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Chapter 7~Lovesick Fools don't see~

~Sometimes I think that she had foreseen what was coming.~

Mit einem seeligem Lächeln betrat Addyson den Club. Es war später Nachmittag und die Stühle standen noch umgedreht auf den Tischen. "Hallo."grüßte sie Jack, der hinter der Bar stand und Gläser polierte, gut gelaunt.

Er stellte das glänzte Glas auf den Holztresen, legte den Kopf leicht schief und sah sie prüfend an. Wobei er seine grünen Augen verschmälerte.

"Gestern kamst du hier herein mit einem Gesichtsausdruck, als wäre jemand gestorben und heute.",er schnippte mit den Fingern,"Puff. Was ist passiert?"fragte er neugierig. Die blonde Hexe, die nicht aufhören konnte zu lächeln,  zog ein paar Haarnadeln aus ihrer Hochsteckfrisur. Daraufhin fielen ihre golden glänzenden Haare weich und wellig über ihre Schultern. Während sie das tat, zuckte sie jedoch nur mit den Schultern.

"Kann ein Mädchen nicht einfach gute Laune haben?"entgegnete sie mit einem mysteriösen Lächeln, welches ihre hell geschminkten Lippen umspielte, und ging zur Umkleide.

Jack sah ihr neugierig und irritiert zugleich nach, wobei er den Kopf in ihre Richtung drehte. "Das Mädchen macht mich wahnsinnig."murmelte er zu sich selbst, schüttelte nur den Kopf und widmete sich wieder seinen Gläsern.

Mit beschwingten Schritten betrat Addyson den Umkleidenraum. Den anderen Tänzerinnen blieb nicht verboregn, dass etwas an ihr anders war. Die Art, wie sie lief, wie sie lächelte und, wie sie das Kinn ein wenig gehoben hatte. Es wirkte, als würde die junge Frau förmlich über den Boden schweben und ihre funkelten Augen erzählten von Glück und purer Freude.

Addyson ließ sich vor ihrem Schminktisch nieder und begann ihre Schminkutensilien aus ihren Gefäßen zu nehmen. "Willst du mir vielleicht sagen, was dieses Lächeln zu bedeuten hat?" Brianna rutschte mit ihrem Stuhl neben ihre Freundin und sah sie wissbegierig an.

"Erinnerst du dich an den Mann, von dem ich dir erzählt habe? Mit dem ich im Jazz Corner war?"begann Addyson, die darauf brannte, es mit jemanden zu teilen.

"Vor dem du weggerannt bist?" Zwar klang es wie eine stockende Frage, aber der fragende Blick in Briannas dunklen Augen zielte eher darauf ab, zu wissen, was zwischen den beiden passiert war. Nachdem Addyson ihr gegenüber so deutlich betont hatte, dass sie im Moment keien Zeit für eine ernste Beziehung hatte.

"Ich habe meine Entscheidung noch einmal überdacht -eigentlich hat er mich überzeugt-."verbesserte sie sich, offensichtlich glücklich darüber, dass er es getan hatte.

"Und jetzt?"drängte Brianna weiter zu hören. "Wir haben uns gestern Abend geküsst und treffen uns heute nach der Show. Diesmal laufe ich nicht wieder weg."grinste sie. "Ihr seid jetzt also zusammen? So richtig, ohne deine üblichen Hemmungen?"versicherte sich die dunkelhaarige Tänzerin vorsichtig.

Addyson drehte den Kopf zu ihr und nickte lächelnd. Daraufhin stieß Brianna einen Freudenslaut aus und riss die Hände hoch. "Na endlich!" Überglücklich für ihre beste Freundin fiel sie ihr um den Hals. Die anderen Mädchen, die durch Briannas Aufkreischen aufmerksam geworden sind, sahen sich verwundert nach den beiden um.

"Was ist denn bei euch los? Wir wollen mitkreischen."erkundigte sich eine schlanke, rothaarige Tänzerin, Coleen, neugierig und legte ihren Puderpinsel auf ihrem Tisch ab. Sie trug under einem hauchdünnen Morgenmantel schon ihr Kostüm. Eine eng annliegende, schwarze Korsage und verführerische Nylonstrümpfe, die sie mit Strumpfbändern an ihrem lasziven Kostüm befestigt hatte.

"Könnt ihr es glauben? Endlich hat ein Mann es geschafft, dieses Mädchen für sich zu gewinnen!"rief Brianna mit hoher Stimme aus, woraufhin die anderen in ihre Freudenschreie einstimmten und ehe sie sich versah, befand Addyson sich inmijtten von ihren Freundinnen, die sie aufgekratzt giggelnd umarmten. Auch wenn sie normalerweise das Ganze mit einem Schulterzucken abgetan hatte, ließ sie sich von der ausgelassenen Stimmung mitreißen.

