Kapitel 046
Lächelnd blickte ich auf den Entwurf der Torte und zeichnete mit Bleistift noch ein paar Feinheiten nach. Obwohl die Hochzeit von Liam und Zayn erst im Frühling stattfinden sollte, wollte ich schon alles geplant haben, damit auch bloß nichts schief ging. Immerhin handelte es sich um die Hochzeit meiner besten Freunde, da musste alles top verlaufen.
Als ich zufrieden war, legte ich die Zeichenutensilien beiseite und packte auch die anderen Unterlagen zusammen. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass Sophie gleich von Gemma abgeholt wurde. Schließlich war wieder Donnerstag.
"Spätzchen, hast du deine Tasche schon gepackt?", fragte ich meine Tochter als sie mit ihren neuen Winterschuhen durchs Wohnzimmer stiefelte. Wir hatten ihr die heute Mittag gekauft und seit
dem lief sie stolz damit herum. "Nö", kicherte sie und umarmte meine Beine. "Sollen wir das dann gerade noch zusammen machen?", bot ich ihr an und lächelte, da sie dem zustimmte.
"Wo ist Papa Lou?", fragte sie mich während ich die letzten Sachen in ihre Tasche packte und den Reißverschluss zuzog. "Er ist bei der Arbeit", beantwortete ich ihre Frage und fuhr mir meinen Fingern durch ihre Locken.
"Warum?"
"Weil Louis, genauso wie ich, eigenes Geld verdient." - "Aha", antwortete sie desinteressiert, schnappte sich ihre Tasche und rannte die Treppe hinunter. Kurz danach klingelte es auch und ich hörte schon wie die Haustür geöffnet wurde. Hatte ich vergessen abzuschließen?
Doch als ich ebenfalls hinunterging sah ich, wie Gemma einen Schlüssel in ihre hintere Hosentasche schob. "Entschuldige, aber ich kann es kaum erwarten, wenn sich mein Engel schon die Nase an der Scheibe plattgedrückt", lachte sie und hob ihre Nichte hoch. "Wie geht es dir?", fragte ich meine Schwester und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.
"Gut, sehr gut sogar. Michal ist Zuhause und bereitet alles fürs Abendessen vor." - "Ihm geht es also auch gut?" Gemma lächelte mich breit an und nickte. "Ja", erwiderte sie und versteckte ihre rosigen Wangen an Sophies Kopf.
"Ich freue mich für dich Gems, wirklich. Wenn es jemand verdient hat, dann du."
"Ach Quatsch, jeder von uns hat es gleichermaßen verdient glücklich zu werden, Brüderchen. Wie läuft's mit Louis?", fragte sie im gleichen Atemzug und sah mich grinsend an. "Super und mehr werde ich auch nicht sagen", lachte ich und legte meine Hände an ihre Taille, um sie zur Tür zu schieben.
"Was macht ihr eigentlich so, wenn ihr nur zu zweit seid?"
"Du möchtest eine ehrliche Antwort?", fragte ich sie mit schiefem Lächeln und konnte nicht glauben, wie sehr sie auf diese Frage reagierte. Mit großen Augen drehte sie sich zu mir und blinzelte mich perplex an. "Natürlich möchte ich es wissen, also los... Was macht ihr immer?"
"Also Montagabend haben wir uns gemeinsam darüber unterhalten wie unglaublich unverschämt manche Familienmitglieder sind und meinen, dass man ihnen alles erzählen würde, weil man miteinander verwandt ist. Erstaunlich, oder? Bin ja echt froh, dass ich nicht so jemanden in meiner Familie habe", antwortete ich grinsend und schmunzelte als Gemma mir gegen die Brust schnippte.
"Arsch."
"Du mich auch."
Sophie kicherte und wiederholte das 'Du mich auch' mit einem breiten Lächeln auf den Lippen. "Vergiss das mal schnell wieder", flüsterte ich meiner Tochter ins Ohr und drückte ihr einen Kuss auf die Schläfe. Ich übergab meiner Schwester noch Sophies Tasche und blieb so lange winkend an der Straße stehen bis die beiden abgebogen waren.
Im Haus räumte ich die Unterlagen von der Arbeit ganz beiseite, sammelte noch ein paar der Malsachen, welche Sophie auf dem Wohnzimmerteppich verteilt hatte, ein und überlegte, ob ich nicht lieber was zu Essen bestellen sollte.
