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46. (Innerhalb 18std.)

Immer noch leicht irritiert ging ich in die Eisdiele hinein und fragte mich innerlich, was er wohl vor hatte. Wo wollte er denn so plötzlich hin und ließ mich hier so plötzlich alleine? Ein mulmiges Gefühl machte sich in mir breit und ich betete innerlich, dass er schnell wieder zurück kam.

Zögerlich verdrängte ich zuerst meine Gedanken und ging mit langsamen Schritten auf die Eisdiele gegenüber zu. Der Laden sah sehr einladend aus und schien sehr gemütlich eingerichtet zu sein. Draußen waren die ganzen Sitzplätze schon besetzt von Familien, Freundesgruppen und Paaren, die sich alle fröhlich und lachend unterhielten, was meine Stimmung noch mehr aufhellte.

Gerade als ich auf die Glastür der Eisdiele zusteuern wollte, fiel mir der Geldschein aus der Hand und wurde durch den leichten Wind auf den Bürgerstein geweht. Leicht genervt wegen meiner Tollpatschigkeit drehte ich mich um und ging wieder ein paar Schritte zurück um den Schein wieder aufzuheben. Doch etwas zog meine Aufmerksamkeit aus dem Augenwinkel, als ich mich hinunterbeugte. Verwirrt schaute ich auf in diese Richtung und erblickte eine männliche Person, die abrupt den Kopf wegdrehte und seinen Weg fortführte. Er trug eine Cap und verschwand in eine der Gassen, sodass ich ihn nicht mehr sehen konnte.

"Alles in Ordnung Miss?"

Augenblicklich erwachte ich wieder aus meiner Starre und schaute irritiert zu der tiefen Stimme auf. Ein älterer Herr schaute mich besorgt von oben an und hielt mir die Hand hin, die ich verwundert musterte. Doch schließlich ergriff ich seine Hand ließ mir aufhelfen, ehe ich ihn leicht peinlich berührt anlächelte.

"Ähh ja, alles in Ordnung. Vielen Dank."

Noch einen Moment lang betrachtete mich der Mann skeptisch, ehe er er zögernd nickte und lächelte.

"Alles klar. Dann einen schönen Tag noch."

"Danke, gleichfalls." ich lächelte ihn nochmals an, was er ebenso freundlich erwiderte, ehe er seinen Weg fortsetzte, den ich ihm verhindert hatte.

Ich drehte mich wieder um und ging mit dem Geld in die Eisdiele, jedoch immer noch mit den Gedanken bei dieser Person. Irgendwie sagte mir mein Bauchgefühl, dass er mich beobachtet hatte. Sofort durchfuhr mich ein leichter Schauer bei dem Gedanke, doch ich drückte sie wieder weg.

Wir waren hier in Miami. Wir sind doch wohl sicher hier oder nicht? Immerhin-

"Hallo Liebes, weißt du schon welche Eis Sorte du möchtest?" eine Frau im mittleren Alter mit einer pinken Cap auf dem Kopf, worauf ein Eis in der Waffel in groß herausprangte, unterbrach meine Gedanken und lächelte mich strahlend an, während sie auf meine Antwort wartete. Ich schaute vor mir die ganzen bunten Eis Sorten an und fand auch direkt die Sorte, die Kyle haben wollte.

"Hallo. Ja, ich hätte gerne eine Kugel Cookie Dough in einem Becher und....." ich schaute suchend nach einer Sorte, während die Verkäuferin bereits die Kugel für Kyle vorbereitete. ".....und dann noch eine weitere Kugel Zitrone. Auch in einem Becher, bitte."

Sie nickte lächelnd und stellte die beiden Kugeln Eis in ein Behälter vor mir, während ich ihr das passende Geld auf die Theke legte. Freundlich verabschiedete ich mich von der Frau und verließ mit zwei Bechern Eis in der Hand die Eisdiele.

Nun war ich etwas verloren wo ich nun hin sollte.

Sollte ich hier weiterhin vor der Eisdiele auf Kyle warten?

Ich schaute mich um her und erblickte auf einmal eine schöne Stelle ein paar Meter neben der Eisdiele, welche eine komplette Aussicht auf den Strand hatte. Lächelnd beschloss ich auf diese Stelle hin zu gehen und dort auf Kyle zu warten. Immerhin war das gar nicht weit weg und er würde mich direkt erblicken, wenn er einige Meter weiter neben der Eisdiele schauen würde.

Während ich dorthin ging und vor dem Gelände stoppte, aß ich mein Eis und genoss den sauren Geschmack von Zitrone. Dabei schaute ich gerade aus auf das Meer und beobachtete die vielen Menschen die sich auf dem weißen Sand sonnten oder im Wasser herum turnten.

Auf einmal spürte ich ein paar kalte Tropfen an meiner linken Hand und schaute direkt auf die Stelle, ehe ich feststellen musste, dass Kyles Eis ein wenig geschmolzen war unter der prallenden Sonne und der Hitze. Das passierte mir wirklich jedes Mal und danach klebten meine Hände immer so ekelhaft.

