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Chapter 4~The shunned girl~

~I never  stopped believing in miracles~

Der staubige Weg zu dem kleinen, viktorianischen Häuschen war auf beiden Seiten von Menschen mit Kapuzenmänteln gesäumt, die ausdruckslos nach vorne schauten. Am Ende der Menschengasse stand eine ältere, hoheitsvoll wirkende Frau vor dem Fuße der Stufe, die zum Eingang des Hauses führte. Ihr strenges Gesicht wurde von Falten durchzogen und ihre eisblauen Augen sahen unerbittlich zum Ende des Weges.

Dort stand ein zierliches Mädchen, die sich unsicher umsah und dabei mit den Zähnen an ihrer vollen Unterlippe zupfte. In ihren hellblauen Augen lag ein Ausdruck von Angst und stillem Flehen.

Die Hände hatte sie im Schoß ihres weißen Kleides krampfhaft gefaltet. Sie sah klein und zerbrechlich aus, so wie sie sich fühlte, von den Menschen, die sie alle beim Namen kannte, ging eine feindsehlige Stimmung aus, die sie frösteln ließ.

"Komm. Du wolltest es so."sprach die silberhaarige Frau mit eiserner Stimme und sah das junge Mädchen voller Abscheu an.

"Bitte."flehte das blondene Mädchen mit erstickter Stimme, eine einzelne Träne floss über ihre Wange.

"Hier ist kein Platz für Verräter."sagte die Frau steinhart und machte eine auffordernde Kopfbewegung.

Das Mädchen schlug betrübt die Lider nieder und straffte im nächsten Moment die Schultern, wappnete sich für den schweren Gang und verbannte die beißend heißen Tränen aus ihren Augen.

Schließlich hob sie den Kopf, reckte das Kinn ein wenig und setzte einen sicheren Schritt nach vorn. Das weiße Kleid, welches ihr Erscheinungsbild noch unschuldiger und engelsgleicher wirken ließ, fiel sanft um ihre Beine, während sie langsam, aber beständig weiterging und jeder, an dem sie vorbeiging, drehte sich mit einer solchen Endgültigkeit von ihr, dass es ihr jedesmal einen Stich verpasste. Doch sie stauchelte nicht, sie schaute nicht zur Seite, sondern ging weiter. So erdrückend und niederschmetternd dieser Prozess war, sie würde sich jetzt nicht unterkriegen lassen. Diese Entschlossenheit, die sie geradzu ausstrahlte, ließ Missfallen in der strengen Miene der Frau erscheinen.

Als sie an einer ebenfalls blonden Frau mit weichen Gesichtszügen vorbeiging, wandte sich ihr Gesicht ihr zu. Die Entschlossenheit wich aus ihren Zügen und wieder lag ein stummes Flehen in ihren Augen. "Bitte."wisperte sie hoffnungsvoll. Etwas zuckte durch die dunkelblauen Augen der Frau, ein Zögern, doch auch sie drehte sich weg.

Die Augen zusammenpressend wandte sie wieder das Gesicht ab, Tränen rannen zwischen ihren Wimpern hindurch, während sie sich auf die Lippe biss, um nicht aufzuschluchzen. Ein Ausdruck perverser Freude huschte über das Gesicht der silberhaarigen Frau.

Das Mädchen krallte eine Hand in den zarten Stoff ihres Kleides und machte die letzten Schritte ohne die Entschlossenheit und Stärke, die sie verlassen hatten und sie zerbrechlich und wackelig zurückließen.

Als sie vor der Frau stand, hob sie Lider und sah durch tränenverschleierten Blick in ihre unbarmherzigen Augen.

"Ich verbanne dich, Addyson Hasting."


Schwer atmend schoss Addyson's Körper auf. Ihr Herz raste und ihre helle Haut glänzte schweißnass, die dünne Bettdecke war zerwühlt um ihre Beine gewickelt.

Ihre hellblauen Augen waren weit aufgerissen und starrten panisch in die Dunkelheit ihres Apartments.

