Kapitel 003
Ich habe das Cover etwas geändert. Schließlich bleibt es ja nicht für immer traurig ; ) Hoffentlich.
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Das Gefühlschaos in mir war die reinste Qual. Ich hatte heute schon genug Tränen vergossen, doch das Gefühl, dass da noch mehr ging blieb bestehen. Heute war es einfach besonders schlimm. Es war schon lange her, dass ich mich so fühlte wie ich es jetzt tat. Wahrscheinlich lag es daran, dass es heute genau ein Jahr her war. Auch die Worte meiner Mutter ließen mich einfach nicht los. Und der Friedhof trug mit seiner düsteren Stimmung den Rest bei.
Könnte ich jemals wieder weiter gehen? Mir jemand neuen an meiner Seite vorstellen?
Ich verweilte einen Moment vor dem Grab immer noch mit der Hand auf dem Grabstein.
Ich konnte es nicht. Was würde er nur von mir denken?
Nach einigen Minuten, in denen ich mir die Tränen verkniff, richtete ich mich wieder auf und blickte zu meiner Tochter herab.
Ich hatte gar nicht gemerkt, dass sie immer wieder leise etwas murmelte und an ihrem Kleid zupfte.
"Sophie?" Traurig schaute sie zu mir hoch. "Denkst du Papi gefällt das Kleid?" Ein leichtes Lächeln schlich sich auf meine Lippen. "Du siehst wundervoll aus. Natürlich gefällt es ihm. Wie denn auch nicht?"
Gemeinsam standen wir noch einen Moment am Grab meines verstorbenen Mannes. Sophie war wieder still und griff zögerlich nach meiner Hand. Sanft hob ich sie hoch und hielt sie eng bei mir. Sobald sie in meinen Armen war legte sie ihren Kopf auf meine Schulter und drückte ihr Gesicht in meine Halsbeuge.
"Alles in Ordnung meine kleine Kirschblüte?" Damit entlockte ich ihr ein leises Kichern. Leicht lächelnd schaute sie mich an und blinzelte ein paar Mal.
"Denkst du Papi weiß das wir hier waren?" Ihr Lächeln schwand und angestrengt schaute sie in den Himmel empor.
"Natürlich weiß es das. Er sitzt mit Oma Jay in den Wolken und wacht über uns."
Ihr schien die Antwort zu genügen, denn sie nickte schnell wobei ihre Locken auf und ab wippten. Plötzlich erhellte sich der Himmel und ein paar Sonnenstrahlen brachen durch die dunkle Wolkendecke. Und somit rollten die ersten Tränen über meine Wange. Schnell wischte ich sie wieder weg und vergrub mein Gesicht in Sophies Lockenpracht. Sie hatte sich wieder an meine Schulter gekuschelt und gähnte ausgiebig. Ich hatte mein Ziel erreicht. Sie war ausgepowert und dachte nicht allzu viel über alles nach.
Ich drehte mich zur Charlotte, welche noch bei dem Grab ihrer Mutter stand. Sie weinte nicht, doch ihr Gesicht war schmerzverzerrt.
Zusammen mit Sophie ging ich zu ihr, schlang meinen freien Arm um ihre Taille und zog sie an mich heran. Sanft strich ich mit meinen Fingern über ihre Seite und küsste ihr Haar.
"Sie ist stolz auf dich Lottie, da bin ich mir sicher." Sie schenkte mir ein trauriges Lächeln und legte ebenfalls einen Arm um mich. "Danke Harry."
Gemeinsam standen wir noch einen weiteren Moment an den Gräbern und schwelgten in Erinnerungen. Doch als das Wetter zunehmend unangenehmer wurde, verließen wir den Friedhof und kehrten zu den Autos zurück. Die Zwillinge waren immer noch im Land der Träume. Sie hatten vermutlich nichts mitbekommen, so ruhig wie die beiden schliefen.