Kurze Zeit später betrat Teri den Raum hinter der Bühne und zog beim Anblick ihrer aufgekratzt feiernden Tänzerinnen fragend die Augenbrauen hoch.

"Ich nehme nicht an, dass ihr so ausgelassen seid, weil ihr euch so auf die Show freut?" "Addy hat endlich einen Kerl gefunden!"

Ein wissendes Lächeln legte sich auf die Lippen der rothaarigen Frau. Sie hatte die Hände hinter ihrem Rücken gefaltet und schaute die Tänzerinnen erwartungsvoll an. "Soll die Show ohne euch anfangen?" Bei dem auffordernden Klang ihrer Stimme sprangen die Tänzerrinnen alle auf und eilten zu ihren Plätzen, wo sie entweder ihr Make-Up fertigstellten oder die letzten Handgriffe an ihren Haaren verrichteten.

Da Addyson bei der Eröffnungsnummer noch nicht dabei war, blieb sie entspannt sitzen und begann sich in aller Ruhe zu schminken.

Nachdem die anderen aufgescheucht auf die Bühne geeilt waren, kam Teri mit langsamen Schritten zu der zierlichen Blondine und setzte sich auf den Stuhl, auf dem kurz zuvor noch Brianna gesessen hatte.

"Also, was hat dich umgestimmt?"fragte sie, wobei sie Addyson den Pinsel aus der Hand nahm und begann sie zu schminken. "Er war gestern Abend hier. Er wollte den Grund wissen und ich habe ihn wieder abgewiesen. Als ich gegangen bin, bin ich draußen von einem Vampir angegriffen worden." Teris Augen weiteten sich überrascht und sie legte den Pinsel ab.

"Kol hat mir das Leben gerettet und, obwohl ich immer noch nicht wollte, dass wir aussgehen, hat er es geschafft, mir zu zeigen, dass ich nicht mein Leben lang weglaufen kann. Ich habe noch immer Angst vor meinem alten Clan, aber ich will wirklich, dass es mit ihm funktioniert." Sie errötete leicht und sah mit einem unwillkürlichen Lächeln runter.

"Also hat er es dir ziemlich angetan."stellte Terie triumphierend fest. Addyson, die ihr Kinn auf ihre Hand gestützt hatte, spitzte die Lippen und schlug die Lider nieder. "Vielleicht."meinte sie leise, da sie nicht zugeben wollte, dass Teri von Anfang an recht hatte und es so gekommen war, wie sie prophezeit hatte -und das ganz ohne hellseherische Fähigkeiten.

"Jetzt mach dich fertig, du bist gleich dran."scheuchte sie die Hexe liebevoll auf und sah ihr mit einem nachdenklichen Lächeln nach, wie sie sich von der Stange eine aufreizende Korsage, wie Coleen und die anderen Mädchen sie trugen, und zog sich in Windeseile um.

Kol, der vor ihrer Verabredung schon in den Club gekommen war, um sie singen zu sehen, beobachtete sie, wie sie auf die Bühne trat. Ihr Aufzug war aufreizend, weswegen ein kokettes Schmunzeln auf seine Lippen trat, was er mit einem tiefen Schluck aus seinem Whiskeyglas verdeckte. Er bewunderte, wie die meisten in dem vollen Saal, wie sie mit den einfachsten Bewegungen die Menge verführte und alle Augen fasziniert an ihrem leicht bekleideten Körper hingen.

Nachdem der Vorhang sich für das letzte Mal an dem Abend  schloss, stellte er sein Glas auf eine Dollarnote, die er zuvor auf den Tresen gelegt hatte, und bewegte sich langsam auf die Bühne zu. Sie schob sich gerade an zwei Männern vorbei.

Addyson trug noch immer ihr Kostüm, doch sie hatte Kol an der Bar entdeckt und wollte ihn begrüßen, bevor sie sich umziehen ging.

Die Blondine lief auf ihn zu, ein strahlendes Lächeln lag auf ihren dunkel geschminkten Lippen. "Hey. Ich wusste nicht, dass du schon hier bist."begrüßte sie ihn mit einem zarten Kuss auf die Lippen. Begierig zog er sie an sich, nur um den sie anstarrenden Männern deutlich zu machen, dass sie vergeben war.

"Ich hatte ein wenig Zeit und der Whiskey hier ist ausgesprochen gut."antwortete er mit einem verschmitzten Grinsen. "Ich geh mich noch schnell umziehen, dann können wir los." "Von mir aus, musst du dich nicht umziehen."meinte er anzüglich und beäugte die durchschimmernden Strümpfe und die enge Korsage, die nur das Nötigste verdeckte.

