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Every Day the same Bullshit|YoonMin|OS

Jeden Tag die gleiche Scheiße.
Jeden Tag die gleiche Routine.
Jeden Tag die gleichen Menschen.
Jeden Tag die gleichen Orte.
Jeden Tag die gleiche Frage.
Jeden Tag die gleiche Antwort.
Jeden Tag die gleichen Gefühle.
Jeden Tag genauso leben wie sonst auch und einfach hoffen, dass irgendetwas anders ist.
Alles ist schwarz und weiß.
Es ist alles wie immer.
Und mittlerweile ist das auch gut so, denn wäre es anders, könnte ich nicht die Routine abarbeiten, an die ich mich die letzten 3 Jahre gewöhnt habe.

Genauso waren meine Gedanken vor 2 Jahren gewesen.
Doch mittlerweile freue ich mich auf jeden Tag, denn ich weiß, dass jeder Tag ein besonderer Tag ist.
Und das nur, weil ich an diesem einen Tag etwas anderes gemacht habe, auch wenn es ungewollt war.
Das Datum an diesem Tag war der 14.02.2022 und er startete für mich wie immer um 5:30 Uhr. Es war ein Montag.

Irgendwann erschlage ich diesen Wecker mit meinem Hammer, dachte ich und machte den Wecker aus.
Ein Blick aufs Handy verriet mir, dass es Montag war, der Tag das Datum 14.02., und dass es 5:31 war.
Wie jeden Morgen gehe ich ins Bad, mache mich fertig und gehe dann, frisch geduscht, mit meiner Skin-Care-Routine und angezogen, in meine Küche.
Dort mache ich mir einen Kaffee und ein Brötchen mit Erdbeermarmelade.
Wie jeden Morgen vertraue ich meiner Routine und blicke auf die Uhr an der Wand mit dem Wissen, dass ich noch genug Zeit hatte.
Doch als ich auf die Uhr schaute, wie jeden Morgen, erschrak ich.
Es ist bereits 7:34 Uhr, und in drei Minuten kam mein Bus.
Ich schnappe mir also schnell mein Brötchen, dann meine Schultasche und rannte aus der Wohnung.
Dabei beachtete ich wohl nicht, dass jemand im Hausflur stand, den ich dann aber bereits umgerannt hatte, als es mir überhaupt auffiel.
Der Person fielen Sachen aus der Hand, doch fiel zu sehr mit mir selber und dem Gedanken bei dem Bus, der ohne mich fahren würde, rief ich nur ein kurzes „Sorry!" und rannte dann auch schon die Treppen nach unten.
Ich rannte unten auf der Straße an den Passanten vorbei, rempelte wahrscheinlich auch ein paar an, ohne es zu bemerken, und kam schließlich an meiner Bushaltestelle an.
Der Bus fuhr mir gerade noch vor der Nase weg.
Das kann doch nicht wahr sein?
Wieso ich?
Ich habe doch meine Routine eingehalten, wie jeden Tag.
Schnell schrieb ich eine E-Mail an die Schule, dass ich nicht kommen würde und machte mich dann auf den Weg zurück nach Hause.
An dem Wohnhaus angekommen, schloss ich die untere Haustür auf und ging das Treppenhaus hoch.
In dem Hausflur meines Stockwerkes angekommen, sah ich einen Jungen, ungefähr meines Alters, auf dem Boden sitzen.
Er sortierte gerade die Sachen, die auf dem Boden lagen, in den Karton neben sich und daraus schlussfolgerte ich, dass es die Person sein muss, die ich umgerannt habe.
Dementsprechend kniete ich mich ebenfalls auf den Boden und sammelte ebenfalls die Sachen auf und gab sie ihm.
„Danke!" grinste er mich an und nahm die Sachen entgegen.
„Du warst wohl ziemlich in Eile, oder?" fragte er nach, während er weiter grinste.
„U-uhm ja. Ich hatte wohl meine Routine von meinem Tag nicht eingehalten und habe meinen Bus verpasst." erklärte ich ihm.
„Routine? Warum hast du eine Routine?" fragte er mit einem neugierigen Unterton.
„Weil ich sie mir über die Jahre angewöhnt hatte. Jeden Tag die gleiche Uhrzeit, um die mein Wecker klingelt, jeden Tag die gleiche Uhrzeit, um die ich ins Bad ging, jeden Tag die gleiche Uhrzeit um die ich frühstücke und so weiter. Hast du das nicht?" erzählte ich ihm, ohne darüber nachzudenken, ob es ihn überhaupt interessierte.
„Nein, mein Tag ist immer anders. Mal stehe ich um 6:00 Uhr auf oder mal um 7:00 Uhr. Mal frühstücke ich zuerst mit meinen Eltern oder mal gehe ich erst ins Bad und frühstücke dann hinterher alleine. Bei mir ist es selten, dass mein Tag gleich ist." erzählte er, während wir die Sachen auf dem Boden weiter einsortieren.
„Du wohnst mit deinen Eltern zusammen?" fragte ich interessiert.
„Ja, du nicht? Du siehst nicht wirklich älter aus als ich." sagte er und schaute mir verwundert ins Gesicht.
„Sagen wir so, meine Eltern und ich haben kein gutes Verhältnis zueinander, was auch dazu führt, dass ich nun hier alleine wohne." beantwortete ich seine Frage.
„Oh, das tut mir leid." bemitleidet er mich.
„Ich werde es überleben." sagte ich nur.
„Wie heißt du eigentlich? Und wie alt bist du?" grinste er mich wieder an.
„Ich bin Yoongi und 17 Jahren alt. Und du?" sagte ich ihm und stellte ihm die gleiche Frage.
„Ich bin Jimin und 16 Jahre alt." grinste er als würde er sich darüber freuen, sich vorstellen zu können.
„Bist du hierher gezogen?" fragte ich nach einer Stille, die weder unangenehm noch angenehm war.
„Ja, mit meinen Eltern. Ich komme eigentlich aus Busan. Aber meine Eltern sind grad auf Geschäftsreise und somit mache ich den Umzug alleine." erklärte er.
Ich hatte schon gemerkt, dass er einen leichten Akzent in seinem Koreanisch hatte, doch deuten, welcher das war, konnte ich nicht.
In meinen Gedanken war ich ein bisschen hin- und hergerissen.
Sollte ich fragen, ob ich ihm helfen soll beim Umzug?
Ich hatte den ganzen Tag sowieso nichts zu tun und wir wären in der Art sowieso Nachbarn.
„Soll ich dir vielleicht beim Schleppen der Kartons helfen? Ich hab sowieso heute nichts mehr zu tun." sagte ich also und Jimin lächelte mich wieder an.
„Gerne, das ist teilweise echt schwer und so wie du aussiehst, hast du wahrscheinlich mehr Kraft als ich, oder?" grinste er wieder.
„Kann schon sein." zuckte ich mit den Schultern.

