudley seinen Vater an.

Harry wollte gerade etwas sagen, doch Ginny kam ihm zuvor:

„Zum Glück gibt es genug Leute, die diese Namen schön finden und uns juckt es nicht im Geringsten, was Sie über die Namen sagen!"

„Frech wie sonst was Mrs Potter, hah?! Oder wie ist Ihr eigentlicher Nachname. Ich glaube es nämlich kaum, dass Harry eine Frau, ein so großes Haus und bald drei Kinder hat. Ist doch alles erfunden, nur um uns vorzuspielen, wie toll sein Leben ist. Genauso arrogant, wie sein Vater!", stichelte Vernon wieder.

„Wenn Sie sich mal in all den Jahren um Harry geschert hätten, dann wüssten sie, was für ein liebevoller und toller Mann er ist. Er spielt Ihnen hier gar nichts vor, wir sind seit fast elf Jahren zusammen, seit fünf Jahren verheiratet und haben zwei wundervolle Söhne, für die ich mir keinen besseren Vater wünschen könnte. Harry muss niemandem etwas vorspielen, denn er hat verdammt viel in seinem Leben erreicht und anstatt, dass Sie stolz auf Ihren Neffen sind, führen Sie sich auf wie sonst was", verteidigte Ginny ihren Mann leise, durch zusammengebissene Zähne.

„Sie wagen es so mit mir zu sprechen?!", fragte ihr Gegenüber entrüstet. Die anderen drei beobachteten diesen Schlagabtausch und keiner von ihnen traute sich etwas zu sagen oder einzugreifen.

„Ich rede mit jedem so, der meine Familie angreift!"

„Sie- Sie widerliche Göre. Sie-"

„Es reicht! Wenn du je wieder so über meine Frau sprichst, dann wirst du dir wünschen mich nie gekannt zu haben. Ich dachte ich könnte dir eine weitere Chance geben, aber auf sowas lasse ich mich nicht ein", schaltete sich nun Harry wütend ein. „Ginny war die ganze Zeit für mich da, als ihr es nicht wart. Sie hat so viel für mich getan, das könnte niemand tun, selbst wenn er hundert Jahre länger leben würde. Sie ist, neben meinen Kindern, das Beste, dass mir je passiert ist und ich lasse es nicht zu, dass du sie verbal angreifst!"

„Raus aus unserem Haus!", sagte Ginny gefährlich leise, doch Vernon rührte sich kein Stück und schaute seine Frau an.

„Vernon, geh!", sagte diese kalt, doch er bewegte sich immer noch nicht.

„Raus. Aus. Unserem. Haus", erwiderte Ginny mit erhobener Stimme, was sehr fruchteinflößend war.

„Gut, ich habe eh genug von eurem Pack für mein ganzes Leben!", brüllte Harrys Onkel und verließ mit schnellen Schritten das Zimmer, ehe man die Haustür zuknallen hörte. Kurze Zeit war es still, bis Harry seinen verbliebenen Verwandten anbot sich an den gedeckten Tisch zu setzen.

„Ich muss mich aufrichtig für Vernon entschuldigen. Was er da abgezogen hat ging überhaupt nicht!", sagte Petunia nach einer Weile beschämt. „Und es tut mir leid Harry, dass ich so lange gebraucht habe, um zu sehen wie falsch ich mich immer dir gegenüber benommen habe. Nur- nur jedes Mal, wenn ich in deine Augen geguckt habe, hast du mich an Lily erinnert und ich habe mich schlecht gefühlt. Schlecht, dass ich mich vor ihrem Tod nicht mit ihre versöhnt habe. Sie war ein guter Mensch, genau wie dein Vater und ich war unglaublich eifersüchtig. Sie war eine Hexe, was ich auch immer sein wollte und sie hatte einen so wundervollen Mann, der sie die ganze Zeit unterstütze und für sie da war. Beziehungsweise habe ich ihn nur als ihren Freund kennengelernt, da ich nicht auf ihre Hochzeit gekommen bin, was ich sehr bereue und sie danach nie mehr gesehen habe"

„Ist schon gut Petunia, es ist viel Zeit vergangen und wenigstens siehst du deine Fehler ein", seufzte Harry. Es dauerte nicht lange und da war das Eis gebrochen und sie unterhielten sich darüber, was in den letzten Jahren geschehen war. Es war ein Neuanfang, dem Harry eine Chance geben wollte. Er fand heraus, dass Dudley verlobt war und er und seine Eltern mittlerweile wieder in Little Whinging lebten. Als sie fertig waren mit Kuchen essen, ging Harry mit dem benutzten Geschirr in die Küche, gefolgt von seinem Cousin, der auch noch privat mit ihm reden wollte.

„Harry sieht echt glücklich mit Ihnen an seiner Seite aus", bemerkte Harrys Tante, als nur noch sie und Ginny am Tisch saßen.

Ginny lächelte. „Ja, er ist auch sehr glücklich. Und bitte nennen Sie mich doch Ginny"

„Dann bin ich aber Petunia für dich", lächelte die ältere Frau zurück. „Anscheinend liegt das in den Potter Genen, eine Rothaarige Frau an seiner Seite zu haben. Du bist genauso hübsch wie meine Schwester"

„Danke", antwortete Ginny verlegen.

„Was machst du eigentlich beruflich. Von Harry habe ich mal aufgeschnappt, dass er Auror ist und keine Sorge, ich kenne mich etwas mit der magischen Welt aus"

„Ja, Harry ist Auror und ich war bis vor kurzem professionelle Quidditchspielerin, habe jetzt aber aufgehört, um voll und ganz für meine Familie da zu sein. Was ich nach Lilys Geburt mache, weiß ich noch nicht"

Noch bevor irgendwer etwas sagen konnte, raschelte es im Kamin und James mit Albus an der Hand trat aus den grünen Flammen. In der Zeit betrat auch Harry mit Dudley wieder das Wohnzimmer und die beiden Frauen erhoben sich.

„Daddy!", rief Albus und rannte auf seinen Vater zu, der ihn auf seinen Arm hob und fest an sich drückte. James umarmte derweil seine Mutter.

„Das ist James unser ältester Sohn, er ist vier Jahre alt. Und der kleine Mann da ist Albus, er wird im März zwei Jahre alt", stellte Ginny die beiden vor. Als Petunia ihren Neffen und seine Familie so sah erwärmte sich ihr Herz. Ja, aus Harry war ein wundervoller junger Mann geworden, der seine Familie über alles liebte.

~ Wichtig! ~

Ich glaube es ist an der Zeit eine kleine Ankündigung zu machen. Ich schreibe bereits über ein Jahr an dieser Fanfiction und sie neigt sich jetzt langsam dem Ende zu. Mir fällt es echt schwer, aber diese Fanfiction wird noch in diesem Monat (Juni) beendet. Ich freue mich aber dafür umso mehr ankündigen zu können, dass es am 01. Juli direkt mit einer neuen Fanfiction weiter geht, an der ich schon länger plane und schreibe. Ich glaube es ist auch an der Zeit zu verkünden, dass es sich bei der neuen Fanfiction um das Shipping JILY (James und Lily) handelt😁🎉

Ich wollte mich einfach mal in etwas neuem ausprobieren, aber an alle Hinny Shipper: Seid nicht allzu traurig, denn eine neue Hinny Fanfiction ist auch schon in der Planung, wenn die Jily Fanfiction abgeschlossen ist🤗

Also genießt die letzten Kapitel dieser Fanfiction und freut euch (hoffentlich) auf die neue😄

- Laura

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