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Chapter 5 ~It starts with Goodbye~


~I've said a lot of goodbyes in my life, but no one was as hard as this one~

Addyson stürzte in das Badezimmer und fiel vor der Toilette auf die Knie. Von den schrecklichen Bildern verfolgt, übergab sie sich. Heiße Tränen liefen über ihre Wangen und sie würgte immer weiter. Der Anblick der Männerhand mit dem Lapislazuli, der in einen sternförmigen Goldring eingefasst war, ließ sie nicht los.

Schwer atmend sank sie gegen die Wand, ihre blonder Pony klebte ihr wirr an der Stirn und sie schloss gequält die Augen.

"Hast du Angst?"fragte er mit einem sanften Lächeln. Seine aschblonden Haare glänzten in dem abendlichen Sonnenlicht rötlich golden. Seine Hand, an der ein sternförmiger Ring mit einem tiefblauen Edelstein glänzte, spielte mit einer ihrer blonden Haarsträhnen, die ihr hübsche Gesicht umrahmten.

Sie sah zu ihm auf, eine zaghafte Unsicherheit schimmerte in ihren hellblauen Augen, die allerdings von einer tiefen Zuneigung und aufrichtigem Vertrauen überschattet wurde.

"Nein."wisperte sie und hob ihren Arm, um den dünnen Stoff ihres Ärmels hochzuschieben und die helle, zarte Haut darunter zu entblößen. Ein feines Netz aus blauen Adern zeichnete sich unter Haut an ihrem Unterarm ab.

Sanft nahm er ihren Arm, den sie ihm anbot, und führte ihn zu seinen Lippen. Er warf ihr einen letzten fragenden Blick zu und sie nickte zuversichtlich. Seine Lippen fühlten sich warm auf ihrer Haut an und ein angenehmes Prickeln durchlief sie.

Graue Adern wölbten sich unter seinen Augen und im nächsten Moment spürte sie die scharfen Zähne, die ihre Haut auschlitzten. Es war ein süßer Schmerz, den sie willkommen hieß.

Zärtlich und ohne Hektik kostete er ihr Blut und bemühte sich, ihr so wenig Schmerzen wie möglich zuzufügen. Doch sie spürte keinen Schmerz, nur die tiefe Verbundeheit zwischen ihnen.

Liebevoll und hungrig zugleich zog er sie an sich und wanderte von ihrem Arm, wo sich zwei kleine Punkte als blutige Einstichstellen abzeichneten, zu ihrem Hals. Willig neigte sie den Kopf zur Seite und bot ihm ihre pulsierende Kehle dar. Die Augen hatte sie geschlossen und sich ihm ganz hingegeben. Doch anstatt sie zu beißen und sie bis auf den letzten Tropfen auszutrinken, verteilte er gierige Küsse auf ihrer weichen Haut.

Addyson stieß einen zittrigen Atemzug aus und öffnete langsam wieder die Augen. In Gedankenverloren hob sie ihre rechten Arm und drehte ihn so, dass die Unterseite ihr zugewandt war. Mit dem Finger strich sie gedankenverloren über die weiße, makellose Haut. Sie spürte seine Hand um ihr schmales Handgelenk. Seine Lippen, die auf ihrer Haut brannten und das angenehme Brennen, als seine Zähne durch ihre Haut drangen.

Langsam ließ sie den Arm sinken und verweilte ein paar weitere Minuten an die Wand gelehnt und den Kopf in den Nacken gelegt, bevor sie sich aufrappelte, das Bad säuberte und sich zu Bett begab, um ihn einen unruhigen Schlaf zu fallen.

Sie befand sich wieder in dem kleinen Gartenhäuschen und er küsste leidenschaftlich die Haut ihres Hals, spürte den wild schlagenden Puls unter der Haut.

Sie krallte sich mit den Fingern in den Stoff seines Hemdes und presste sich fester an ihn. "Du riechst so gut, Darlin'."raunte er heiser gegen ihre Haut. Erschrocken riss sie die Augen auf und stieß ihn von sich. Das war nicht er.

Stattdessen grinste Kol sie verschmitzt an.