"Fahren wir zu Tante Gemma?" Sophie zupfte an meinen Locken und schaute mich fragend an.
Ich nickte leicht, öffnete das Auto und setzte Sophie auf ihren Kindersitz. Sobald sie vernünftig saß schnallte ich sie an und küsste ihre Stirn.
"Wir fahren kurz noch nach Hause. Dann packen wir deine Tasche. Tante Gemma bringt dich dann morgen auch zum Kindergarten. Ich muss morgen in die Bäckerei."
Sophie strahlte über beide Ohren und nickte aufgeregt. Auch mich brachte ihre gute Laune zum Lächeln. Schnell schloss ich die Autotür und verabschiedete mich von Charlotte mit einer ausgiebigen Umarmung.
"Wir sehen uns am Wochenende wieder zum Sonntagsfrühstück. Ich muss morgen arbeiten. Gemma bringt Sophie zum Kindergarten und holt sie auch wieder ab."
"Das ist vielleicht keine so gute Idee." Charlotte schaute mich nicht an als sie das sagte und verlagerte ihr Gewicht immer wieder von einem auf das andere Bein.
"Warum das denn? Wir haben doch noch nie ein Frühstück am Wochenende ausfallen lassen", enttäuscht schaute ich sie an und strich mir durch meine Locken. Sie waren mittlerweile wirklich zu lang und nervten mich nur. Vielleicht konnte Gemma mir sie auch noch schnell schneiden, wenn ich eh schon da war?
"Wie soll ich das denn Sophie erklären? Wie stellst du dir das vor? Sie liebt die Familientreffen."
Charlotte schaute zum Auto in dem Sophie bereits aufgeregt wartete, dann wieder zu mir und seufzte. "Harry, es geht wirklich nicht. Dieses Mal ist es-, es geht einfach nicht!" Überrascht schaute ich sie an, da ihre Stimme immer strenger und lauter wurde.
Schützend hielt ich meine Hände hoch. "Ist ja gut. Dann kommen wir erst nächste Woche, wenn es dann besser ist... Habt noch einen schönen Abend und grüß alle von uns...", murmelte ich leise und ging zum Auto zurück.
Mehr als nur enttäuscht setzte ich mich hinter das Steuer. Auf dem ganzen Weg nach Hause überlegte ich, wie ich Sophie erklären sollte, dass ihr geliebtes Familienfrühstück ausfiel. Vielleicht sollte ich es ihr auch lieber erst morgen sagen. Ich wollte ihre Stimmung und die Übernachtung bei Gemma nicht ruinieren.
Sophie war mittlerweile eingeschlafen, weswegen ich sie nicht weckte, sondern kurz ins Haus sprang und ihre Tasche packte. Beim Herausgehen schnappte ich mir auch noch schnell ihren Hasen. Sie wollte es nicht zugeben, schließlich war sie ihrer Meinung schon ein großes Mädchen, aber ohne ihren Hasen konnte sie einfach nicht einschlafen.
Bei meiner Schwester angekommen war Sophie allerdings wieder wach und konnte es kaum aushalten. Sobald das Auto stand zog sie ungeduldig am Gurt. Lachend öffnete ich ihr die Tür und schnallte sie ab. Voller Energie, überrascht darüber, wo sie die jetzt hernahm, rannte sie zu Haustür und klingelte Sturm. Vor wenigen Wochen kam sie noch nicht an die Hausklingel dran. Doch seitdem sie gemerkt hatte, dass es besser ging, wenn sie sich auf Zehnspitzen stellte, ließ sie es sich nicht nehmen und klingelte unaufhörlich. Wie schnell die Zeit doch verging... Allerdings ließ ich sie Klingeln und ermahnte sie nicht. Gemma konnte das vertragen, schließlich musste man sie ja ein wenig auf trapp halten.