Schnell hatte ich mein Handy am Ohr und versuchte meinen Boobear zu erreichen. Jedoch ging er nicht dran, weswegen ich erneut auf die Uhr blickte. Ach verdammt, im Auto würde er nicht ans Handy gehen. Ungeduldig lehnte ich mich an die Küchenzeile, verschränkte meine Arme vor der Brust und seufzte leise.
Wie ich es hasste, wenn es hier so still war...
Meine Gedanken schweiften zu den Plugs, welche ich heute morgen gewaschen und desinfiziert weggeräumt hatte. Ob ich ihn später drauf ansprechen sollte? In meinem Kopf legte ich mir schon die passenden Worte zurecht, wurde dann aber durch das Geräusch der öffnenden Haustür aus meinen Gedanken gerissen.
"Bin Zuhause", kündigte Louis sich an und ließ die Tür hörbar ins Schloss fallen. Direkt lief ich in den Flur und wollte ihn gerade in die Arme nehmen, da fielen mir seine rosigen Wangen und die -diesmal mehr als sonst- verwuschelten Haare auf. Ich schob ihn an den Schultern leicht von mir und sah ihn prüfend an.
"Ist alles okay?", fragte ich nach und beobachtete ihn genau. "J-Ja, alles gut", lächelte Louis nervös und erwiderte meinen Blick nicht. "Boo... und jetzt die Wahrheit?"
"I-Ich glaube ich habe was Dummes angestellt...?"
Verwirrt sah ich ihn an und wusste nicht ganz was er damit meinte. Was sollte er denn angestellt haben? "Ist was auf der Arbeit passiert?", wollte ich wissen und legte meine Hand an seine Stirn. Louis glühte regelrecht, weshalb ich ihn besorgt ansah.
"O-Oh Gott, nein. Es... Es hat eher mit etwas anderem zu tun", nuschelte er und wirkte noch nervöser als vor ein paar Sekunden noch. "Sollen wir uns hinsetzten?"
"D-Das ist keine... keine gute Idee", murmelte er und begann an seinen Fingern zu knibbeln. "Lou... Komm schon, rück mit der Sprache raus", bat ich ihn und legte meine Hände an seine Wangen. Als ich ihn ein wenig näher an mich zog und er dabei zwei kleine Schritte machen musste, kam ihm ein leises Stöhnen über die Lippen.
Überrascht sah ich ihn an und hob meine Augenbraue. Er hatte doch nicht...? Ich schüttelte meinen Kopf leicht und verwarf den Gedanken, welcher sich gerade in den Vordergrund schob. Nur weil ich Tag ein Tag aus darüber nachdachte...
"Ich hab' mir wegen dem letzter Woche Gedanken gemacht... und was gekauft und..."
Oh.
Ich schluckte und biss mir leicht auf die Lippe. War es also doch so, wie ich es mir gedacht hatte? "Naja... also", stotterte er vor sich hin und wechselte leicht die Position. Anstatt ihn ausreden zu lassen fuhr ich mit meiner Hand über seinen Rücken hinab zu dem Bund seiner Jogginghose. "H-Harry... Nicht", fing er an zu betteln und schluckte als ich mit meinen Fingern in seine Hose glitt.
"Lass es, bitte", flehte mein Freund und wollte sich von mir wegdrücken, jedoch hielt ich ihn mit einer Hand am Rücken bei mir und wanderte mit den anderen weiter hinunter, schob sie in seine Boxershorts. "Soll ich wirklich aufhören?", wisperte ich und verteilte kleine Küsschen in seiner Halsbeuge. "Nein... Ja- Also..."
"Du musst es schon deutlich sagen, Lou. Soll ich aufhören?"
"Hazza, bitte... Ich-" Er unterbrach sich selbst mit einem Stöhnen, da ich mit meinen Fingern zwischen seinen Pobacken durchglitt und grinsend auf das Plastikteil, welches sich Louis eingeführt hatte, tippte. "Ganze Sätze Lou", schmunzelte ich und saugte mich leicht an der einen Stelle an seinem Hals fest. Als ich den kleinen Lovebite betrachtete leckte ich nochmal kurz mit meiner Zunge drüber.
Mein Freund krallte sich an mir fest und schluckte hörbar. "H-Harry", piepste er weinerlich und keuchte als ich erneut gegen den Plug drückte. Da Louis aber weiterhin nichts sagte, löste ich mich von ihm und ging einen Schritt zurück.
