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♥ 27

Kassy drängt mich tagtäglich, damit ich meine Eltern anrufe. Bis ich es letztendlich tue. Es ist merkwürdig, wieder mit ihnen in Kontakt zu treten. Außerplanmäßig. Sie sind dazu übergangen, einmal im Monat anzurufen und das ist gut so. Wir sehen uns zu den Feiertagen, hatten wir ausgemacht. Und sie schicken Geschenke zu meinem Geburtstag. Ein Treffen hingegen ist ...

»Wundervoll!«, schreit meine Mutter in mein Ohr und ich höre im Hintergrund Geschirr klappern. Ohne Zweifel stellt sie sofort eine Menüfolge zusammen. Denn so lebt es sich in meiner Familie. »Isst sie Fisch? Gewiss. Und hat sie Allergien?«

Da ist meine Bestätigung. Meine Mutter ganz in ihrem Element. Sie organisiert Dinnerpartys und Events wie kaum ein Zweiter. Immerhin hat sie dafür zigtausende Jahre Übung vorzuweisen. Sie kennt jeden Eventplaner im ganzen Bundesland, hat die Kontaktnummern jedes Cateringservice eingespeichert. Ich gönne es ihr, bin froh, dass sie etwas zu tun hat, solange Vater in der Klinik ist. Aber es ist nicht passend für Kassy.

»Mama, wir wollen nicht so einen Aufwand«, versuche ich ihr einzureden und weiß schon im selben Moment, wie unnütz mein Einwurf ist.

»Seid pünktlich!«, ist das letzte, was ich höre, ehe sie auflegt.



Aus diesem Grund stehen Kassy und ich vor meinem Elternhaus. Einer zweistöckigen Villa mit mehr Schlafzimmer als Bewohner und einem Pool im Hintergarten. Ich bin vor vielen Jahren von hier geflohen und kehre jetzt zurück. Wie überaus passend.

»Es wird schon alles gut gehen«, sagt Kassy leise neben mir, doch ich höre ihre Nervosität. In weiser Voraussicht habe ich ihr ein Kleid besorgt, das mitternachtsblau ist und gut zu ihren Augen passt. Statt ihrer Brille trägt sie Kontaktlinsen und ihre Haare sind hochgesteckt. Sie sieht wunderschön aus.

»Sag das nicht«, flüstere ich zurück und küsse sie flüchtig auf den Mundwinkel, ehe ich auf den Summer der Sprechanlage drücke. Sofort meldet sich Maurice, der ... Diener zu sagen, klingt so verdreht. Mama nannte ihn stets »Hausangestellte«. Jan verpasste ihm den Namen »James, der Butler«. Maurice ist eine Mischung aus beidem. Ich hasse ihn.

»Auf in die Höhle des Löwen.«

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