Als ich gerade dabei war die Stelle wo es tropfte abzuschlecken, packten mich plötzlich zwei starke Arme von hinten. Erschrocken kreischte ich auf, doch verstummte wieder als die allzu bekannte Stimme in meinem Ohr erklang.

"Wolltest du gerade etwa mein Eis wegessen?" seine tiefe und raue Stimme vibrierte gegen meinen Nacken und seine Arme umfassten meine Taille und zogen mich fest gegen seine starke Brust.

"Wenn du noch ein paar Minuten später gekommen wärst, dann wahrscheinlich schon."

Ich spürte wie er gegen meinen Hals grinste und auch ich musste automatisch lächeln bei seiner Geste, doch leider verschwand die Wärme seinerseits als er seine Arme entfernte und mich leicht an der Taille zu sich drehte.

Er schaute mich intensiv an, während seine Lippen ein leichtes Lächeln umspielten. Plötzlich nahm er mir die beiden Becher aus der Hand und stellte sie auf das Geländer ab. Er sah wieder zu mir, immer noch mit dem selben Lächeln auf den Lippen und zog zögerlich etwas aus seiner Hinter Tasche heraus.

Verwirrt folgten meine Augen seiner Hand und musterten überrascht die kleine schwarze Schachtel in seiner linken Hand. Ich schaute wieder verwirrt zu ihm und runzelte meine Stirn.

"Was ist das?"

Er kratzte sich am Nacken und schaute mich ein klein wenig verlegen an, was ich glaub ich zum ersten Mal bei ihm sehe.

"Naja.....ich dachte, dass dir das hier vielleicht gefallen könnte." er reichte die kleine Schachtel, die ich leicht lächelnd und verwirrt zugleich entgegennahm.

Mit einem letzten prüfenden Blick zu ihm, der gespannt auf die Schachtel schaute, öffnete ich langsam den Deckel.

Und was ich dann sah, verschlug mir die Sprache.

Mein Herz fing an wild zu klopfen und das Lächeln auf meinen Lippen vergrößerte sich um hundert Mal. Strahlend schaute ich zu Kyle auf und sprang ihm um den Hals.

"OMG Kyle! Du hast die Kette wirklich gekauft?!" ich umschlang mit beiden Armen seinen Hals mit der Schachtel in einer Hand, während er mich noch mehr an sich presste.

"Gefällt sie dir also doch?"

"Natürlich gefällt sie mir! Sie ist wunderschön."

"Das freut mich. Vorhin als ich deinen Blick gesehen hatte, als du vor diesem Schmuckladen diese Kette angesehen hast, da dachte ich mir schon, sie musste etwas besonderes in dir erweckt haben."

Wir lösten uns wieder und ich betrachtete strahlend die feine silberne Kette mit dem Herzanhänger, die mir vorhin so aufgefallen war, als Kyle so plötzlich von seinem Handy abgelenkt war.

Und da fiel mir das wieder ein, was ich Kyle nochmal nachhacken wollte.

"Eine Frage. Was hattest du dort eigentlich auf dein Handy angesehen?"

Er runzelte die Stirn zuerst, verwirrt über meine Frage, doch dann erinnerte er sich wieder und seine Augenbrauen zogen sich noch weiter zusammen.

"Ohh das meinst du. Ja, das waren irgendwelche SMS Benachrichtigungen. Nichts weiter." seine Stimme klang irgendwie belegt, doch ich konnte mir nicht weiter Gedanken darüber machen, da Kyle mich wieder an der Taille umdrehte und die Kette aus der Schachtel nahm.

"Mach dir keine Sorgen Grace. Jetzt machen wir dir erstmal die Kette um."

Ich grinste bei seinen Worten und verdrängte schon wieder dieses mulmig Gefühl in eine hintere Ecke, ehe ich meine Haare hochhielt, damit er mir die Kette ummachen konnte.

Langsam ließ ich meine Haare wieder fallen und spielte mit meinen Fingern um den Anhänger. Wir lächelten uns wieder an, ehe ich mich auf die Zehenspitzen stellte und ihm einen genüsslichen Kuss auf die Lippen drückte, den er sofort gefühlvoll erwiderte. Es war immer wieder wie aufs Neue ein atemberaubendes Gefühl ihn zu küssen. Diese kurzen Momente, in denen wir gemeinsam zu zweit eins waren, verliehen mir immer ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

Langsam lösten wir uns wieder von unserem Kuss und blickten in die Augen des anderen.

"Also wenn DAS jedes mal ein Danke dafür ist, wenn ich dir was kaufe, dann werde ich wohl öfters mein Geld für dich opfern müssen." nuschelte er gegen meine Lippen, was mich zum kichern brachte  und mich heftig mit meinem Kopf nicken ließ.

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