Louis sah mich mit großen Augen an und zupfte sein Oberteil zurecht, damit ich seine Erektion nicht sah. Da er anscheinend nicht sagen wollte, was er unbedingt möchte, hielt ich ihm einfach meine Hand hin. Nach kurzem Überlegen seinerseits griff er nach meiner Hand und ließ sich von mir ziehen.
"N-Nicht so- Harry", keuchte Louis und blieb abrupt stehen. "K-Keine Treppe", wimmerte er leise und sah mit roten Wangen zu Seite. "Da musst du jetzt durch", schmunzelte ich und zog ihn hinter mir ganz langsam die Treppen hoch. "Ich hasse dich", nuschelte er vor sich hin und als wir oben im Schlafzimmer angekommen waren stand ihm bereits der Schweiß auf der Stirn.
"W-Was machst du jetzt?" Anstatt zu Antworten verband ich unsere Lippen miteinander und wanderte mit meinen Händen unter seine Sweatshirtjacke. Ich lächelte in den Kuss hinein als Louis ihn erwiderte und sich noch etwas mehr an meine Hände schmiegte. "Ich liebe dich", hauchte ich gegen seine Lippen als ich mich kurz löste und öffnete den Reisverschluss seiner Jacke.
"Ich dich auch", erwiderte er flüsternd und ließ sich von mir die Jacke abstreifen. Ich zog mir ebenfalls mein Oberteil aus und nahm Louis wieder in meine Arme. Ich wollte ihn gerade etwas fragen, da legte er plötzlich seine Hand auf meinen Mund. Ich sah an seinem Gesichtsausdruck, dass er mit den Worten zu kämpfen hatte, weswegen ich ruhig blieb und einfach mehrere kleine Küsschen auf seine Handinnenfläche gab.
"K-Können wir..." Louis sprach nicht weiter sondern sah mich bittend an und biss sich leicht auf die Lippe. Jedoch vervollständigte ich seinen Satz nicht. Ich wollte das er es aussprach. Louis schien zu merken, dass es von seiner Seite aus kommen musste, weshalb er leise seufzte und seinen Blick senkte.
Jedoch hob ich seinen Kopf mit zwei Fingern am Kinn an und zwinkerte ihm zu. "Können wir es nochmal versuchen?", fragte er nach einem Moment leise und nahm die Hand von meinem Mund. Lächelnd nickte ich, legte ganz vorsichtig meine Hände an seine Wangen und ging einen kleinen Schritt auf ihn zu. "Du hast dich doch schon so brav vorbereitet, wäre doch schade, wenn es umsonst gewesen wäre", flüsterte ich und legte meine Lippen für ein paar Sekunden an seine Stirn.
"Warum bist du so...?"
Ich löste mich von meinem Freund und sah ihn fragend an. "Wie bin ich?", wollte ich von ihm wissen, strich ihm eine Strähne aus der Stirn und fuhr mit meinem Daumen über seine Unterlippe. "Du... Keine Ahnung", seufzte er leise und nahm meine Hände in seine. "Du lachst nicht über mich und-"
"Das hatten wir doch schon... Lou, warum sollte ich das? Ich finde es schön, dass du dir ebenfalls Gedanken gemacht hast und du bist nicht der Einzige, welcher Plugs bestellt hat", schmunzelte ich, führte seine rechte Hand zu meinem Mund und küsste seinen Handrücken.
Überrascht sah Louis mich an und öffnete seinen Mund einen Spalt. Ich nutzte das jedoch aus, um mit meiner Zunge sanft über seine Unterlippe zu lecken. Von Louis kam nur ein ersticktes Stöhnen als wir uns innig küssten und ich mit einer Hand wieder in seine Hose wanderte.
Diesmal hielt ich mich nicht so zurück, glitt direkt zum Plug und drückte ihn noch etwas mehr in ihn. "H-Harry", keuchte Louis laut und krallte sich an mir fest. Schmunzelnd beobachtete ich, wie er versuchte auf seinen zittrigen Beinen stehenzubleiben. "Du meintest du hättest etwas Dummes angestellt... Meintest du nur den Plug, oder...?"
"Er ist zu groß, aber du bist ja auch..."
"Ach Lou", murmelte ich, strich über seine Wange und zog ihn mit zum Bett. Ich half Louis dabei sich hinzulegen und zog ihm dabei auch direkt die Hose aus. Damit es gleichblieb, entledigte ich mich ebenfalls bis auf die Briefshorts in der meine Erektion kaum zu übersehen war. Der Gedanke, dass Louis sich solche Mühe gegeben hatte einen Plug einzuführen...