„Yoongi? Worüber denkst du schon wieder nach?" riss mich Jimin aus meinen Gedanken.
Er kam zu mir auf die Fensterbank und schaute, wie ich, aus dem Fenster.
„Über unser erstes Treffen." sagte ich und guckte meinen Freund an.
„Schon wieder? Wie oft denkst du darüber nach?" lachte er leicht.
„Jimin, es war Valentinstag als wir uns das erste Mal getroffen haben. Das war Schicksal." sagte ich ihm, wie die letzten Male auch.
„Ich weiß. Aber irgendwie hast du ja auch recht. Und der Tag hat wieder frischen Wind in deinen Alltag gejagt." grinst Jimin wieder mit seinem typischen Grinsen.
Jimin und ich hatten uns vielleicht etwas verändert, doch bei Jimin blieb sein Lächeln gleich.
„Aber weißt du noch, als wir mal draußen spazieren waren?" fragt er.
„Meinst du das erste Mal? Der Spaziergang im Dunkeln?" hake ich nach.
Daraufhin nickt Jimin.
„Ja, definitiv. Da hatte ich dir einen Teil meiner Gedanken erklärt."
„Du meinst wohl den poetischen Teil. Den verstehe ich bis heute nicht."

In einem angenehmen Tempo ging ich mit Jimin durch die Straßen.
Es war 23:36 Uhr und somit stockfinster.
Das einzige Licht, was uns geboten wurde, war das von den Laternen.
„Jimin, du bist meine Laterne." sagte ich und vermutete, dass er es verstanden hatte, denn er blieb still.
„Hä?" fragt er nach einiger Zeit nach.
„Yoongi, ich verstehe dein poetisches Denken nicht. Erkläre es mir mal bitte." hing Jimin noch dran.
„Was? Das mit der Laterne oder das poetische Denken?" fragte ich.
„Die Laterne."
„Also, wie du siehst, ist es dunkel. Und das einzige Licht hier sind die Laternen. Du musst dir vorstellen, mein Leben ist die finstere Nacht. Alles ist eintönig. Doch dann kamst du. Du bist die Laterne, die helle Stellen in mein Leben hinzufügt. Verstanden?" erklärte ich.
„Schon irgendwie." sagt Jimin aber klang immer noch verwirrt.
„Ist okay, wenn du es nicht verstehst. Das hat bis jetzt niemand verstanden." sagte ich mit einem Unterton von Traurigkeit.
„Ich will es aber verstehen." protestiert Jimin.
„Ok, ok, ich erkläre mein Denken." lachte ich.

