Schlafen
27. Mai
Nightwing hielt Rose weiter im Arm und genoss ihre Wärme, welche er seit langem nicht mehr gespürt hatte, Joan sprang währenddessen auf und rannte nach oben, um zu ihren Kindern zu kommen. Nightwing war es in dem Moment völlig egal, sollte sie doch wieder verschwinden, wichtig war nur, dass Rose in Sicherheit war und dass es ihr gut ging. Der Schwarzhaarige hörte das leise Schluchzen, welches von ihr kam und spürte wie sie noch immer zitterte, mit einer Hand strich er ihr durch die gefärbten Haare. Auch in seinen Augen sammelten sich Tränen, aber er schluckte sie runter, er musste stark bleiben. Vorsichtig stand Nightwing auf und zog Rose so automatisch mit auf die Beine, sobald er wieder sicher stand, hob er sie hoch und sah leicht zu Joker „Wir sehen uns wieder" zischte er voller Hass „Aber sicher!" lachte der Clown, was erneut einen Schauer durch Rose ihren Körper jagte, aber kein angenehmer Schauer.
Der Kopf von der blau haarigen verweilte an Dicks Brust, sie wollte nicht zu Joker sehen. Nightwing wendete sich vom Clown ab und ging nach draußen, vorsichtig, setzte dick Rose auf dem Motorrad ab und sah sie an. Ihre blauen Augen waren verweint und ihre unter Lippe zitterte leicht, mit einem leichten Kopf schütteln wischte dick ihr die Tränen weg und nahm ihr Gesicht zwischen seine Hände um ihr tief in die Augen zu sehen „Bist du verletzt?" sich schüttelte leicht ihren Kopf zumindest so weit es ihr möglich war, denn ihr Kopf war noch immer zwischen Dicks Händen.
Er lehnte seine Stirn jetzt gegen ihre „Ich habe mir Sorgen gemacht, ich kann dich nicht verlieren, nicht nochmal" er atmete leicht aus und reichte ihr ihren Helm, mit zittrigen Fingern nahm sie ihn an und setzte ihn auf. Dick stieg auf das Motorrad und Rose saß hinten darauf. Mit einer Hand zog er sie näher an sich „Halt dich fest" sprach er sanft und Rose ihre Hände legten sich um seinen Bauch. Nightwing fuhr los und stellte immer wieder während der Fahrt sicher, dass sie sich gut festhielt, indem er mit einer Hand nach ihren Händen griff.
Er fuhr in die höhle und stoppte, Rose stieg vorsichtig ab und zog ihren Helm ab, ihre Augen brannten von den Tränen und sie hatte starke Kopfschmerzen, noch immer fühlte sie sich wie paralysiert, weshalb sie einfach auf die gleich Stelle starrte, zumindest bis Dick nach ihre Hand griff „Kannst du laufen?" er sah sie fragend und sie nickte leicht. Dick ging mit ihr Hand los, aber bemerkte schnell, dass sie wacklig auf den Beinen war, er blieb abrupt stehen und drehte sich zu ihr „dann machen wir es so" er hob sie hoch und von ihr kam ein leises „Dick.." „Ist schon gut, ich bringe dich ins Bett."
Er öffnete etwas umständlich die Zimmertür und setzte sie auf dem Bett ab, er sah sie noch kurz an und wendete sich zu gehen, wurde jedoch gestoppt „Bleib.... bitte" Rose Stimme war leise, flehend, aber dick verstand sie. Er drehte sich wieder zu ihr „In Ordnung" er fuhr sich durch die Haare „Kann ich mich wenigstens umziehen?" Rose rutschte etwas nach hinten im Bett und nahm etwas von unter ihren Kopfkissen, vorsichtig hielt sie es ihm entgegen und er nahm es. Ein leichtes Lächeln breitet sich auf deinen Lippen aus, es war eins seiner T-Shirts.
