Gespräch
05. Juni
Arya musste schlucken „Es tut mir leid" Damian lachte nur kurz trocken auf „Sicher" „Damian, bitte. Es ist nicht deine Schuld, ich.." „Natürlich bin ich nicht schuld, sondern du!" unterbrach Damian sie harsch „Damian! Ich bin abgehauen, um meine Kräfte zu trainieren und nicht weil ich weg von dir wollte" „Wofür wolltest du denn deine Kräfte trainieren? Du bist gut genug, um deine Gegner zu besiegen" „Damian, wir haben Joker sein Sohn umgebracht, du glaubst doch nicht wirklich, dass er es so stehen lässt, es wird Krieg geben und ich werde darauf vorbereitet sein" Damian machte eine Vollbremsung.
Er stieg aus und knallte die Tür zu, Arya blieb einen Moment sitzen, ehe sie ihm folgte und ebenfalls die Tür zuschmiss, bevor sie etwas sagen konnte, fing Damian an, sie anzuschreien „Du bist verschwunden direkt nach einem Streit! Joan und Harley sind abgehauen und verdammt nochmal, Rose ist wieder aufgetaucht, nicht zu vergessen, dass Jason auch weg ist. Ich habe dir vertraut! Ich habe dir mein Herz geöffnet und du, du haust einfach ab und lässt mich mit der ganzen Scheiße alleine!" Der grünäugige drehte sich um, damit man nicht seine leichten Tränen sah.
Arya atmete aus, sie wusste, dass sie Scheiße gebaut hatte „Ich habe es doch nur gemacht, um euch zu beschützen, ich will nicht, dass noch jemand stirbt, den ich liebe" Ihr Blick wurde weich „Damian, ich bin gegangen, damit ich dich nicht verliere im Ernstfall, denn ich liebe dich, Damian ok?! Alles, was ich gemacht habe, war um dich zu beschützen" Damian drehte sich zu ihr „Ich kann mich alleine beschützen" "Damian bitte!" Er sah in die Augen seiner Freundin oder ex-Freundin, so ganz wusste er es nicht. Er hasste es, egal wie sehr er sauer auf sie war, er konnte nicht anders, als ihr zu verzeihen „Du liebst mich also?" Er scherzte leicht und Arya verschränkte die Arme.
Damian trat auf sie zu und strich eine Strähne hinter ihr Ohr, ehe er sich leicht vorbeugte und sie küsste, auch Arya konnte nicht widerstehen und verlor sich in den sanften, aber auch leicht fordernden Kuss. Als Damian sich von ihr trennte, sagte er „Ich bin trotzdem noch sauer" „Natürlich" verdrehte sie leicht die Augen und zusammen gingen sie zurück ins Auto, aber auch diesmal setzte sie sich zu ihrer Freundin nach hinten, immerhin konnte sie, sie nicht alleine lassen.
Rose ging im Zimmer auf und ab, es war halb 2 und sie war nicht bereit, ihn wiederzusehen und zu einem Teil bereute sie es auch, dick saß nur auf ihrem Bett und beobachtete, wie sie auf und ab ging „Rose! Beruhig dich doch mal" „Nein, ich kann nicht, es war ein Fehler, oder?" „Du hast dich dazu entschieden, du wolltest es klären" die noch immer blau haarige ließ sich neben ihn aufs Bett fallen, dick zog sie direkt in eine Umarmung und nuschelte in ihre haare „Sind wir eigentlich wieder zusammen?" rose löste sich etwas von ihm, um ihn anzusehen, ehe sie fragte „was hast du gesagt?" für einen Moment zögerte dick „Du, ich, was sind wir? Sind wir Freunde mit gewissen Vorzügen oder sind wir wieder zusammen?"
Rose zögerte einen Moment, ehe sie seine Hand ergriffen, ihre Augen trafen seine und erneut spürte sie die wärme, die durch ihren Körper glitt „Ich denke wir sind wieder zusammen oder willst du nicht, ich meine, wir müssen nicht" zum Ende hin wurde sie nervös, sie wusste nicht, was er wollte und sie wusste nicht, ob das funktionierte. Dick zögerte aber nicht, er strich mit seinen Daumen über ihre Wange und küsste sie „Ich würde es lieben, mit dir zusammen zu sein" ein Grinsen lag auf seinen Lippen.
Auch rose musste leicht lächeln, sie liebte es, wenn er ihr Halt gab, sie unterstützte und einfach ein Fels war, der sie unterstützt. Sie strich sich durch die Haare und stand wieder auf „Wir müssen los" dick stand auf und atmete erstmal durch, auch er war nicht erfreut von dem Treffen, aber es war nun mal so, zusammen gingen sie nach draußen, wobei sie auf dem Weg nach draußen Bruce trafen, welcher sie fragte „Wohin wollt ihr?" „Ins Krankenhaus" log rose, sie wusste, dass Bruce nicht zu lassen würde, dass sie Lex geht. Jedoch bemerkte Bruce schnell, dass etwas nicht stimmte, weshalb er sie eindringend ansah „Wohin geht ihr wirklich?" „Ich pass auf sie auf" war das Einzige, was Dick erwiderte, ehe er sich Rose Hand schnappte und sie mit nach draußen zog.