"Versuch dich zu entspannen", wisperte ich und fuhr mit meiner Zunge über sein rechtes Schlüsselbein. "O-Okay", nuschelte Louis, legte seinen Kopf zurück in die Kissen und sah hoch an die Decke. "Mir ist das so peinlich...", fing er an und legte seine Hände an meine Schultern.
"Braucht es nicht. Denk dran, ich bin derjenige der dich liebt. Dir muss vor mir niemals irgendetwas peinlich sein, hörst du? Nie."
Louis nickte nur und krallte sich in die Laken, als ich mit meinen Lippen weiter seinen Körper hinab wanderte und einen Kuss auf seinen Unterleib gab. Mit meinen Fingern strich ich über seine Erektion und lächelte bei der Tatsache, dass seine Unterwäsche schon einen feuchten Fleck hatte. Ich konnte auch nicht widerstehen und gab einen Kuss auf diese Stelle.
"Harry", hörte ich Louis empört murmeln, was mich nur noch mehr dazu brachte es zu wiederholen. "Du-"
"Ja?", fragte ich grinsend und hakte meine Finger in den Bund seiner Boxershorts. "Lass das." - "Niemals", erwiderte ich, küsste seine Erektion erneut durch den Stoff und zog ihm die Boxershorts anschließend aus. Louis stöhnte, da er dafür seinen Hintern anheben musste und atmete erleichtert aus als er sich wieder in die Kissen sinken lassen konnte.
"Hattest du Gleitgel benutzt?", fragte ich, holte das kleine Fläschchen hervor und kletterte neben ihn. Meinem Kopf stützte ich auf meiner Hand ab und sah ihn gespannt an. Falls wir weitergehen wollten und er es nicht getan hatte, konnte ich ihn nicht noch weiter reizen, das würde nicht gut enden... Diese Erfahrung wollte ich ihm definitiv ersparen.
"Ja", beantwortete er mir meine Frage leise und versteckte sein Gesicht an meiner Brust, als ich mit meiner anderen Hand zu seinem Po glitt und leicht gegen den Plug tippte. "Versuch dich zu entspannen, okay?", wisperte ich, öffnete das Gleitgel und zog Louis so auf mich, dass ich es auf seinen Hintern träufeln konnte.
"Das ist kalt", jammerte er und spannte sich leicht an, weswegen er sich jedoch direkt wimmernd an mich klammerte. "Tut mir leid", entschuldigte ich mich und während ich mit meinen Fingern zum Plug glitt und das Gleitgel großzügig um seinen Muskelring herum verteilte, vergrub ich meine Nase in seinen Haaren. Ich spürte wie Louis leicht nickte und ich begann den Plug ein wenig zu bewegen. Zunächst spannte sich Louis ziemlich an, weswegen ich nochmal stoppen musste.
"Denk nicht zu sehr daran was gerade passiert, oder noch kommen mag", hauchte ich und küsste seinen Kopf. "I-Ich...", stotterte Louis leise vor sich hin und wandte sich ein wenig in meinen Armen als ich für einen längeren Augenblick meine Hand gegen seinen Hintern drückte.
Doch als er sich in meinem Arm langsam etwas löste, fing er an das Ganze sogar zu genießen. Lächelnd sah ich auf ihn hinab, wie er stöhnend in meinem Arm lag und seinen Hintern sogar etwas mehr gegen meine Hand drückte. Schmunzelnd küsste ich seinen Kopf und bewegte den Plug noch ein wenig mehr, bis ich Louis diese Aufgabe überließ.
"Ich kann doch nicht..." - "Doch kannst du", grinste ich und küsste seine Stirn. "A-Aber doch nicht vor dir."
"Warum denn nicht?", fragte ich lächelnd, löste mich von ihm und setzte mich auf. "I-Ich kann doch nicht-" Er unterbrach sich selbst, da ich meine Hand um seine Erektion legte und langsam pumpte. "H-Harry", keuchte er und stöhnte leise als ich den Druck erhöhte, etwas hinunterrutschte und meine Lippen um seine Eichel legte.
Mit meiner Zunge fuhr ich ganz leicht über seine Spitze und platzte beinahe vor Glücksgefühlen, da Louis es immer mehr genoss. "Trau dich", wisperte ich als ich mich für einen Moment von seinem steifen Penis löste und zu ihm hochsah. "Aber... Du schaust mich bestimmt so an als würdest du gleich über mich herfallen."
