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(22) Draco

Ich war oben angekommen.
Auf dem Astronomieturm.
Unterwegs hatten mich einige meiner Mitschüler blöd angeglotzt.
Aber ich verstand sie auch irgendwie.
Ich meine...einen heulenden Malfoy, der durch die Schule rennt sieht man ja auch nicht so oft in seinem Leben.
Jetzt stand ich hier.
Eine Welle des Selbstmitleides überkam mich und ich verfluchte mich innerlich dafür.
Erst als ich laut aufschniefte merkte ich, dass mir erneut heiße Tränen über die vermutlich vom Weinen geröteten Wangen liefen.
Schon wieder stoben die Gedanken in mir auf.
Du kannst nichts.
Niemand wird dich vermissen, du Idiot.
Du bist ein Nichts.
Todesser.
Was willst du noch hier?
Wie in Halluzination stellte ich meinen rechten Fuß auf das Geländer des Turmes.
Ich merkte, wie ich leicht zitterte und hielt mich schnell an der Stange fest, die Links neben mir in die Höhe ragte.
Langsam hob ich meinen zweiten Fuß und stellte mich nun ganz auf das Geländer.
Ich blickte nach unten.
Dort ging es meterweit in die Tiefe und ich konnte etwas weiter entfernt kleine Punkte erkennen, die ich als meine Mitschüler im Außenbereich Hogwarts' identifizierte.
Ja genau, meine Mitschüler.
Eben diese, die mich fertig machten.
Die wollten, dass ich verschwand und denen es egal wäre, wenn ich mich umbringen würde.
Ich würde jetzt springen.
Gleich würde alles vorbei sein.
Jeder Schmerz.
Jegliches Gefühl.
Tod, ich komme.
"Tu ich nicht."
Ich zuckte unwillkürlich stark zusammen, als ich eine Stimme hinter mir hörte.
Ich drehte mich nicht um.
Vermutlich war diese Stimme nur das restliche Mini Stück Hoffnung in mir und ich hatte es mir bloß eingebildet.
"Komm das sofort runter!", hörte ich es erneut.
'Einfach ignorieren.', sprach ich mir zu. 'dann wird es schon weg gehen.'
Auf einmal packte mich etwas von hinten und ich wurde von dem Geländer auf den Boden gestoßen, wo ich mir stark den Steiß prellte.
Doch in diesem Moment war es mir egal.
Was oder eher gesagt wer war diese Stimme?!
Und was wollte sie von mir?
Blitzschnell drehte ich mich um.
Erst konnte ich durch meine Tränen verschleierten Augen nur unscharf sehen, doch ich wischte mir mit meinem Ärmel schnell über sie und ich hatte nun klare Sicht.
Als ich erkannte, wer mich da gerade vor dem Selbstmord gerettet hatte, verschlug es mir den Atem.

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