Die blonde Hexe öffnete ruckartig die Augen und starrte an die dunkle Decke. Ihr Herz hämmerte wild in ihrer Brust und die Haut an ihrem Hals fühlte sich heiß an. Sie setzte sich seufzend auf, massierte ihren Nacken und setzte sich seufzend auf. An Schlaf war nicht mehr zu denken, weshalb sie die Bettdecke wegschlug und aufstand. Während sie zu ihrem schlichten Kleiderschrank ging, fuhr sie sich mit der Hand durch ihre wirren Haare. Der Traum hatte sich so gut angefühlt und trotz ihres Schocks darüber, dass es Kol gewesen war und nicht ihre alte Liebe, die sie überhaupt erst in die Verbannung gebracht hatte, ließ der Gedanke daran, dass Kol das tun könnte, ihren Körper mit einer elektrisierenden Vorfreude prickeln.

Addyson griff nach einer weiten Stoffhose und einer passenden Bluse. Sie zog sich rasch an, kämmte ihre Haare und band sie zu einem lockeren Knoten. Anschließend öffnete sie ihren Schrank, kniete sich davor und verschwand mit dem Oberkörper zwischen den Kleidern. Blind tastete sie mit den Fingern über die Ränder des Bodens, bis sie eine Unebenheit unter ihren Fingern wahrnahm und sie daran zog. Die Holzplatte ließ sich mühelos hochheben und offenbarte einen Stauraum darunter. Mit einer Hand hielt sie die Platte hoch und mit der anderen holte sie den einzigen Gegenstand heraus, der den versteckten Raum füllte.

Es war eine antike Schatulle aus Mahaghoni, sie war nicht besonders groß, wirkte aber sehr wertvoll.

Addyson öffnete die, mit verschnörkelten Schnitzereien verzierte, Schatulle und holte den Ring heraus, der auf dem Finger der abgetrennten Hand gesteckt hatte. Traurig sah sie das wieder glänzende Schmuckstück an und schloss ihre Finger darum.

Sie schluckte den Kloß in ihrem Hals hinunter und stopfte den Ring in eine Tasche, bevor sie die Schatulle vorsichtig zurück in das Geheimfach ihres Schrankes steckte und alles wieder schloss.

Leise schlich sie durch den Hausflur und stieg die Treppenstufen hinunter. Draußen umfing sie die lauwarme Nachtluft und sie zog so geräuschlos wie möglich die schwere Haustür hinter sich zu.

Addyson ging zielstrebig durch die menschenleeren Straßen, Gaslaternen tauchten die Bürgersteige in ein schummriges, orangenes Licht. Sie wusste, dass sie nicht mehr allein draußen sein sollten. Zwar hatte es in der letzten Woche keine Angriffe emhr gegeben, aber das musste nichts heißen.

Immer wieder sah sie über ihre Schulter zurück und versicherte sich, dass ihr niemand folgte. Sie musste ein Stück laufen, aber es half ihr, ihren Kopf freizubekommen und sie genoss es ganz allein in der Stadt zu sein. Die Nachtluft war erfrischend, nicht so wie die drückende Hitze am Tag.

Schließlich kam sie an einem alten gußeisernen Tor an. Hier brannten keine Laternen mehr und nur das gespensterhafte Licht des Monds ermöglichte ihr ein wenig zu sehen.

Ein beklemmendes Gefühl breitete sich in ihr aus, als sie die Klinke runterdrückte und das quietschende Tor aufstieß. Sie fühlte sich unwohl, während sie an den Gräbern vorbeiging, die in der Dunkelheit unheimlich und schwarz aus dem Boden aufragten. Ihr Herz wummerte in ihrer Brust. Es schien hier kälter zu sein, als draußen, weswegen sie fröstelnd die Arme um ihren zarten Körper schlang. Der Ring drückte ihr dabei in die Handfläche.

Nachdem sie die Reihe der freistehenden Gräber hinter sich gelassen hatte, stand sie auf einem runden Platz, zu dem alle Wege auf dem Friedhof führten. In der Mitte stand ein opulentes Mausoleum, das bei Tag einen freundlichen Cremeton von Sandstein hatte, aber bei Nacht von einem düsteren Grau verhangen war.

Vor dem Mausoleum befand sich eine Feuerschale, in die sie den Ring legte. "Vergib mir."wisperte sie reuevoll und stieß einen tiefen Atemzug aus. Dann fing der Ring Feuer und sie stand zusehend davor. Die leuchtenden Flammen spiegelten sich züngelnd in ihren blauen Augen. Die Hitze brannte auf ihrem Gesicht, doch sie sah weder weg, noch drehte sie den Kopf. Die Flammen verschlangen hungrig was von ihrem alten Leben übrig geblieben war.


