Gemeinsamer Morgen
28. Mai
Dick schlug seine Augen auf, er hatte nicht einmal gemerkt, wie er eingeschlafen war. Rose war bereits wach und saß an der Bettkante, sie sah die Wand an und wackelte mit einem Knie auf und ab. Noch völlig verschlafen fragte dick verwirrt „Rose?" das Mädchen drehte sich sofort zu ihm, in ihren Augen waren tränen, was den schwarzhaarigen nur verwirrte. Er setzte sich etwas auf „Was ist los?" „Es ist meine Schuld, oder?" dick sein Gesicht wurde nur verwirrter „Wovon redest du?" „Dein Arm" sofort wanderte sein Blick zu seinem Unterarm, wo mehrere kleine Narben zu sehen war. Schnell deckte er sie mit seiner Hand ab „Nein" er sah wieder zu der Grauäugigen.
Ein paar tränen fingen an, Rose Wange herunterzulaufen „Du lügst, ich weiß, dass du die Narbe nicht hattest bevor ..." weiter sprach sie nicht „Es ist nicht deine Schuld" fing er langsam an „Du wolltest dich umbringen, oder?" noch mehr tränen begannen ihre Wange herunterzulaufen „Nein! Nein, ich ..." dick gerat ins Stocken „Ich wollte nur eine andere Art von Schmerz fühlen, um den Schmerz zu vergessen" er vergrub sein Gesicht in seine Hände, es war ihm peinlich, es war dumm gewesen und wenn Arya ihn nicht gefunden hätte und zu Wally gebracht hätte, wäre er vielleicht wirklich nicht mehr hier.
Eine Hand legte sich um sein Handgelenk und er senkte die Hände leicht, um direkt in Rose Augen zu sehen „Es tut mir leid" flüsterte sie sanft „nicht nur deswegen auch wegen gestern, ich bin mir nicht sicher wie weit ich gegangen wäre" sie musste den Kloß herunterschlucken, welcher sich in ihrer kehlte gebildet hatte. In Dicks Augen bildeten sich tränen „Ich dachte, ich würde dich verlieren" „es tut mir leid" flüsterte Rose ihn entgegen und lehnte sich etwas nach vorne „Ich wollte dich nicht in Gefahr bringen" dick schluckte die tränen runter und versuchte sie zu unterdrücken „Ich hätte es mir nicht verzeihen können, wenn ich dich alleine gelassen hätte ..." vorsichtig lehnte sich Rose noch ein Stück nach vorne, um die letzten Zentimeter zwischen ihnen zu überbrücken und ihre Lippen mit seinen zu vereinen.
Zum ersten Mal seit langen fühlte sich Rose wieder sicher, die Kälte, die sich so in ihrem Körper fest gesessen hat, verschwand und stattdessen breitete sich eine wohlige Wärme in ihr aus. Dick konnte sich nicht länger zurückhalten, seine Hand wanderte zu ihren Nacken und er drückte sie noch näher an sich, um den Kuss zu intensivieren. Er hatte sie vermisst, er hatte das Gefühl vermisst, was sie in ihn auslöste, das leichte kribbeln auf den Lippen, die wärme, die durch seinen Körper jagte und die Lust auf mehr.
Die beiden lösten sich voneinander und dick bemerkte das heiße, was seine Wange herunterlief, anscheinend hatte sich eine Träne gelöst, vorsichtig strich Rose sie weg. Dick lächelte sie leicht an, auch wenn Traurigkeit in diesen lag „Ich habe dich vermisst" „Ich dich auch" erwiderte sie und ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen und auch dick musste lächeln. Da Rose ihre Hand noch immer um sein Handgelenk war, griff er vorsichtig nach dieser und zog sie auf sein Schoß, seine andere Hand legte er, um sie noch näher zu sich zu ziehen. Jetzt war sie etwas größer als er und sah ihn etwas von oben an, ehe sie sich vorlehnte und sich noch einen Kuss zu erhaschen. Ihr Hände legte sie um seinen Nacken und Dicks Hände lagen auf ihren Rücken, nur um sie noch näher an sich zu ziehen, mittlerweile paste nicht einmal mehr ein Blatt zwischen die beiden passen.
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