Spielerisch empört schlug sie ihn sanft. "Nur weil ich eingewilligt habe, mit dir Tanzen zu gehen, kannst du dich noch nicht so aufspielen, mein Freund."neckte sie ihn mit einem gespielt tadelnden Unterton. "Soweit ich mich erinnere, hast du mehr als nur eingewilligt."entgegnete er selbstbewusst, zog ihre Hand an seine Lippen und hauchte einen Kuss auf ihre Fingerkuppen.

Mit einem Lächeln ging sie in Richtung Umkleide und er sah ihr hinterher.

"Sie mag dich wirklich sehr."riss ihn eine weibliche Stimme aus den Gedanken. Sein weicher Gesichtsausdruck wandelte sich zu einem harten, unlesbaren, der ein paar arrogante Züge besaß.

"Eifersüchtig?"fragte er spitz und drehte den Kopf in die Richtung der Stimme. Eine rothaarige Frau, die in ihren späten 30ern sein musste, stand in einem eleganten Kleid vor ihm. "Selbstgefällig und arrogant, wie man es sich erzählt."meinte sie mit einem bitteren Lächeln. "Hör mir zu. Sie mag vielleicht nicht wissen, wer du bist, andernfalls würde sie dich nicht so ansehen. Aber ich weiß ganz genau wer du bist und ich weiß, dass du die Straßen nach Blut heimsuchst." Sie war ganz nah an ihn herangetreten, so nah, dass er ihren heißen Atem auf seinem Gesicht spürte und den Zorn in ihren Augen sah. Sowie er jetzt auch den Anhänger aus Lapislazuli an ihrer Goldkette sah.

"Man muss dir wohl zugute halten, dass diese Massaker aufgehört haben, nachdem du sie kennengelernt hast. Sie hat wohl einen guten Einfluss auf dich." Mittlerweile brannten seine Augen mit Missfallen über die unbekannte Vampirin, die ihn ansah, als stünde sie über ihm.

"Und was sollst du mich interessieren? Ich könnte dich ganz einfach umbringen."knurrte er zornig. "Kannst du nicht.",entgegnete sie süffisant lächelnd,"denn  das würde sie dir nie verzeihen. SIe würde dich für immer hassen."sprach sie drohend.

"Was willst du?"wollte er bissig wissen, nachdem er einsehen musste, dass er ihr, entgegen seines Verlangens, doch nicht das Herz rausreißen konnte, zumindest nicht so lange, wie er nicht wusste, was sie mit Addyson zu tun hatte. Andererseits, besorgte es ihn, dass die Frau wusste wer er war und ihn jederzeit vor Addyson enttarnen könnte und dann, da hatte sie recht, würde die junge Hexe ihn nie wieder eines Blickes würdigen.

"Keine Sorge, ich behalte dein kleines Geheimnis für mich.",sagte sie, da sie seinen verkniffenen Gesichtsausdruck gelesen hatte,"Denn sie bedeutet mir so viel wie dir und, so sehr es mich ärgert, dass es ausgerechnet du bist, habe ich sie noch nie so glücklich gesehen. Aber, ich sage dir, wenn du ihr weh tust, werde ich dich zerfetzen. Es ist mir egal, ob du ein Urvampir bist, wenn du oder deine Familie ihr etwas antut, dann wirst du dir wünschen, nie einen Fuß in diese Stadt gesetzt zu haben."drohte sie ihm mit heiserer, erregter Stimme. Kol presste die Kiefer gewaltsam aufeinander, um ihr nicht ins Gesicht zu springen. Die Luft um sie herum war vor Spannung elektrisch geladen und beinahe hätte sich die gewaltige Ladung wie ein Gewitter entladen, aber Addyson kam genau in diesem Moment auf die beiden zu.

"Oh, du hast Teri schon kennengelernt."sagte sie mit einem Lächeln auf dem Gesichts, der Situation, in die sie getreten war, völlig unbewusst. Sofort war Teri einen Schritt zurückgetreten und setzte, genauso wie er, eine unbeschwerte Miene auf.

"Teri, das ist Kol. Kol, Teri."stellte sie sie kurz vor, während Kol seine Hand nach ihr ausstreckte, um sie an sich zu ziehen. Während er das tat, verließ sein Blick Teri nicht. Trotz seines charmanten Lächelns, sprachen seine dunklen Augen für sich. Er zeigte ihr mit seinem harten Blick, wie sehr ihre Drohung ihn nocht interessierte. Es war ein stilles Kräftemessen zwischen ihnen, das vor Addyson versteckt blieb, die sich an ihren Freund schmiegte. 

"Wollen wir gehen oder wollt ihr noch weiter plaudern?"fragte sie. "Geht ihr ruhig. Ich seh dich morgen."verabschiedete sich Teri und zog die Hexe in eine Umarmung. Sie kniff die Augen feindselig zusammen, als sie Kol ansah.

"Pass auf dich auf."

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