Addyson trug ein schwarzes Kleid aus Spitze, was mehr zeigte als es verdeckte.Es wirkte, als würden schwarze Ranken aus schwarzer Spitze von ihren Handgelenken aus über ihren ganzen Körper verlaufen. Ihre goldenen Haare waren kunstvoll hochgetseckt und eine einzelne Strähne umrahmte ihr schönes, sinnlich geschminktes Gesicht. Verführerisch räkelte sie sich auf dem Diwan und sang mit dunkler Stimme.

Das gedimmte Licht war auf sie gerichtet und ließ den Rest der Bühne dunkel, ihre anmutigen Bewegungen fesselten das Publikum.

Nachdem ihr Auftritt vorbei war, ging sie in ihrem aufreizenden, langen Kleid hinter die Bühne. Sie war allein in dem Raum, der alle Schminktische und Requisiten beherbergte, die anderen Tänzerinnen befanden sich in dem Moment auf der Bühne und unterhielten das Publikum.

"Ich hab schon viele Frauen getroffen",sie erschrak und hätte beinahe einen Satz nach hinten gemacht. Kol stand im Schatten und sah zur Decke hoch, während er weiterredete, wandte er ihr langsam sein Gesicht zu,"aber keine ist grundlos weggerannt, als es gerade richtig gut wurde." Zwar klangen seine Worte leicht und umbekümmert, aber sie sah ihn seinen dunklen Augen, dass er gekränkt war. Schuldbewusst sah sie zu Boden. Der goldene Glitzer um ihre Augen glänzte wie Sterne.

"Es tut mir leid."sagte sie leise. "Du hättest mir auch einfach sagen können, dass du nichts von mir willst und es dir nicht gefällt. Obwohl ich es anders empfunden habe." Ein bitterer Ton mischte sich eine seine Stimme, der ihr einen Stich versetzte.

"Es hat mir gefallen, sehr sogar." Ein trauriges Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie aufsah. EIn gequälter Ausdruck lag in ihren Augen, der seine Verbitterung verschwinden ließ.

"Du weißt nicht wie leid es mir tut. Aber es gibt Dinge. Dinge, die du über mich nicht weißt. Dinge, in die ich dich nicht hineinziehen möchte, weil du das nicht verdienst hast. Der Abend war wundervoll, Kol. Ich hatte seit langem nicht mehr so einen schönen Abend."sagte sie niedergeschlagen, ihre Augen glänzten feucht.

"Dann warum zur Hölle bist du weggerannt?" Er machte einen Schritt auf sie zu. "Erinnerst du dich, dass ich dir gesagt habe, dass ich mit dem örtlichen Clan nichts zu tun habe?

Ich bin nicht hier, weil ich so abenteuerlustig bin und gerne Einzelgängerin bin. Ich bin eine ausgestoßene Hexe, mein alter Zirkel hat mich verbannt.

Und ich hatte wirklich gehofft, dass hier alles anders wird. Aber, man kriegt nicht immer, was man will und ich denke, dass es das Beste ist, wenn du mich einfach vergisst." Voller Schmerz dachte sie an den Ring und ihren Traum. Etwas flackerte in seinen Augen auf, zu kurz, damit sie es eindeutig erkennen konnte. Aber sie glaubte, dass sie so etwas wie Schmerz gesehen hatte und das machte es nur noch unerträglicher.

"Mach's gut, Kol."sagte sie mit erstickter Stimme und drehte sich um.

Es war ihr egal, dass sie noch ihr Kostüm trug und aufwendig geschminkt war, sie wollte einfach nur weg. Es tat so weh. Sie hatte es schon wieder tun müssen und sie fühlte sich, als würde ihr angerissenes Herz endgültig zerbrechen. Heiße Tränen brannten ihr in den Augen und sie hasste es, dass sie in letzter Zeit so oft weinte, aber sie konnte nichts gegen die Tränen tun, die über ihre Wangen liefen und den Glitzer wegspülten.

Ohne jemanden anzuschauen, eilte sie aus dem vollen Club und sie war froh, dass niemand sie beachtete.

Die Tür fiel hinter ihr ins Schloss und sie atmete erleichtert die frische Luft ein. Eine kühle Brise wehte den sanft fallenden Rock um ihre Beine, während sie begann die Straße runterzugehen.

Sie war noch nicht weit gekommen, als sie aus dem Nichts gepackt wurde und brutal gegen die Hauswand geschleudert wurde. In einem eisernen Griff, der ihr die Luft zum Atmen raubte, jhing sie ein paar Zentimeter über dem Boden und bevor sie überhaupt wirklich realisierte, was geschah, gruben sich scharfe Zähne in ihren Hals. 


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