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29.

"Tut mir sehr-..." ich stoppte in meiner Entschuldigung als ich zu der Person hochschaute, dem diese tiefe Stimme gehörte und stockte augenblicklich als ich realisierte wer gerade vor mir stand.

"Wie heißt die Schönheit vor mir?"

"Ähhm Grace. Grace Monroe."

"Grace. Ein schöner Name. Ich bin Antoine Esposito." mit einem charmanten Lächeln reicht er mir seine Hand, die ich ebenso lächelnd schüttle.

"Freut mich, Mr. Esposito."

"Für Sie nur Antoine, bitte."

"Ok, Antoine. Dann duz mich aber auch, bitte." ich versuche ihn verführerisch anzulächeln, was anscheinend zu funktionieren scheint, denn plötzlich legt er seine Hand an meinem Rücken und deutet mit der anderen Hand auf die Bar.

"Gut, dann liebe Grace, darf ich dich auf ein Drink einladen?"

"Mit vergnügen."

Wir grinsen uns beide an, doch sobald er seinen Kopf von mir wegdreht rolle ich nur genervt meine Augen. Für einen kurzen Moment suchen meine Augen unauffällig nach Kyle und sofort werde ich fündig. Doch sein Blick scheint alles andere als erfreut zu sein. Viel mehr schaut grimmig in unsere Richtung.

Ich versuche mit einem sachten Nicken ihn zu beruhigen, woraufhin seine Anspannung locker lässt und er mir ebenfalls zu nickt. Lächelnd dreh ich mich wieder um und folge Antoine zu der Bar, wo wir uns beide nebeneinander auf den Barhockern niederlassen.

Doch zu meinem Bedauern standen noch zusätzlich seine Bodyguards hinter uns, die uns keinen Moment alleine ließen. Wie sollte ich ihn denn bitte alleine für Kyle bekommen, wenn diese Muskelprotzen wortwörtlich an diesen Typen klebten?

Ich schaute wieder zu Antoine und lächelte ihn unsicher an, wobei ich Andeutungen auf die Securities machte. Er verstand das natürlich sofort und zwinkerte mir beruhigend zu.

"Keine Sorge, wir werden die gleich los und können alleine unter uns sein."

Darauf lächele ich ihn wieder anzüglich an und nehme mir einen Schluck von meiner Caipirinha, die brennend meinen Rachen runterfließt und dabei bleibt der Geschmack von Limette auf meiner Zunge hängen. Währenddessen trinkt er mit einem Zug seinen Whisky leer, weshalb ich ihn geschockt ansehe.

Nein! Er durfte nicht betrunken werden, er muss doch noch mit Kyle reden.

Gerade als er dabei war sich ein neues Glas zu bestellen, hielt ich ihn an seinem Arm zurück und schaute ihn verlegen an.

"Wollen wir nicht lieber woanders hin, damit wir alleine sein können?" dabei schaue ich zu den Bodyguards und auch er folgt meinem Blick.

"Ja. Ja du hast recht. Wie wäre es wenn wir auf mein Zimmer gehen?"

"Perfekt. Aber vorher muss ich noch einen Anruf erledigen. Wie wäre es wenn ich in 10min. hochkomme?"

Wow, das war ja leicht ihn genau da zu bekommen, wo ich ihn wollte.

"Kein Problem. Meine Suite ist im obersten Stock Zimmer 425."

"Ok, dann bis gleich." mit diesen Worten drehte ich mich um und eilte in die Richtung von Kyle. Er stand immer noch da und beobachtete jeden meiner Schritte, was mich augenblicklich nervös machte.

Ich schaute unsicher an mir herunter um nachzusehen, warum er mich von oben bis unten anschaute, doch alles war eigentlich in Ordnung. Als ich wieder zu ihm schaute lag ein leichtes Grinsen auf seinen Lippen, das ihn noch attraktiver aussehen ließ.

"Ist was?" ich schaute ihn verwirrt an, woraufhin er nur unschuldig mit den Schultern zuckt und schließlich verneint.

Naja auch egal. Jetzt ist was ganz anderes viel wichtiger.

"Ich hab mich eben mit Antoine unterhalten-"

"Ja das hat man gesehen." er drückt die Worte nur aus zusammengebissenen Zähnen heraus, wobei er nicht sehr erfreut über diese Tatsache aussieht.

"Ähhm ja, wie auch immer. Jedenfalls wartet er nun in seiner Suite. Ich glaube er meinte Zimmer 425 im obersten Stock."

"Okay, danke Grace." er wendet sich von mir ab und geht gerade los, als er nach ein paar Schritten stehen bleibt und sich dann verwirrt zu mir umdreht.

"Willst du denn nicht mitkommen?"

"Oh, ich darf?"

"Ja, warum denn nicht? Immerhin bist du nun ein Teil von dieser "Mission", oder nicht?" dabei benutzt er seine beiden Hände bei dem Wort Mission als Anführungsstriche und lächelt mich schief an.

