Zwei Tage später bin ich wieder auf den Eeg zu Jeongguk nach Hause. An meiner Seite Yoongi, welcher extrem aufgeregt ist.

„Ich lerne gleich deadbunny persönlich kennen. Ich glaubs nicht! Ich liebe dich Jimin", meint er freudig und bringt mich zum schmunzeln.

„Ich verstehe dass du dich freust, aber sei bei ihm bitte etwas ruhiger. Was andere Menschen angeht hat er extreme Angst und ich bin echt erstaunt dass er nicht doch noch im letzten Moment abgesagt hat", erkläre ich.

„Ich fühl mich echt geehrt."

Nach einigen Minuten stehen wir dann vor Jeongguks Wohnung. Ich klingle und wenig später öffnet uns der Schwarzhaarige die Tür.
Wir begrüßen uns erstmal, dabei nehme ich ihn sanft in den Arm und gebe ihm einen Kuss auf die Stirn ehe ich ihm Yoongi vorstelle.

„Jeongguk das ist Yoongi. Yoongi das ist Jeongguk."

„Hey", sagt Yoongi ruhig, was der andere erwidert.

Wir gehen alle hinein und setzen uns in die Küche.
Yoongi sieht sich dabei die ganze Zeit um. „Es ist ziemlich dunkel hier", stellt er fest.

„Man gewöhnt sich dran", meine ich.

Wir unterhalten uns alle ein wenig, dabei stellt Yoongi tausende Fragen. Da ich aber merke dass Jeongguk nervös zu sein scheint, nehme ich seine Hand, was ihn gleich viel ruhiger sein lässt.

„Ich verfolge deine Instagramseite übrigens schon sehr lange. Du kennst mich theoretisch durch die Kommentare"

„Oh echt? Wie heisst du?"

„Sugathestone."

„Das bist du?"

„Ja."

„Hmh.. dann... will ich mich mal bei die bedanken."

„Wofür?"

„Du schreibst immer so nette Sachen... viele schreiben eher negatives..", sagt Jeongguk und wirkt dabei etwas bedrückt.

„Hab ich gemerkt. Kann ich absolut nicht nachvollziehen. Ich meine, die sehen doch alle dass es dir nicht gut geht und das dann zu verstärken ist unter aller sau", regt sich Yoongi auf.

So geht das Gespräch auch weiter und eigentlich sitze ich die meiste Zeit einfach stumm da ehe sich Yoongi verabschieden muss und geht. Ich aber bleibe noch.