Ich schnappte mir ihre Sachen und kam an, als Gemma mit einem genervten Blick die Tür öffnete, als sie jedoch merkte, dass ihre Nichte für den Krach verantwortlich war, begann sie zu strahlen, wirbelte Sophie herum und begrüßte sie ausgiebig mit vielen Küssen.
Lächelnd schaute ich mir die beiden an und nahm meine Schwester in meine Arme, als sie das typische Begrüßungsritual beendete. Es war als hätten sich die beiden seit Jahren nicht gesehen, dabei brachte ich sie jeden Donnerstag zu ihr.
"Schön das ihr da seid. Hast du noch Zeit einen Tee zu trinken?"
Ich nickte und trat ins Haus. Hinter mir schloss ich die Tür und zog meine Schuhe aus. "Ich habe allerdings nicht ganz so viel Zeit wie sonst. Meine Schicht in der Bäckerei fängt morgen um 3 Uhr an."
Gemma verzog ihr Gewicht und schüttelte sich. "Wie kannst du so früh überhaupt schon arbeiten. Da schlafe ich noch tief und fest."
"Na den Schönheitsschlaf brauchst du ja auch dringend. Ich habe da nicht so den Bedarf", grinste ich. Als Reaktion darauf boxte mir Gemma gegen die Schulter.
"Du Arsch", lachte sie, wurde aber von Sophie unterbrochen.
"Sowas sagt man doch nicht", flüsterte sie und schaute Gemma ungläubig an.
"Genau Gemma, sowas sagt man nicht", bestätigte ich meine Tochter und musste nur noch mehr grinsen.
Sie rollte daraufhin nur mit den Augen. Gemeinsam gingen wir in die Küche, bereiteten uns einen Tee zu und setzten uns anschließend auf das Sofa im Wohnzimmer. Sophie machte es sich auf dem Schoß ihrer Tante bequem und gähnte immer wieder. Doch mit einem Mal sprang sie auf und rannte zu ihrer Tasche und zog ihren Schlafanzug und Hasen hervor. Mit den Sachen kam sie zu mir und hielt sie mir hin.
Die Teetasse stellte ich auf dem Tisch und nahm die Klamotten entgegen. Mit ein paar Handgriffen hatte ich Sophie umgezogen und hob sie wieder auf das Sofa. Direkt kuschelte sie sich an Gemma und presste ihren Hasen an sich. "ich zwei seid wirklich unglaublich. Wie ein eingespieltes Team. "Papa ist toll, oder?" Sophie kicherte und rieb ihre Augen.
"Ja, dass ist er meine Kleine." Gemma musterte mich danach eine Weile besorgt und legte eine Hand auf mein Knie. "War denn heute alles in Ordnung?"
Zuerst nickte ich und schüttelte dann meinen Kopf.
"Mama hat gestern etwas gesagt und es geht mir einfach nicht aus dem Kopf. Heute kam nochmal alles hoch und so langsam weiß ich einfach nicht mehr was richtig und was falsch ist."
Meine Schwester nickte leicht legte ihre Arme um Sophie. "Weißt du, es gibt kein richtig oder falsch Harry. Mach das wonach dir ist. Du musst keine Angst haben, dass deine Entscheidung eventuell falsch ist. Wenn es das ist was du möchtest, dann wird es in diesem Moment für dich das Beste sein."
"Ich will ihn einfach nicht vergessen. Ich-"
Gemma unterbrach mich und schaute mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an. "Harry! Das passiert auch nicht. Glaub mir, dass wird es auch nie. Er war ein sehr großer Teil deines Lebens und wird auch für immer in deinem Herzen bleiben. Aber eines Tages wirst du merken, dass dein Herz auch noch für andere Menschen einen Platz bietet."
Nachdenklich nickte ich und schaute zu Sophie, welche im Land der Träume versunken war. "Und was ist mit ihr?"
