
Prolog
Ich verließ den Flughafen und trat an die angenehme, warme Luft.
Es war zwar November, aber in Florida waren die Temperaturen so gut wie immer warm.
In Deutschland dagegen war es wirklich arschenkalt!
Ich setzte mir meine Sonnenbrille auf, zog meinen Koffer hinter mit her und warf meinen Rucksack auf meine Schulter. Einige Blicke blieben an mir kleben und taten meinem Ego sehr gut. Wie ich es vermisst hatte!
Ich steuerte auf den grauen Ford Mustang zu und schmiss meine Tasche und den Koffer achtlos auf die Rückbank, um anschließend den Motor anspringen zu lassen und nach Hause fahren zu können. Meine Freude hielt sich jedoch in Grenzen. Ich war 3 Monate spurlos verschwunden und das einzige was mich wieder hierher zurückgeholt hatte, war meine kleine Schwester.
Ich konnte sie leider nicht mit nach Deutschland nehmen, aber ich werde ihr von meinem Aufenthalt dort erzählen. Natürlich nur die jugendfreien Dinge!
Meine Konzentration widmete ich wieder der Straße. Ich ließ den Motor aufheulen und gab ordentlich Gas.
Ich liebte dieses Auto, sie war meine Flamme. Ja, sie!
Ich grinste zufrieden, schaltete das Radio ein und fuhr bequem und lässig Richtung Miami Beach.
Im Vorbeifahren checkte ich ein paar neue Gesichter ab und und fuhr etwas enttäuscht weiter. Auch wenn die Blicke der Frauen mich schon beinah auszogen, gefiel mir keine von ihnen wirklich.
"Ethan!Du bist wieder Zuhause! Ich habe dich so vermisst!"
Ich hob den keinen Zwerg, der an mir auf und ab hüpfte, auf den Arm und wirbelte ihn in der Luft. Ein Kichern entkam dem kleinen Körper und brachte mich zum lächeln.
"Schau mal was ich dir mitgebracht habe." Ich zog eine kleine Schatulle aus meiner Hosentasche und gab sie ihr. Sie öffnete diese gierig und hielt die Kette hoch, die vorher noch in der Schatulle lag. Sie war roséfarbend und in dem kleinen Anhänger stand in einer geschwungenen Schrift 'Rose'.
" Sie ist soo schön! Danke. Du bist der beste Bruder der Welt."
Ich lachte und verwuschelte ihre Haare. Sie sah mich böse an. Zumindest denke ich, das das böse aussehen sollte.
"Na mein Liebling, wie war es in Deutschland?" Meine Mutter trat in den Eingangsbereich und umarmte mich. Zusammen mit den beiden saß ich im Wohnzimmer und fing an zu erzählen...
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Ich hoffe euch wir die folgende Geschichte gefallen. Für Ideen, etc. bin ich offen und ich werde mich immer über Kritik und Verbesserungen freuen! :)
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