Ein Knall.

Viel Geschrei.

Pure Angst.

Das Zittern seiner kleinen Hände war für jeden sichtbar, doch niemand achtete darauf. Jeder hatte sich selber zu retten. Er fürchtete sich. Er fürchtete sich vor dem, was gerade passierte. Die Flammen loderten in jeder Ecke, in jedes Gebäude und in jedem Bezirk der Stadt. Sie stiegen immer weiter zum Himmel empor und es sah schon so aus, als ob es kein Ende geben wird. Das Ende gab es noch nie.

Ein erneuter Angriff.

Eine Woche davor gab es noch einen. Sie kamen mit schnellen Kampfflugzeugen und warfen Bomben ab. So wie heute. So wie jetzt.

Das Gebäude, wo früher sein Vater immer gearbeitet hatte, war vom weiten zu sehen. Es stützte ein und mit einem lauten Knall wurde es auch zu Trümmern, wie die ganze Stadt. Wie die Moschee in der er immer beten war.

Ein Vater eilte, mit seiner kleinen Tochter der Menschenmenge hinterher. Doch der zitternde Junge saß immer noch am selben Platz und eine Träne kullerte seine Wange herunter. Fest hielt er die Hand seiner Mutter...

...seiner toten Mutter.