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(19) Hermine

Überrascht, dass Malfoy sich tatsächlich verzogen hatte und noch nicht einmal einen spitzen Kommentar rübergebracht hatte saß ich noch einen Augenblick auf dem Sofa, bis ich mich letztendlich dazu entschloss, in mein Zimmer zu gehen.
Niemand sollte mich in dieser Verfassung sehen!
Ich schminkte mich dezent und sah so schon viel frischer aus.
Schließlich kämmte ich mir noch meine Haare und ließ sie mir locker über die Schultern fallen.
Meinen Braungestreiften Pullover ließ ich an.

Den ganzen Tag lang verbrachte ich in meinem Zimmer auf dem Bett.
Die meiste Zeit lag ich nur da und starrte die Decke an, die restliche Zeit las ich etwas.
Irgendwann fiel mir auf, dass die anderen schon längst beim Abendessen sein mussten.
Da ich schon das Mittagessen hatte ausfallen lassen, merkte ich, wie der Hunger in mir wuchs und entschließ mich dazu, was essen zu gehen.

Seufzend richtete ich mich auf und streckte mich.
Dann schlüpfte ich in meine schwarzen Sneaker und ging nach unten.
Doch dort erwartete mich eine böse Überraschung.
Ich bemühte mich ein genervtes Stöhnen von mir zu geben, als ich niemand anderen als Draco Malfoy höchstpersönlich im Sessel vor dem Kamin sitzen sah.
Nachdenklich schaute er in die Flammen.
Den Kopf hatte er in seine Hände gestützt und er wuschelte mit seinen Fingern durch seine, nun zerzauste, hellblonden Haare.
Allgemein fiel mir auf, dass mein Feind ziemlich erschöpft aussah.
Schnell schüttelte ich diesen absurden Gedanken wieder ab. Ich würde doch kein Mitleid mit Malfoy haben!
Wie tief war ich bitte gesunken?!

Ich beschloss, einfach in die große Halle zu gehen.
Doch eine Frage plagte mich noch.
Ich riss mich zusammen und fragte gefasst: "Warum bist du nicht beim Essen. Ich habe dich da seit du bei uns bist nicht mehr gesehen"
Die eigentliche Frage klang aber vielmehr wie eine Aussage.
Malfoy schreckte hoch und drehte sich zu mir herum.
Seine Augen sahen wässrich und leer aus und unter ihnen hatten sich tiefe Augenringe gebildet.
Seine Haut wirkte bleich und käsig und allgemein sein Anblick schreckt mich schon ab.
"Was geht dich das an?", funkelte er much an.
"Naja...ich meine...du erscheinst nicht beim Unterricht, du isst nichts und du warst vorhin sogar ganz ähm nett und mir und hast mich alleine gelassen. Dafür wollte ich mich eh bedanken. Aber bilde dir ja nix darauf ein! Das bedeutet nicht, dass ich dich mag oder so!", brach ich brüchig hervor.
Erstaunt zog Malfoy eine Augenbraue ich die Höhe.
"Bedanken also. Gerne geschehen. Aber...wenn du mich fragst, kann ich jawohl auch die Gegenfrage stellen. Warum hattest du diese Panikattacke? Du hast doch alles, was du willst! Dein ach so perfektes Leben könnte doch nicht besser sein!", sprach dieser sich gerade in Rage.
"Es braucht dich nicht zu interessieren, Malfoy. Wir sind seit wir uns kennen verfeindet. Von daher...ich geh jetzt essen. Und ich gebe dir den guten Ratschlag, es auch zu tun."
Mit diesen Worten drehte ich mich auf dem Absatz um und verschwand in Richtung großer Halle.

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