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Chapter 18 ~The Story of Kol Mikaelson~

~I had sworn to myself to never get involved in vampire business again, but for him I was ready start a war~

Addyson hatte den Kopf auf ihre übereinander gelegten Arme gelegt, die auf Kols Brust ruhten. Seine Hand strich in Kreisen über ihren nackten Rücken, während sie veträumt ins Leere starrte und dem ruhigen Herzschlag an ihrem Kopf lauschte.

Sie genoss seine Nähe und es war fast schon widerwillig, dass sie den Kopf hob und das Kinn auf ihre Hände legte, um ihn anzuschauen. "Kol, du hast mir versprochen, dass du mir die ganze Geschichte erzählst."begann sie sanft und leicht fordernd.
Der Urvampir verharrte in seiner Bewegung und richtete den Blick gen Decke. Er war düster.

"Du meinst die Geschichte des blutrünstigen Psychopathen?"fragte er bitter. "Kol." Sie nahm eine Hand unter ihrem Kinn hervor und nahm sein Gesicht, welches sie dann sanft zu sich drehte und ihn zwang sie anzusehen.

"Ich werde nicht gehen."sagte sie mit Nachdruck und voller Ernst in den blauen Augen. Er sah sie lange an.
Sie sagte die Wahrheit. Ohne mit der Wimper zu zucken oder ihn mit weniger Liebe in den Augen anzusehen, hatte sie ihm geholfen das Chaos zu beseitigen. Nicht einmal hatte er in ihren Augen eine Spur eines Urteils gesehen. Sie hatte seine Hand genommen und sie waren zu ihr gegangen, wo sie ihm das Blut vom Gesicht gewaschen hatte und sie miteinander geschlafen hatten.

"Ob du willst oder nicht, du hast mich am Hals."scherzte sie mit einem halben Lachen. Ein Versuch, eine Reaktion von ihm zu bekommen. Der Versuch glückte. Ein schelmisches Grinsen umspielte seine Lippen und er rollte sich auf sie. Ihre Hände schlangen sich lose um seinen Hals, wärend seine Lippen nur Zentimeter über ihren waren.

"Ich hab schon Schlimmeres ertragen."entgegnete er grinsend und stahl sich einen Kuss. "Kol!" Sie schlug ihm leicht gegen die Brust. "Du lenkst ab."

Seufzend ließ er sich zurückfallen und spielte gedankenverloren mit ihren Haaren. "Was ich dir erzählt habe, wie ich aufgewachsen bin, hat gestimmt. Nachdem mein Bruder Henrik von Werwölfen umgebracht wurde, hat mein Vater -aus Angst vor ihrer unheimlichen Stärke, meine Mutter dazu überredet, uns zu Wesen zu machen, die noch stärker sind und denen der Tod nichts anhaben kann.
So erschuf sie die ersten Vampire.
Es dauerte nicht lange, bis sie ihre Entscheidung wieder bereute.

Der Hunger war überwältigend. Es war berauschend und wir waren nicht gerade vorsichtig, wir erlagen unserem Blutdurst. Nachdem mein Bruder Klaus seinen Werwolffluch durch einen Mord ausslöste, wurde Vater klar, dass er nicht sein Sohn war. Mutter belegte Klaus mit dem Hybridfluch, der seine Werwolfseite unterdrückte.
Vater tötete Mutter und seitdem jagt er uns.
Die erste Zeit lebten wir zusammen. Der berühmte Für-Immer-Und-Ewig-Schwur",er lachte bitter auf,"ein Schwur, von dem ich sicher bin, dass er nur Klaus, Elijah und Rebekah einfasst.

Unser ständiges Umherziehen wurde schlussendlich in Frankreich beendet. Wir hatten eine Kutsche überfallen und der einzige Überlebende, der gute Lucien Castle, bot uns an als Edelleute an den Hof zu führen. Die Idee verzückte natürlich meine Schwester und meine Brüder beschlossen sein Angebot anzunehmen.

Wir lebten einige Zeit in Frankreich am Hof. Klaus verliebte sich in die Tochter des Grafen de Martel, Aurora.  Die Gute war genauso irr wie er. 

Es verging einige Zeit, bis unsere Existenz aufflog. Ich gebe zu, ich war daran nicht ganz unschuldig. Klaus verwandelte Lucien und Rebekah Aurora und Elijah Tristan. Die ersten Vampire, die von uns geschaffen wurden. Doch wir mussten fliehen, weil Mikael uns gefunden hatte. Danach zogen wir wieder umher und ich arbeitete an meinem guten Ruf",er verzog das Gesicht. Kol schämte sich nicht seiner Taten und es tat ihm auch nicht leid. Allerdings wollte er nur ungern, dass Addyson diese Geschichten hörte. Obwohl sie sie wahrscheinlich zweifellos schon kannte. Seine Eskapaden hatten den Urvampiren eine gewisse Berühmtheit verschafft. Trotzdem wurde ihm schlecht bei dem Gedanken, was sie bei diesen Geschichten von ihm dachte. Ob sie sie nicht letzendlich von ihm stoßen würden. Doch ihr Kopf blieb auf seiner Brust liegen, geduldug wartend, dass er fortfuhr.

