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Alles vorbei?

In der großen Halle herrschten gemischte Gefühle. Manche waren glücklich, da der Krieg vorbei zu sein schien. Manche waren traurig, da sie einen geliebten Menschen verloren hatten oder um einen Verletzten bangten. Aber manchen konnte man nichts ansehen, wie sie sich fühlten. Da stand er in der Halle und schaute sich um. Er, der Junge, der überlebte, der Auserwählte, der Besieger von Du-weißt-schon-wem. Seine besten Freunde kamen auf ihn zu und lächelten ihn an. Er erwiderte das Lächeln kurz, doch schien mit den Gedanken völlig wo anders zu sein. Hermine bemerkte dies und sprach ihn an:

"Harry, ist alles in Ordnung?"

"Wo ist Ginny", brachte er nur heraus. Er hatte sie lang nicht mehr während der Schlacht gesehen und machte sich Sorgen um sie.

"Hier!", erklang eine vertraute Stimme. Harry drehte sich um und sah, dass ein wunderschönes Mädchen mit roten Haaren auf ihn zugelaufen kam und ihn umarmte. Er drückte sie fest an sich. Er hatte sie die letzten Monate so sehr vermisst.

"Ich habe mir Sorgen um dich gemacht! Was hast du da am Arm?", fragte er, nahm ihren Unterarm, um den ein Handtuch gewickelt war, entfernte das Handtuch und ihm stockte kurz der Atem. Auf ihrem Unterarm war eine große Wunde, die in etwa so aussah, wie die, die Harry in seinem 4. Schuljahr aufwies, nachdem sein Blut für Voldemorts Auferstehung benutzt wurde.

"Ach das ist nicht so schlimm", sagte Ginny schnell.

"Nein überhaupt nicht. Ist ja nicht so, dass das Handtuch vorher weiß war!", sagte der plötzlich aufgetauchte Fred und deutete auf das, durch Blut etwas rot gefärbte Handtuch.

"Aber du hast wahrscheinlich recht Schwesterchen. Rot passt viel besser zu dem Handtuch!", ergänzte George, der ebenfalls dazu gestoßen war. Nun trat auch Molly dazu.

"Ginny Schätzchen. Geh mit Fred und George am besten schon mal nach Shell Cottage. Dort ist Tonks und kann deine Wunde heilen. Wir müssen noch ein bisschen hierbleiben. Harry, Ron, Hermine ihr könnt gleich auch nach Shell Cottage, aber vorher möchte Professor McGonagall mit euch dreien sprechen", sagte sie. Ginny gab Harry einen Kuss auf die Wange und ging mit Fred und George aus dem Schloss, um nach Shell Cottage zu apparieren.

In Shell Cottage angekommen klopften sie an die Tür. Sie hörten eine vertraute Stimme:

"Wer ist da?" Es war Tonks.

"Ginny, Fred und George Weasley. Kinder von Molly und Arthur Weasley. Und du bist Nymphadora Tonks, willst aber nur Tonks genannt werden. Du bist die Ehefrau von Remus John Lupin, mit dem du einen Sohn Namens Edward Remus Lupin hast, der aber von allen nur Teddy-"

"Jaja ist gut. Kommt rein", unterbrach Tonks George und öffnete die Tür. Kurz darauf fiel sie Ginny um den Hals.

"Was ist passiert. Geht's euch gut? Was ist mit den anderen? Wo ist Remus?"

"Keine Sorge, Tonks! Remus und allen anderen geht es gut. Er ist besiegt. Harry hat es geschafft"

"Ernsthaft?! Gott sei Dank! Ihr müsst mir alles erzählen! Kommt aber erstmal rein"

Drinnen setzten sich Ginny und Tonks an den Esstisch und die Rothaarige brachte sie auf den neusten Stand. Fred und George gingen sich frisch machen. Tonks war auch gerade dabei Ginnys Wunde zu heilen. Dann ging Ginny sich ebenfalls frisch machen. Später ging sie wieder runter zu Tonks. Sie verstand sich ziemlich gut mit ihr und konnte ihr auch alles erzählen. Also erzählte sie ihr auch von ihr und Harry und dem kleinen Kuss, den sie ihm gegeben hatte, bevor sie in den Fuchsbau appariert war.