„Ich weiß noch, dass ich sagte, dass ich es verstehen will. Aber nach 2 Jahren verstehe ich es immer noch nicht." lacht Jimin leicht.
„Ich habe dir gesagt, dass es nicht einfach ist."
„Ich weiß. Früher dachte ich immer, du willst Deutschlehrer werden." lachte Jimin weiter.
„Deutschlehrer? Wie kommst du dadrauf?" lache ich los.
„Die denken auch immer so komisch." sagt Jimin.
Ich lachte weiter und Jimin amüsiert sich bei dem Anblick.
„Weißt du noch unser erster Kuss?" frag ich ihn dann.
„Natürlich!"

Es war ein angenehmer Sommernachmittag.
Jimin und ich sitzen auf einer Picknickdecke im Park vor einem See.
Ich habe ihn zu diesem Treffen eingeladen um ihm etwas sagen zu können.
Jimin schaute gerade auf den See und er sieht dabei einfach nur wundervoll aus.
„Jimin?" fragte ich.
„Ja?" sagte er und er drehte sich zu mir um.
Aber nicht nur sein Lächeln strahlte mich an, sondern auch seine Augen.
Oh seine Augen!
Die waren einer meiner Schwächen.
Sie funkelten immer so schön.
„Yoongi?" hakt Jimin nach und schreckte kurz zusammen.
Ich hab wohl gestarrt.
„Sorry. Ich wollte fragen-"
Ja, was wollte ich fragen?
Ich habe es vergessen.
Ich vergesse nie etwas, außer ich starrte in Jimins Augen aber dann vergaß ich alles
„Was wolltest du fragen?" hakt Jimin noch einmal nach.
„Ich habs vergessen." beichte ich.
Daraufhin kichert Jimin wieder.
„Du vergisst öfters was." sagt Jimin und grinst dabei.
„Ja, ich weiß. Tut mir leid." entschuldige ich mich.
„Es war gar nicht böse gemeint. Ich bin nur etwas...verwundert? Ich denke, dass ist der passende Ausdruck." erklärt Jimin.
„Ja, ich weiß auch nicht was mit mir los ist." sagte ich nur.
Ich weiß genau was mit mir los ist.
Ich hatte mich verliebt.
In Park Jimin.
Aber ob ich ihn wirklich liebte, wusste ich nicht.
„Kann ich etwas ausprobieren?" frag ich also Jimin, mit einem Unterton von Unsicherheit.
„Klar!" sagt Jimin lässig.
Ich lehne mich also vor und blicke in Jimins Augen,
Diese Augen!
Mein Blick glitt runter zu seinen Lippen.
Diese Lippen!
Sie strahlen fast genauso wie seine Augen.
Ich lehne mich noch ein Stück vor.
Unsere Lippen waren nun nur noch ein paar Zentimeter voneinander entfernt.
Ok fuck it.
Ich lehne mich also die letzten paar Zentimeter vor.
Meine Lippen berühren seine.
Seine Lippen waren so weich wie meine Bettdecke.
In meinem Körper explodierte ein Feuerwerk.
Es fühlte sich an, wie ein Traum.
Ein Traum, der niemals enden sollte.
Und zeitgleich explodierte ein Feuerwerk in mir.
Ein Feuerwerk an Glücks Hormonen.

„Yoongi? Yoongi?" riss mich Jimin aus meinen Gedanken.
Ich schaue ihn an.
„Hast du was gesagt?" frage ich.
„Nein, aber du warst so in Gedanken versunken."
erklärt Jimin.
„Das erinnert mich sehr an dem Tag, als du mir dann endlich deine Liebe gestanden hattest." fügt er noch hinzu.