Dick zog seine Maske ab und legte sie auf eins der Regale, ehe er anfing seinen Anzug zu öffnen und ihn auszuziehen, er zog das T-Shirt über und sah wieder zu Rose, welche zur Seite sah. Dick musste leicht auflachen „Als ob du mich nicht schon in deutlich weniger gesehen hättest" Rose Kopf wurde hochrot und sie sah wieder zu dick, welcher leicht seufzte „Ich kann auf den Boden schlafen, dann bin ich hier" „Nein, ich brauche dich" dick sein Blick wurde wieder weich und leicht mitleidig. Er ging um das Bett und setzte sich neben Rose, er sah kurz die Wand an und fuhr sich durch die Haare, ehe er sich neben sie legte. Einen Arm etwas von sich gestreckt „Komm her."
Zuerst zögerte Rose einen Moment legte sich dann aber in seinen arm, mit dem Kopf auf seine Brust, sofort legte dick seinen arm um sie und fuhr ich leicht, durch die haare. Er bemerkte wie ihr Atmung langsamer wurde und sie schien sich zu beruhigen, es dauerte nicht lange bis sie einschlief. Dick hingegen lag wach und strich ihr weiter durch die Haare, leise begannen Tränen seine Wange herunterzurollen, es war zu viel für ihn gewesen. Sie so zu sehen so besinnungslos, sie hatte ihn was ins Trinken gemischt, aber er hatte es rechtzeitig bemerkt, er wollte sich nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn er es getrunken hätte, wenn er ihr nicht gefolgt wäre. Es fühlte sich unheimlich gut an, die Kleiner im arm zu halten, aber gleichzeitig fühlte es sich wie ein Traum an, wo er jeden Moment draus aufwachen würde und alleine wäre.
Scarlett wich dem Batorrang aus und sah aus den Augenwinkeln wie ein Motorrad zurück zum Wayne Anwesen fuhr, sie, hatte es geschafft, dachte sich Scarlett und erschuf eine Feuerwand zwischen sich und Batman. Sie hatte ihn abgelenkt, er hatte es nicht bemerkt, er hatte nicht bemerkt, wie jemand aus seinem zu Hause schlich und das war der kleine Kratzer wert, welchen sie beim Kampf bekommen hatte. Sie sprang vom Dach und Batman konnte ihr nicht folgen, da er gefangen war in einem Feuerkreis. Scarlett rannte schnell durch die Straßen und verschwand in einem der vielen Häuser. Schnell hörten ihre Haare auf zu brennen und zufrieden ließ sie sich auf einen Stuhl sinken, sie hatte es vermisst zu kämpfen, ihre Kräfte zu verwenden, denn bei Joan konnte sie es nicht machen.
Sie holte ihr Handy raus, aber keine Nachricht, etwas verwirrt griff sie nach dem Whisky und schüttete sich etwas ein, es war seltsam, Rose hatte ihr versprochen zu schreiben, damit sie Rose morgen raus hohlen konnte, wenn es geklappt hat. Sie fuhr sich durch die roten Locken und nahm einen Schluck, irgendetwas stimmte nicht. Jedoch entschloss sie sich dazu, dass morgen zu klären, jetzt war sie zu müde dafür, außerdem musste sie die kleine Wunde am Oberschenkel desinfizieren und verbinden.
Sie schritt zu dem Erste-Hilfe-Kasten und nahm das wichtigste heraus, sie sprühte das Desinfektionsmittel auf die Wunde und zischte leicht auf „Beschertes Zeug" fluchte sie, sie verstand nun wirklich nicht, weshalb Sachen die helfen sollen weh tun, das war doch dumm. Als Nächstes nahm sie den Verband heraus und öffnete ihn, schnell wickelte sie ihn um ihr Bein und schmiss den Müll einfach wieder in die Packung. Etwas humpelnd, um die Wunde nicht zu belasten, schritt sie zum Sofa und ließ sich darauf fallen. Es war nicht ihre Wohnung, aber da niemand hier war, benutzte sie die Wohnung einfach mal, sie setzte sich die Maske ab und legte den Kopf in den Nacken, ihre Augen waren schwer und sie war einfach nur verdammt müde, ja sie schuldete ihr was, aber sowas von! Dachte sie noch, bevor sie schließlich einschlief.
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