"Und.... Seid ihr wieder zusammen?", hakte sie nach.

"Ehrlich gesagt ich weiß es nicht. Wir hatten noch keine Zeit darüber zu reden, aber ich wäre gerne wieder mit ihm zusammen. Ich könnte mir schon eine Zukunft mit ihm vorstellen"

"Das glaub ich dir. Aber dann musst du dir auch eine Zukunft mit ihm hier vorstellen. Harry ist immerhin sein Pate!", sagte Tonks grinsend und deutete auf den Stubenwagen. Ginny hatte Teddy bisher noch nicht gesehen.

"Willst du ihn mal halten?", fragte Tonks. Ginny nickte.

"Bei Merlin ist der süß", sagte sie, als der Kleine in ihren Armen lag. Plötzlich konnte man mehrere Knalle von draußen hören. Tonks und Ginny sprangen auf. Tonks eilte zur Tür und öffnete sie. Draußen standen Harry, Ron, Hermine, die restlichen Weasleys, Remus und Sirius. Sie eilte auf Remus zu und umarmte ihn. Nachdem sie jeden umarmt hatte, traten alle ein und Harry sah Ginny mit Teddy auf dem Arm. Sirius, der neben Harry war, grinste, als er sie auch sah und fragte sarkastisch:

"Dein Kind?"

"Nicht, dass ich wüsste!", sagte Harry lachend und ging auf Ginny zu.

"Willst du mal deinen Patensohn halten?", fragte sie. Harry nickte und sie reichte ihm Teddy. Harry lächelte noch mehr, als er sah wie der Kleine langsam seine Augen öffnete. Ginny ging hinter Harry, stellte sich auf die Zehenspitzen und legte ihr Kinn und ihre rechte Hand auf Harrys Schulter. Sirius, der sich mittlerweile, wie alle anderen an den Tisch gesetzt hatte schaute zu den beiden, die immer noch im Flur standen, und wandte sich an seinen Kumpel Remus:

"Die beiden erinnern mich irgendwie an James und Lily"

"Finde ich auch", erwiderte Remus lächelnd. "Die beiden wären echt stolz auf ihn!"

"Hoffentlich wird Harry ein besserer Pate für deinen Sohn, als ich es für Harry war", sagte Sirius bedrückt.

"Mach dir keine Gedanken, Sirius. Du kannst nichts dafür, dass du 12 Jahre unschuldig in Askaban saßt! Außerdem hast du ja Zeit jetzt, wo alles vorbei ist, alles das nachzuholen, was du schon immer mit Harry machen wolltest"

Harry hatte seinen Patensohn mittlerweile zurück in seinen Stubenwagen gelegt und saß mit Ginny in einem unbewohnten Zimmer.

"Was ist jetzt eigentlich zwischen uns?", fragte Ginny langsam.

"Ich weiß nicht.  Ich bereue es nicht, mit dir Schluss gemacht zu haben, denn wer weiß, ob du jetzt noch hier wärst. Ich wollte dich niemals verletzten, indem ich mit dir Schluss gemacht habe. Ich liebe dich immer noch und habe auch, nachdem ich mit dir Schluss gemacht habe, dich weiterhin geliebt und jede freie Sekunde an dich gedacht. Aber ich kann dich verstehen, wenn du nach allem was passiert ist, nicht mehr mit mir zusammen sein willst..."

"Harry. Natürlich will ich noch mit dir zusammen sein. Klar tat es weh, als du mit mir Schluss gemacht hast, aber ich habe dir schon als du mit mir Schluss gemacht hast gesagt, dass ich auf dich warten werde und das habe ich gemacht. Ich liebe dich!", sagte Ginny ruhig. Harry zog sie an sich ran und küsste sie.

Mit diesem Teil startet meine neue Fanfiction. Alle wichtigen Infos findet ihr in der Beschreibung. Ich hätte noch eine Frage an euch und wäre sehr dankbar wenn ihr mir eure Meinung dazu schreibt. Die Frage lautet: Soll ich lieber Fanfictions mit vielen Kapiteln schreiben oder Fanfictions mit wenigeren und dafür mehr Fanfictions mit verschiedenen Handlungen allgemein schreiben? (Ich hoffe ihr versteht, was ich damit sagen möchte)  

Ich hoffe die Fanfiction gefällt euch.

-L

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