Als sie langsam in die Realität zurückkehrte, vergrub sie das Gesicht in den Händen und stieß einen gequälten Schluchzer aus.

Addyson zog die Knie, die von ihrem dünnen Nachthemd bedeckt wurden, an den Körper und wiegte sich langsam vor und zurück, ihr Weinen war das einzige Geräusch in der Dunkelheit.


Addyson trat von der Bühne und nahm die Federboa ab. "Das war großartig."lobte sie eine Assisstentin, sie bedankte sich mit einem müden Lächeln und ging zu ihrem persönlichem SChminktisch.

Niedergeschlagen ließ sie sich auf dem Hocker nieder und spielte trübselig mit dem Pinsel, der noch neben der Farbpalette lag.

"Dafür, dass du gestern Abend ein heißes Date hattest, siehst du ziemlich traurig aus." Eine hübsche Dunkelhaarige mit asiatisch angehauchten Gesichtszügen zog sich einen Hocker heran und setzte sich zu ihr.

"Was ist los, Addy? Zwischen euch haben doch die Funken nur so gesprüht." Sie knuffte die Blondine leicht in die Seite und lächelte sie besorgt an.

"Wir waren tanzen, in Jack's Jazz Corner."erzählte Addyson mit einem betrübtem Lächeln. "Und deswegen bist du so mies drauf? Du liebst diesen Ort. Also, entweder der Typ war ein Arsch oder-" "-wir hätten uns fast geküsst. Aber ich kann mich momentan nicht auf etwas Festes einlassen, nur ein wenig Spaß. Es passt momentan einfach nicht."sagte sie mit einem Seufzen und begann die fedrigen Kunstwimpern abzumachen.

"Das erzählst du mir schon seit einem Jahr. Ich weiß nicht welcher Typ dir so das Herz gebrochen hat, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt."sagte die Dunkelhaarige und sah ihre Freundin eindringlich an. "Ich habe schon genug gewagt. Aber danke Bree. Was hältst du davon, wenn wir später noch Essen gehen?"schlug Addyson vor und schob somit das Thema vom Tisch. "Okay."willigte diese ein, aber nicht ohne sie kritisch zu beäugen.

"Brianna, würdest du uns eine Minute geben." Eine attraktive Frau mit feuerroten Haaren war hinter sie getreten, die Hände vor dem Körper gefaltet, und lächelte die beiden Mädchen mütterlich an.

"Klar." Sie erhob sich rasch von ihrem Stuhl und ging zurück an ihren Tisch. "So, erzähl's mir. Was ist an dem Vampir so ein Wagnis?"fragte sie, während sie sich neben sie setzte und sie wartend ansah. Addyson legte die falsche Wimper tief einatmend weg und schüttelte dann nach unten schauend den Kopf. "Nichts, es war wunderschön." "Wo ist dann das Problem? Ich nehme an, du hast keine Angst, dass er dir wehtun könnte, schließlich kannst du dich selbst am besten verteidigen." Fürsorglich nahm sie die zitternde Hand des jüngeren Mädchens.

"Vor ein paar Tagen haben sie mir einen Brief geschickt, sie haben mich gefunden." Ihre Stimme war nur noch ein Flüstern und in ihren hellen Augen spiegelten sich Schmerz und Angst.

Die rothaarige Frau seufzte anteilnehmend und senkte die Lider. "Das tut mir so leid, Schätzchen."sagte sie wahrheitsgemäß und drückte Addysons Hand. Diese sah aus, als würde sie am liebsten in Tränen ausbrechen. "Im Club war einer von ihnen und dann bin ich weggerannt und habe ihn einfach stehengelassen."erzählte sie bedrückt.

"Vielleicht bin ich einfach nicht bestimmt dazu glücklich zu werden."überlegte sie deprimiert und sah ihr Spiegelbild im Spiegel an. Die goldenen Haare, die ihr zartes Gesicht umrahmten. Die Augen, die so viel Schmerz in diesem Moment zeigten. Die rot gecshminkten Lippen, die gestern hätten seine Lippen kosten können.