"Sie ist deine Tochter Harry. Das was dich glücklich macht, macht sie sich glücklich. Auch wenn sie noch so jung ist, solltest du sie immer miteinbeziehen. Vor allem wenn du jemand neues kennenlernst. Sophie darf sich nicht übergangen fühlen. Gibt es den jemanden, weswegen du dir deinen hübschen Lockenkopf zerbrichst?"
Schnell verneinte ich es und schaute sie entsetzt an. "E-Es ist doch erst ein Jahr her!" Empört verschränkte ich meine Arme vor meiner Brust.
"Harry... Du tust so als wäre es ein Schwerverbrechen sich neu zu verlieben. Ja, es ist erst ein Jahr her. Aber wenn es so kommt, dann kommt es so. Du musst sie oder ihn ja nicht gleich heiraten. Doch wenn dein Herz sich bereits entscheiden hat, dann solltest du dich nicht dagegen wehren. Das macht nur Kummer und unnötige Zweifel." Sie stoppte kurz, um einen Schluck vom Tee zu trinken und setzte fort. "Es wird dir keiner übel nehmen, wenn du dich nach Nähe sehnst. Das ist nur menschlich."
Nachdenklich schloss ich meine Augen und fuhr durch meine Locken. "Genau das hat Mama gestern auch gesagt."
"Na siehst du, wie oft möchtest du es denn dann noch hören?", fragte sie und schaute mich lächelnd an. "Du bist auch nur jemand der Bedürfnisse hat." Gemma grinste breit und zwinkerte mir zu.
"Gemma", zischte ich und zeigte auf Sophie.
"Sie schläft und bekommt das doch gar nicht mit." Sie musste sich ein Lachen verkneifen und deckte Sophie mit einer der bunten Kuscheldecken zu, welche über der Sofalehne hing.
"Gibt es sonst noch etwas, was dir auf dem Herzen liegt?"
"Meine Haare nerven. Würdest du sie mir schneiden?" Überrascht starrte sie mich mit ihren braunen Augen an. "Was?!" Ihre Augen wurden immer größer. "Du willst dich wirklich von deinen Locken trennen? Aber die sind doch so wunderbar. Außerdem hast du somit den perfekten Partnerlook mit Sophie. Das ist doch total süß. Genervt schaute ich sie an und legte meinen Kopf schief. "Schau sie dir doch mal an! Viel zu lang." Murrend präsentiere ich ihr eine Strähne, welche mir bereits zur Brust ging. Nach einer kleinen Diskussion, dass sie ja auch nachwachsen würden, gab Gemma schlussendlich nach.
Nachdem wir Sophie auf dem Sofa zurückgelassen hatten, setzte ich mich oberkörperfrei auf einen Hocker im Badezimmer.
"Oh Mann, ich glaube echt nicht, dass ich das hier jetzt machen muss", kicherte sie und fing an meine Haare zu flechten. "Aber wenigstens spendest du diese wundervollen Locken."
Ich antwortete nur mit einem Brummen und schloss meine Augen. Ich genoss es regelrecht, wenn man mir mit den Fingern durch die Haare fuhr und sie frisierte. Nach einer halben Stunde ertönte ein gespielt trauriges 'Fertig', weswegen ich meine Augen öffnete und erstaunt in den Spiegel blickte.
"Ich sehe ja..." - "...5 Jahre jünger aus", beendete Gemma meinen Satz und schaute mich über den Spiegel hinweg lächelnd an. "Geh am besten direkt duschen, damit du die kleinen Härchen abspülen kannst. Deine Wechseltasche steht an ihrem üblichen Platz. Ich gehe mal nach Sophie schauen. Lass dir also bitte Zeit." Und so verschwand Gemma aus dem Bad.
Langsam richtete ich mich auf und beugte mich zum Spiegel hin, um mich näher zu betrachten. Würde ich mich jetzt rasieren, dann würde ich tatsächlich wieder so aussehen wie damals, als ich gerade mit der Schule fertig war. Erstaunt darüber, was Haare eigentlich ausmachten strich ich mir immer wieder durch mein nun kurzes Locken und holte mir die Tasche aus dem Gästezimmer.