"Im 12. Jahrhundert verliebte meine unglücksehlige Schwester sich unwissend in einen Jäger der Bruderschaft der Fünf. Die Bruderschaft besteht aus jeweils fünf Jägern, die die Kraft besitzen einen Vampir zu töten. Sie wurden von einer Hexe durch Feuer verbunden, um die Vampire zu vernichten. Sie alle besitzen ein Mal, eine Karte, die zum Heilmittel für Vampirismus weist.

Aber ich will dich nicht mit alten Mythen quälen. In der Kurzfassung, Alexander neutralisierte uns alle. Da der Dolch aber, dank seiner Werlwofseite,  nicht bei Niklaus wirkte, konnte er ihn töten und uns andere befreien."

Eine Bewegung von Addyson, die sich aufsetzte, ließ ihn innehalte. Seine Hand, die eben noch ihren Kopf gestreichelt hatte, verharrte reglos in der Luft. Die blonde Hexe hatte sich auf die Hände gestützt, ihr Haar fiel leicht verworren wie ein Vorhang über ihre Schultern. "Ich will mehr über die alten Mythen wissen und die Zauberkünste, die du kennengelernt hast." "-Falls der Teil der Geschichte stimmte."fügte sie leise hinzu.

Mit einem Lächeln nahm er eine ihrer goldenen Haarsträhnen zwischen die Finger und zwirbelte sie leicht. "Nach dem Zwischenfall mit Alexander wurde mein Bruder Finn in einen Sarg gesperrt, wo er bis zum heutigen Tag schmorrt und wir trennten uns endlich. Während Rebekah und Elijah bei Klaus blieben, zog ich umher und verbrachte die nächsten Jahrhunderte mit den verschiedensten Hexenzirkeln und lernte von ihnen, selbst wenn ich nie in der Lage sein werde, die Magie anzuwenden." Ein Schatten huschte über sein Gesicht und Addyson strich zärtlich über seine Wange. Er schmiegte sein Gesicht an ihre warme Hand und küsste ihre Handfläche.

"Anfang des 18. Jahrhunderts wurde auch mir der Sarg zuteil. Mehr als ein Jahrhundert später holte Klaus mich zurück, weil er einen Gefährten für seine Eskapaden brauchte. Dafür war ich immerhin gut genug!
Meine Familie lebte zu der Zeit in New Orleans. Eine wundervolle Stadt. Sie würde dir gefallen, Darling.

Er hatte schnell genug von mir und verbannte mich zurück in einen Sarg. Vor gerade einmal 20 Jahren ließ er mich wieder raus und ich wollte endlich eine Waffe mit der man auch ihn neutralisieren konnte. Ich hatte Hexen, denen ich alles beibrachte, was ich über das Erschaffen von dunklen Objekten wusste und hätte es fast geschafft, wären nicht Klaus und sein Ziehsohn Marcel mir in die Quere gekommen. Sie ließen die Hexen in einem Haus einsperren und mich in einem Sarg. Ich sollte mich glücklich schätzen, dass er mich schon nach 20 Jahren wieder rausgelassen hat!"endete er zynisch.

Er schwieg, wartete auf eine Reaktion ihrerseits. Doch sie zog Linien auf seiner Brust mit ihrem Finger, während in ihren blauen Augen etwas funkelte. Kol war sich nur noch nicht sicher, ob es ihm gefiel.

"Vielleicht kann ich ja den Dolch für dich fertigstellen."bot sie nachdenklich an. Er zog die Brauen zusammen und setzte sich ebenfalls auf. Er nahm ihr Gesicht und zwang sie sanft ihn anzusehen. "Muss ich noch einmal erzählen, was mit denen passiert ist, die es versucht haben?"fragte er scharf, die Sorge um sie unüberhörbar.

"Das wird mir nicht passieren." Kol wollte erneut protestieren, doch sie ließ ihn nicht und legte ihre Hand auf seine. "Ich habe ein Grimoire vor einem äußerst rachsüchtigen Hexenzirkel versteckt gehalten. Ich glaube, du unterschätzst mich Kol. Außerdem habe ich einen guten Lehrer." Er suchte in ihren Augen nach Furcht, aber er fand nur grimmige Entschlossenheit.

"Ich würde es wieder riskieren in einem Sarg zu landen. Aber ich würde es niemals riskieren, dass Nik dich tötet. Er würde es ohne Zögern tun. Es wäre ihm egal, dass ich dich liebe. Wahrscheinlich würde es ihn nur noch mehr motivieren."

"Deshalb müssen wir den Dolch fertigstellen. Ich will, dass er dafür büßt, dass er dich verletzt hat."sprach sie fest, schon jetzt mit den Gedanken dabei Niklaus bezahlen zu lassen. Es überraschte sie selbst, dass sie einem vollkommenen Fremden Schmerzen zufügen wollte. Doch der Gedanke, dass er Kol einen Dolch ins Herz stach und ihn Jahrzehnte in einem Sarg aufbewahrte, entfachte unbändige Wut in ihr.

Ein amüsiertes Lächeln umspielte Kols Lippen.'
"Sieht aus als würde ich schon auf dich abfärben."




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