Augenblicklich schaue ich ihn perplex an und kann überhaupt nicht realisieren, dass das hier vor mir gerade wirklich Kyle ist. Vor allem sein Lächeln. Das ist wahrscheinlich das erste Mal, dass ich sein ehrliches Lächeln sehe und ich muss sagen, es steht ihm sehr gut. Warum zeigt er es nicht öfters?

Ich mache ein paar Schritte auf ihn zu und lächele ihn strahlend an, bevor ich mich traue seine Hand in meine zu nehmen.

Ok, das liegt sicherlich an dem Caipirinha, den ich vorhin getrunken habe. Wie viel Alkohol war da noch gleich drin?

"Dann, worauf warten wir noch? Lass uns diesen Antoine Esposito ausquetschen gehen." ich schaue ihn an aufmunternd an, während er überrascht unsere verschränkten Hände betrachtet und dann schließlich nickt.

"Also dann mal los."

Mit diesen Worten verlassen wir das Casino und steigen in den Fahrstuhl. Inzwischen haben wir unsere Hände wieder losgelassen, womit auch die Wärme aus ihnen sofort verschwand. Das Kribbeln und das aufregende Gefühl in meinem Körper will einfach nicht aufhören und sofort frage ich mich, ob es Kyle gerade genau so wie mir geht. Aber mit einem kurzen Seitenblick zu Kyle, muss ich feststellen, dass er wieder diesen kalten Blick aufgesetzt hat und ziemlich in Gedanken versunken zu sein scheint, denn dass die Türen schon aufgegangen sind bemerkt er zuerst gar nicht. Ich mache ihn darauf aufmerksam, woraufhin er kurz zusammen zuckt, dann aber mit mir gemeinsam den Fahrstuhl verlässt.

Ziemlich nervös und aufgeregt gehe ich auf das Zimmer zu, was gar nicht schwer ist zu finden, da es das einzige hier im obersten Stock ist. Ich atme einmal tief durch bevor ich an der Tür klopfe, während Kyle ganz dicht hinter mir steht, sodass ich seinen heißen Atmen schon an meinem Nacken spüre.

"Komm rein, die Tür ist offen." die tiefe Stimme kommt aus der Suite und mit einem letzten Blick auf Kyle, der mir zunickt, öffne ich die Tür und trete hinein gefolgt von Kyle.

Ich staune nicht schlecht als ich die riesige Suite sehe, die zusätzlich noch eine Treppe besitzt, die in ein weiteres Stockwerk darauf führt. Man könnte das hier schon fast ein Penthouse nennen, und vor allem ist die Fensterfront noch größer als bei uns im Hotelzimmer.

Antoine steht mit den Händen hinter seinem Rücken verschränkt vor dem Fenster und dreht sich erst um, als er das Schließen der Tür hinter mir hörte.

Kyle hatte sie zugeschlossen.

"Wer ist denn der Typ?! Ich rufe sofort die Security!"

"Warten Sie, stopp! Hören Sie uns bitte erst zu. Wir müssen mit Ihnen alleine sprechen, über etwas ganz wichtiges." ich schaue ihn bittend an, woraufhin er Kyle hinter mir skeptisch mustert. Kyle tritt langsam hinter mir hervor und holt ein paar Papiere aus seinem Jackett heraus.

"Ich bin Kyle Adams. Ich weiß nicht, ob Sie schonmal von mir gehört haben oder mich vielleicht unter einem anderen Namen kennen. Aber ich habe hier einige Dokumente, worin auch Ihr Name zu finden ist-"

"Hören Sie, Kilian oder Kyle Adams? Ich habe keine Ahnung wer Sie sind, aber ich möchte, dass Sie jetzt sofort meine Suite verla-"

"Kannten Sie eine Marilyn Jones und einen Richard Miller?"

"Ich sage es zum-....warte, was sagten Sie gerade?" er sah Kyle verwundert an und auch etwas schockiert.

"Marilyn Jones und Richard Miller. Anscheinend waren sie meine leiblichen Eltern. Kannten Sie sie zufällig?" Kyle reichte nun Antoine die Papiere, bei denen es sich wahrscheinlich um seine Adoptionsunterlagen handelte, die er damals in dem Arbeitszimmer seines Adoptivvaters gefunden hatte.

Perplex und misstrauisch nimmt Antoine ihm die Unterlagen aus der Hand und schaut konzentriert in ihnen rein.

Eine Weile ist es komplett Still im ganzen Raum und nur das Ticken der Uhr war zu hören. In mir wirbelt nur die Spannung und hoffnungsvoll schaue ich den Mann im mittleren Alter vor mir an, der mit gerunzelter Stirn die Namen liest.

Plötzlich löst sich die Falte zwischen seinen Augenbrauen auf und sein Kopf schellt in die Höhe. Mit großen Augen sah er Kyle an und wirkte komplett schockiert. Lange bleibt es Still, in dem wir Antoine abwartend ansehen, während der besagte Kyle überrascht anstarrt, bis er es plötzlich schafft, seinen Mund zu öffnen. Doch was darauf folgt, lässt uns nur noch mehr erschaudern.

"Liam? Du bist es wirklich."

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