"Werde ich ja auch", säuselte ich und nahm ihn wieder in den Mund. Ich reizte ihn nur ein wenig, da ich gewiss nicht wollte, dass er jetzt schon seinen Höhepunkt erlebte.
"D-Du machst mich fertig", wimmerte Louis als ich mich wieder löste und sanft gegen seine gerötete Eichel pustete. Ich brauchte einen Moment bis ich Louis' Hand zu fassen bekam und mit ihm gemeinsam den Plug ein wenig herauszog, nur um ihn wieder in Louis hineinzustoßen.
Es dauerte nicht lange, da machte Louis allein weiter. Ich nutzte die Gelegenheit, küsste ihn kurz und entledigte mich meiner Unterwäsche. Aus dem Nachtschränkchen holte ich ein einzeln verpacktes Kondom und ließ es unter einem der Kissen verschwinden. In Louis' Blick konnte ich sehen, dass er sich wieder Gedanken machte, weswegen er schlussendlich mit der Selbstbefriedigung aufhörte und sich den Plug sogar rauszog.
"Lou, warte", versuchte ich ihn zu stoppen, doch da war es schon zu spät und er ließ den rosanen Plug nebens Bett fallen. "W-Was denn?", stotterte er unbeholfen und blickte mich verwirrt an. Ohne nachzudenken nahm ich meinen Zeige- und Mittelfinger kurz in den Mund und führte sie anschließend um Louis ein, weshalb er sich an meinem linken Oberarm festkrallte. "Was machst du? I-Ich dachte-"
Ich küsste seine Brust und sah zu ihm hoch. "Ich will lieber auf der sicheren Seite bleiben Lou... Ich möchte nicht das du Schmerzen hast, oder es nicht mehr aushältst. Nicht nochmal", wisperte ich und seufzte leise als Louis mir durch die Locken strich und sich leise stöhnend meiner Hand entgegendrückte. "Aber ich fühle mich bereit und wohler als letztes Mal, a-also nicht das... das... Harreh- Fuck", schrie er schon fast seine Lust raus als ich meine Finger leicht spreizte und einen dritten in sein geweitetes Loch einführte.
Ich beobachtete ihn lächelnd, wie er sich mehr in die Matratze presste und versuchte irgendwo Halt zu finden, weswegen er sich schlussendlich ins Laken krallte. "W-Wenn du so weiter machst, dann-"
Lächelnd biss ich mir auf die Lippe und trieb ihn einfach weiter. Mit meinem Mittelfinger drückte ich leicht gegen seine Prostata und schmunzelte als Louis sich gar nicht mehr halten konnte. "H-Harry, ich-" Er schaffte es nicht einmal mehr auszusprechen und kam laut stöhnend und spritze auf seinen Bauch. Ein paar Tropfen landeten sogar auf seiner Brust, welche ich jedoch direkt wegleckte.
"W-Wie soll ich denn jetzt..." - "Ja?", fragte ich, schloss meine Lippen um seine Brustwarze und umkreiste sie mit meiner Zunge. "Ich schaffe d-das doch nicht nochmal", wisperte er und zog sich um meine Finger zusammen. "Wollen wir es versuchen?", fragte ich als ich mich von ihm löste und wurde selbst etwas wahnsinnig. Meine Erektion schmerzte so sehr, dass ich es langsam nicht mehr aushielt.
"J-Ja", erwiderte Louis, wollte sich aufsetzten doch als ich mit meinen Fingern aus ihm glitt brachen seine Arme weg. "Vorsicht", schmunzelte ich, wischte meine Finger am Laken ab und griff nach dem Kondom.
Als wir beide soweit waren, ich das Kondom über meinen Penis gerollt hatte, stützte ich mich auf meinem Unterarm neben Louis' Kopf ab und sah ihm in die Augen, als ich mich selbst anfasste, noch einmal pumpte und mich leise stöhnend in Louis einführte.
Langsam glitt ich in ihn, keuchte bei der Wärme, mit der er mich empfing und krallte mich ins Laken, um dem Drang einfach in ihn hineinzustoßen zu widerstehen. Louis war nicht so eng wie letztes Mal und es freute mich, dass er mich diesmal weitaus besser aufnahm und sich nicht verkrampfe.