"Das ist Blödsinn. Ich will nie wieder hören, dass du so was sagst!" Die Frau klang aufgebracht und sah Addyson streng an. EIn kleines Lächeln umspielte Addysons Lippen, als sie die Entschlossenheit im Geischt der Frau sah. "Teri, was würde ich nur ohne dich tun?"seufzte sie schließlich und ließ sich gegen Teri sinken, die einen Arm um sie lehgte. "Ich weiß."

Wenig später saßen Addyson, Brianna und 2 weitere Tänzerinnen in einem kleinen Lokal und unterhielten sich lachend, während sie zu Abend aßen.

"Und wann steckt er endlich einen Ring an deinen Finger?"fragte Brianna eine der beiden Tänzerinnen, eine junge Frau mit rotblonden Haaren und grünen Augen. "Seine Eltern würden ihn niemals eine Tänzerin heiraten lassen."antwortete diese kopfschüttelnd. "Wer weiß",meinte Addyson kryptisch,"vielleicht geschieht ja noch ein Wunder."sagte sie und lächelte. 

"Ich glaube schon lang nicht mehr an Wunder, hast du mal seine Mutter kennengelernt?"fragte sie zynisch. "Ich habe nie aufgehört an Wunder zu glauben und vielleicht solltest du das auch nicht."

Spät an diesem Abend befand Addyson sich wieder auf dem Nachhauseweg. Es hatte ein ganz klein wenig abgekühlt, sodass die Nachtluftv um einiges angenehmer war, als die trockene Hitze tagsüber.

Der Abend mit ihren Freundinnen hatte  ihr gut getan, sie abgelenkt. Mit einem Lächeln auf den Lippen bog sie um die Ecke und erstarrte augenblicklich. Vor ihrem Wohnhaus lungerte eine vermummte Gestalt, die ihr jetzt den Kopf zuwandte.

"Entschuldigen Sie, kann ich Ihnen helfen?"fragte Addyson mit lauter, ein wenig unsicherer Stiimme. Sicherheitshalber blieb sie ein paar Meter  von ihm entfernt.

Die männliche Gestalt vergrub die Hände tiefer in den Taschen seines Mantels, den er trotz der sommerlichen Temperaturen trug, und ging ohne ihr eines weiteren Blickes zu würdigen. Argwöhnisch sah sie ihm hinterher und blieb stehen wo sie war, bis er um die nächste Ecke verschwunden war. Sie beschlich ein ungutes Gefühl, als sie langsam und mit wachsamen Blick zu ihrer Haustür ging. Ihr war kalt geworden und das beklemmende Gefühl wollte sie nicht verlassen.

Bei der Tür angekommen, wäre sie fast über etwas gestoßen. Als sie es erkannte, sprang sie mit einem unterdrückten Aufschrei zurück und schlug entsetzt die Hände vor den Mund. Ihr Puls fing an zu rasen und der Schock spiegelte sich in ihren aufgerissenen Augen wieder. Voller ABscheu, sie wollte gar nicht hinsehen, ging sie in die Knie und begutachtete die Hinterlassenschaft des Unbekannten.

Eine abgetrennte Hand mit einem Tageslichtring am Ringfinger, die sie nur allzu gut kannte, war mit einem Messer auf ein Briefpapier gespießt worden. Addyson drehte sich der Magen um und Tränen brannten ihr in den Augen, während sie mit zittriger Hand nach dem Messerschaft griff, um ihn von der Nachricht abzuziehen. 

Die blonde Hexe würgte, als  das Messer mitsamt der Hand sich schmatzend von dem blutbespritzten Papier löste. Angewidert ließ sie die Hand fallen und musste sich zwingen die Nachricht zu lesen. Panik spiegelte sich beim Lesen in ihren Augen wieder.

Diebe lassen ihre Hand




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