Zusammen setzen sie sich ins Auto und rose atmete durch „Natürlich wusste er, dass ich lüge" und sie verdrehte die Augen „Nun ja, er ist ein guter Detektiv", mit den Worten startete Dick, das Auto und fuhr los. Die Fahrt nach Metropolis war still, erst als Dick vor dem großen Gebäude anhielt, fragte er „Geht es dir gut?" „Ja, naja, es geht, aber es wird gleich besser." sie öffnete die Tür und stieg aus, dick folgte ihr natürlich blitzschnell. Als sie vor dem Gebäude standen, atmete sie nochmal durch und nahm Dicks Hand als Sicherung und für den Halt, zusammen betraten sie das Gebäude, unten war eine Lobby und zusammen gingen sie zum Tresen.
Die junge Frau da hinter sah abwesend auf den Computer und fragte ohne aufzusehen „wie kann ich helfen?" „Ich habe einen Termin bei Luthor" „Kann nicht sein, der hat alle Termine für heute abgesagt und empfängt nur einen Gast" etwas genervt kramte sie ihren Personalausweis heraus und schob ihn vor das Gesicht von der Assistentin. Ihr Gesicht wurde bleich und sie sah auf, erst war sie etwas verwirrt durch die blauen Haare, aber man konnte dennoch deutlich erkennen, dass sie es war. Sie drückte einen Knopf und stotterte etwas unbeholfen „Sie können dann jetzt nach oben, miss Luthor" Bei dem Wort miss Luthor musste rose leicht mit den Zähnen knirschen, aber sie ließ es so stehen.
Sie fing schnellen Schrittes mit dick an seiner Hand in den Aufzug, welcher sich auch sofort schloss, rose schwieg und dick drückte nur leicht ihre Hand, um ihr zu zeigen, dass er da war, aufgrund dessen sah sie zu ihm, mit einem kleinen Lächeln „Ich bin froh, dass du hier bist" „Ich bin froh hier zu sein oder eher bei dir zu sein" auch der größere lächelte, als sie Tür auch schon aufging. Die Fahrstuhltür öffnete sich ins Innere der schönen und modernen Penthouse-Wohnung und rose musste durchatmen, bevor sie in die saubere Wohnung trat.
Sie schlug direkt den Weg ein, um in das Büro von Lex zu gehen, als sie jedoch am Wohnzimmer vorbeiging, tönte ein „Ich bin hier" sie blieb kurz in der offenen Tür stehen, ohne in den Raum zu sehen, ehe sie doch eintrat. Als Lex sie erblickte, erhellte sich sein Blick, als er jedoch Dick entdeckte, welcher ihr folgte, verfinsterte sich sein Gesicht „Was macht er hier? Das ist ein Familiengespräch" „Deswegen bleibt er, ich mache das nicht alleine." Lex fuhr sich über seine Glatze, er war nicht begeistert, er kannte den Jungen, den ältesten Sohn von Bruce Wayne und auch ein Polizist
Nach einem kurzen Moment sagte er jedoch „Gut, setzt euch" er ließ den Schwarzhaarigen nicht aus den Augen und auch dieser musterte den Glatzkopf mit einem verachtenden Blick. Etwas zögerlich setzte sie sich auf das 12.999 € Sofa in Grau, Lex saß ihr jetzt genau gegenüber in einer der dazugehörigen Sessel, welche nicht viel günstiger waren. Dick setzte sich neben seine Freundin, seine Hand war noch immer mit der von Rose verschränkt, weshalb Lex begann „Ihr seid also zusammen" während rose die Augen verdrehte, aufgrund dieser unnötigen Frage, während Dick knapp „Ja" antwortete, kurz danach sagte rose dann „Deswegen bin ich nicht hier. Das wird kein Small Talk, wo ich dir sage, wie es in meinem Leben aussieht, wo ich dir von meinem Job erzähle oder von einer Verlobung oder sonstiges" „Na schön, worüber willst du reden?" Er verschränkte seine Arme und lehnte sich zurück.
Rose verstärkte kurz ihren Griff um Dicks an und sagte dann „Ich will nur eine Sache wissen" Lex sah sie fragend an und rose fuhr fort „Warum konntest du mich nicht lieben? Was habe ich falsch gemacht?" Lex seine Gesichtszüge fielen und er starrte sie für einen Moment an, bevor er vorsichtig fragte „Du denkst, dass ich dich nicht liebe?" „Ja" war ihre simple Antwort „Natürlich liebe ich dich, du bist meine Tochter und du hast ganz sicher nicht falsch gemacht" seine Stimme war angespannt, vielleicht auch wütend „Warum denkst du das?" rose blick wurde fragend „Du weißt nicht, warum ich das denke?" nach einem kleinen „Nein" fing sie an „Ich konnte mit 6 fließend englische, arabisch und persisch und auch meine Etikette war auf den neusten stand aber nie habe ich gehört ich bin stolz auf dich oder irgendeine Art von Anerkennung. Scheiße, ich hatte immer nur Privatunterricht und durfte nicht raus, du hast mich verheimlicht vor den Medien! Und nie, wirklich nie, warst du da! Und du willst mir sagen, dass du mich liebst?"
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