Als ich ganz Louis in eingedrungen war fuhr ich mit meinen Fingerspitzen über seine Wange und küsste ihn kurz. "E-Es fühlt sich besser an", gestand er nuschelnd und blinzelte mich mit roten Wangen an. Lächelnd sah ich zu ihm herab und legte meine Lippen auf seine. Zu meiner Überraschung schlang Louis seine Beine um mich und behielt mich ein wenig näher bei sich.
"Pass auf", flüsterte ich warnend als er mich sogar noch etwas mehr an sich drückte, wobei ich so tief wie überhaupt möglich in ihn eindrang.
Stöhnend versuchte ich noch einen klaren Gedanken zu fassen, doch das war kaum mehr möglich als Louis sich leicht um mich anspannte und wieder lockerließ. "Fuck", keuchte ich und sah zu meinem Freund herab, welcher das Ganze ebenfalls zu genießen schien.
"K-Kannst du..." Ich ließ ihn nicht aussprechen, verband unsere Lippen miteinander und begann meine Hüfte sanft vor und zurück zu wiegen. Unheimlich froh, dass Louis die ganze Zeit über entspannt war und es immer mehr genoss, konnte ich das Glück, welches ich mit diesem Mann teilte, kaum fassen.
"Mehr", bettelte Louis und drückte seine Fersen in meinen unteren Rücken. Keuchend stützte ich mich mit beiden Händen neben seinem Kopf ab und biss mir auf die Lippe. "Wie viel mehr?", fragte ich mit einem leichten Grinsen und so einigen Hintergedanken. Das es für ihn möglicherweise zu viel sein könnte, kam mir so wie er wimmernd und stöhnend unter mir lag, gar nicht in den Sinn.
Als Antwort presste Louis sein Becken mehr an meins, weshalb ich kurz aus ihm glitt und uns beide drehte. "Du hast es so gewollt", wisperte ich in sein Ohr, biss ihm ins Ohrläppchen und senkte seine Hüfte ganz langsam. Louis stützte sich auf meiner Brust ab und verweilte für einen Augenblick mit zitternden Oberschenkeln in dieser Position bis er sich weiter auf mir niederließ.
Mit glasigen Augen sah er zu mir herab und schloss sie anschließend. "Ich- Ich weiß nicht, ob ich die Kraft..." - "Überlass das mir", erwiderte ich liebevoll, verfestigte meinen Griff an seiner Hüfte und stellte meine Beine leicht auf. Die ersten Sekunden konnte sich Louis kaum auf mir halten, doch wir fanden unseren Rhythmus und trieben uns gemeinsam dem Höhepunkt entgegen.
Vollkommen erschöpft brach Louis auf mir zusammen, versuchte sich von seinem zweiten Orgasmus zu erholen und vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge. Ich wischte sein Sperma, welches ich an meiner Hand kleben hatte, am Laken ab und schob sie in seinen Nacken. Mit meinem Daumen strich ich sanft auf und ab und drückte ihm einen Kuss auf die Schläfe.
"Lou?", fragte ich besorgt als ich etwas auf meine Schulter tropfen spürte. Louis schniefte leise und zuckte zusammen als ich seine Hüfte vorsichtig anhob und aus ihm glitt. "Ich bin sofort wieder da", flüsterte ich ihm ins Ohr uns setzte einen Kuss darunter. Ich löste mich schweren Herzens von ihm, entsorgte schnell das gefüllte Kondom und holte einen Waschlappen, mit dem ich uns beide vom Sperma befreite und bei ihm noch die letzten Reste des Gleitgels wegwischte.
Anstatt wieder zu verschwinden, warf ich den Waschlappen achtlos irgendwo hin und zog meinen Freund in meine Arme. "I-Ich liebe dich", schniefte er leise und presste sein Gesicht an meine Schulter. Schmunzelnd erwiderte ich die drei Worte und vergrub meine Nase in seinen verschwitzen Haaren. Ich zog seinen Duft ein und lächelte bei der Tatsache, dass er selbst jetzt nach dem schweißtreibenden Akt so gut roch.
Mit meiner Hand fuhr ich über seine Seite hinunter zu seiner Hüfte und ließ sie auf seinem Hintern liegen. Bevor ich ihn etwas fragen konnte, vernahm ich sein leises Schnarchen, weshalb ich grinsend die Decke über uns zog und ihn näher an mich drückte. Für den Moment war es mir egal, dass wir in den eingesauten Laken kuschelten. Was zählte war der Mann in meinen Armen, der mir so viel von sich preisgegeben hatte, dass ich nicht wusste wohin mit all der Liebe in meinem Herzen.
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05/07/2021
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