Kapitel 1
Diese Story spielt in unserer modernen Welt, dein Name ist Vanessa.
Du bist wie Kid 17 Jahre alt und stehst wenige Monate vor dem Abi.
Ich wünsche viel Spaß beim Lesen❤️
Die sexy times werde ich in den entsprechenden Kapiteln markieren (🔥)
„Hey Nessi!", Kids Flüstern war durch den gesamten Klassenraum zu hören, „hey dreh dich um!"
Ich verdrehte meinte Augen entnervt und versuchte mich auf das Geschehen an der Tafel vor mir zu konzentrieren. Das Schuljahr hatte noch drei verdammte Monate, dann wäre es geschafft.
„Hey ignoriere mich nicht schon wieder!", ich spürte wie Kids Bein von hinten gegen meinen Stuhl knallte. Ich musste meinen Blick nicht zu ihm richten um zu wissen, dass er seine schweren Stiefel trug.
Entnervt zog ich nach Luft ein und drehte meinen Körper schließlich nach hinten, damit er nicht weiter quengeln würde.
„Was?"
„Es ist Freitag, Lust heute Abend was zu unternehmen? Lass uns einen schönen Film schauen und ficken!"
Seine Lippen formten ein schiefes Grinsen, zu gern würde ich wissen, wann er es endlich aufgeben würde...
„Können wir das später besprechen und nicht mitten im Unterricht?", gab ich ihm genervt als Antwort und drehte mich wieder richtig herum.
„Das wollte ich auch gerade vorschlagen!", mischte sich nun der Professor ein und kam zu Kid in die letzte Reihe, „Du störst wie immer den Unterricht Kid!"
„Mag sein", gab dieser nur unbekümmert von sich und nahm sein Smartphone heraus.
Es war nichts Neues für ihn, dem Unterricht nicht zu folgen, Kid war üblicherweise desinteressiert und demzufolge laut und ablenkend. Was jedoch faszinierend war, war die Tatsache, dass er immer wieder die Kurve kratze. Auch nur mit miserablem Notenschnitt und Verwarnungen noch und nöcher, Kid war beim besten Wissen nicht dumm. Nur faul. Faul und motivationslos, wenn es um seine Bildung und Zukunft ging.
Als der Unterricht schließlich endete, packte ich meine Utensilien in meinen Rucksack und lächelte Perona, meiner besten Freundin und Sitznachbarin, zu.
„Du musst schnell los nicht wahr?", fragte ich.
Perona schmiss ihre Sachen nur halbherzig in ihre pastellfarbene Tasche und antwortete mir: „Jop. Ich muss mich beeilen, sonst wird meine Ballettlehrerin wieder sauer und das bedeutet Schläge auf die Finger! Wir sehen uns am Montag!"
Schnell zischte sie als erstes aus dem Klassenraum.
Ich schüttelte nur den Kopf und dachte über diese mittelalterlichen Zustände nach.
Kid sah mich schon erwartungsvoll an, als ich mich schließlich zu ihm wandte.
„Unser rosa Prinzesschen hat es heute mal wieder eilig, wie es aussieht."
„Das Prinzesschen hat, wie es aussieht, ihr Leben besser im Griff als du und nenn sie nicht so!", sagte ich streng. Der rothaarige hatte diesbezüglich nichts weiter hinzuzufügen, denn jeder in der Schule wusste, dass gerade er es am wenigsten leiden konnte, wenn schlecht über Freunde gesprochen wurde.
„Das vorhin war übrigens kein Nein auf meine Frage!", meinte er mit einem stolzen Grinsen im Gesicht.
„Auch kein Ja Kid!", antwortete ich und ging schmunzelnd aus dem Raum.
Er folgte mir wie so oft zu meinem Spind und lehnte sich an die benachbarten. „Wann gibst du es endlich auf? Wie oft habe ich abgelehnt?"
„7 mal!", meinte er unbeschämt.
„Das hast du doch nicht nötig Kid. Such dir ein Mädchen, dass kein Problem damit hat, dich sofort ins Höschen zu lassen!"
„Nun ich will erstmal nur in deines, aber herzlichen Dank für die Freiheiten!", sein breites Grinsen schmückte weiterhin sein Gesicht.
Seine definierten Arme hingen nach unten, seine Hände hatte er in seinen Hosentaschen vergraben, den Kopf hielt er stolz. Sein Erscheinungsbild schrie nahezu ˋProblemkind'. Er war der Typ Mensch, dem man lieber und ganz automatisch aus dem Weg ging um Ärger zu vermeiden. Dabei ließ es sich sehr gut mit ihm reden.
Ich verstaute die Bücher, welche ich über das Wochenende nicht brauchen würde, in meinem Spind und schloss diesen.
„Weißt du, wenn du mich einfach mal einladen würdest, um mit dir eine verdammte Pizza zu essen, wäre ich gar nicht mal so abgeneigt."
„Gut, dann lass uns Pizza essen und anschließend lässt du mich in dein Höschen?"
Schließlich endete das Gespräch wie so oft und er konnte die 8. Abfuhr verbuchen.
„Ich wünsche dir ein schönes Wochenende du Idiot!"
Mit diesen Worten verschwand ich durch den langen Flur und aus dem Schulgebäude hinaus.
Der Junge war anstrengend. Anstrengend, ausdauernd und im Kern sicher schwer in Ordnung!
Titelbild: https://www.instagram.com/p/B2OazLkn0TS/
Cover: https://i.pinimg.com/originals/6f/fa/f1/6ffaf1fe6094c638d9c83311d9019753.jpg
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