Es ist ein warmer Sommerabend und Jimin sitzt mit mir in meiner Wohnung.
„Es ist so warm!" jammert Jimin, wie den ganzen Tag schon.
„Willst du ein Eis haben?" frage ich und war schon dabei, vom Sofa aufzustehen.
„Du hast Eis?" fragt Jimin und ich nicke.
Währenddessen öffnete ich das Kühlfach von dem Kühlschrank und holte zwei Eis aus diesem.
Eins davon, übergab ich Jimin.
„Und das hättest du mir nicht schon die ganze Zeit sagen können? Ich hätte wesentlich weniger gelitten, wenn du mir vorher gesagt hättest, dass du Eis hast." schmollt er aber nahm mein Eis an.
„Ich hab es einfach vergessen. Tut mir leid." erwidere ich nur.
„Ja Ja, Du hast es vergessen. Du wolltest mich doch nur leiden sehen!" behauptet er.
„Du tust so, als würde ich dich nicht mögen und dich leiden sehen wollen!"
„Du hast mich nicht lieb." heult er spielerisch.
Doch, Jimin.
Ich hab dich lieb.
Nein.
Ich liebe dich.
Und wie ich das tue.
Warum muss das alles so kompliziert sein?
Nachdem Kuss hatten wir nicht mehr drüber geredet.
Was wir jetzt sind und so ein Zeug.
„Yoongi? Yoongi?" riss mich Jimin aus meinen Gedanken.
Ich schaue ihn an.
„Hast du was gesagt?" frage ich ihn.
„Nein aber du warst so in Gedanken versunken." erklärt Jimin.
„Ist alles in Ordnung?" fügte er noch hinzu.
„Ja- Nein- keine Ahnung."
„Was ist los?" fragt er mit einem Unterton von Besorgtheit.
„Ich hab keine Ahnung wie ich dir das sagen soll." sagte ich ehrlich.
„Sag es einfach. Ich versuche damit umzugehen und dir helfen zu können." lächelt Jimin mich an.
Helfen zu können?
Wahrscheinlich um mir das Schwul sein abzutreiben.
Witzig, Yoongi.
Dein Humor ist mal wieder so gut.
Ich zögere.
Soll ich es ihm wirklich sagen?
Was wenn er mich abwies?
Was wenn der einzige Freund, dem ich wirklich was vertraue, mich verlässt?
„Ich- Ich liebe dich." haue ich also einfach raus.
Jimin schaut mich nur geschockt an.
Jetzt ist es vorbei.
All die Zeit mit ihm, für nichts.
„Wow- uhm ich hatte mir das ein bisschen romantischer vorgestellt aber besser als nichts." kam es von ihm.
„Was?" frag ich verwirrt.
„Na dein Geständnis." wies mich Jimin daraufhin.
„Ja, ich mir auch." sagte ich.
„Hatte gehofft, dass von dir noch eine Antwort kommt." füge ich hinzu.
„Achso oh- ich liebe dich auch." sagt Jimin lächelnd.
„Wie jetzt? So richtig? Mit rummachen und ficken und so?" frag ich ihn.
Jimin schlug sich die Hand vor die Stirn.
„Wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Yoongi her." lacht Jimin.
„So unromantisch kann doch niemand sein!" fügt er noch lachend hinzu.
„Schlimmer geht's immer!" protestiere ich auch lachend.

„Also, erzähl nun! Was ist los?" drängt mich Jimin.
„Du weißt, ich bin nicht der romantischste und ich glaube, du hast, was Besseres verdient als das jetzt, aber-"
„Min Yoongi, wenn du mir jetzt einen Heiratsantrag machst, dann schieße ich dich zum Mond!"
Ich schaue ihn schuldbewusst an, hole eine kleine Schmuck Schatulle raus und öffne sie.
Dort drin war ein silberner Ring mit unseren Initialen eingraviert.
Er glitzerte auch leicht.
Jimin starrte den Ring an und dann mich.
Dann glitt sein Blick wieder zum Ring.
Dann wieder zu mir.
„Das ist ein Witz, oder?" fragt Jimin, um nochmal sicherzugehen, dass ich das ganze gerade ernst meine.
„Wäre es ein Witz, hätte ich diesen Ring nicht mit meiner Niere bezahlt. Also Park Jimin, willst du mich heiraten?"
„Verdammte Scheiße, JA!" weint Jimin fasst und fiel mir um den Hals.
Direkt legte ich meine Arme um seine Taille und zog ihn näher.
„Du bist so ein Idiot!" nuschelte er in meine Halsbeuge.
„Solange ich dein Idiot bin, ist alles gut!" grinste ich.

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Ich hoffe euch hat der OS gefallen :))
Hinterlasst doch gerne Feedback

Und dann
Bye bye

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