Das heiße Wasser unter Dusche tat unglaublich gut und spülte die gesamte Anspannung der letzten Stunden von meinem Körper. Ich ließ mir deutlich mehr Zeit als sonst und kostete die Regendusche meiner Schwester ordentlich aus. Es war einfach perfekt. Es fühlte sich wie ein warmer Sommerregen an. Und wenn man sich dann auch noch die entsprechenden Bilder vorstellte, fühlte es sich sogar fast wie Urlaub an.
Jedoch wollte ich nicht verantwortlich dafür sein, die Wasserrechnung in die Höhe getrieben zu haben und beeilte mich dann doch schlussendlich.
Geduscht und in frischen Klamotten ging ich ins Wohnzimmer zurück, wo Gemma und Sophie gemeinsam auf dem Sofa schliefen. Lächelnd betrachtete ich die zwei und schrieb anschließend einen Zettel und drücke beiden noch einen Kuss auf die Stirn.
Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich mich jetzt noch für 4,5 Stunden hinlegen konnte, bevor der Wecker klingelte.
Und so stand ich am nächsten Morgen müde und nicht ganz bei Sinnen in der Backstube und feuerte die Öfen und die anderen Maschinen an. Das schöne hier war, dass wir das meiste in den Steinöfen backten. Allerdings befanden sich diese separat von dem Geschäft im Hinterhof in einem kleinen Haus. Sonst würde der ganze Geruch von brennendem Holz und Rauch sich im Verkaufsraum verteilen. Und für die Gäste wäre es nicht so angenehm, wenn sie sich zu einer Tasse Kaffee oder Tee hier niederlassen. Mittlerweile gab es solche Öfen viel zu selten. Aber das Handwerk musste gelernt sein. Leider interessierten sich viel zu wenige dafür. Viele Bäcker wollten einfach nur noch so viele Backwaren in kürzester Zeit backen. Die Qualität blieb da meistens auf der Strecke.
Über den Raum mit den Öfen wohnte der Inhaber. Er war ein wundervoller Mensch, welcher seine ganze Leidenschaft in das Backen steckte. Seine Tochter war das komplette Gegenteil. Sie interessierte sich nicht für die Kunst des Backens, sondern aß es lieber, während sie über Mode auf ihrem Blog schrieb.
Langsam machte ich mir auch Gedanken darüber was für eine Torte ich für meine Mutter backen konnte. Da sie mir keine Vorgaben genannt hatte, konnte ich meiner Kreativität freien Lauf lassen. Und so setzte ich mich an die Torte, als die Brote sich im Ofen befanden. Ich hatte mich schlussendlich für einen 'Naked Cake' entschieden und verzierte ihn abschließend mit orangenen Rosen und Eukalyptusblättern vom Floristen auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Zufrieden drehte ich die Torte auf dem Teller und stellte sie bis zum Ende meiner Schicht in den Froster.
Die Klingel am Eingang erklang, weswegen ich schnell meine Hände an der Schürze abwischte und kurz einen Blick in den Spiegel warf. Durch den hektischen Morgen, da die Torte noch vor Eröffnung der Bäckerei fertig sein musste, hatte ich nicht gerade sauber gearbeitet, weswegen sich der Mehlstaub auf meine Haare gelegt hatte. Sogar etwas Buttercreme hatte ich im Gesicht, welche ich noch schnell mit meinem Handrücken wegwischte. Da sonst nicht mehr viel zu retten war trat ich in den Verkaufsraum.
"Willkommen in der Calder's Café was kann-" Ich stockte und blickte in die Augen, welche sich vor einem Jahr für immer geschlossen hatten.
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2636 Wörter 28/07/2020 Widmung:
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