Ich überlegte krampfhaft in welcher Schwangerschaftswoche ich jetzt bin und kam einfach nicht auf die richtige Anzahl der Wochen. Langsam schossen mir die Tränen in die Augen und ich war langsam sehr verzweifelt.

„Roman!", schluchzte ich lauf und krallte mich ins Bettlaken.

Sofort kam Roman mit seinem Smartphone am Ohr reingestürmt. Er sah sich hektisch um und war im Schutzhalten, die aber auch sehr stark an eine Kampfhaltung erinnerte.

„Was?! Was ist los?", fragte Roman und sah mich besorgt an.

„Ich...ich weiß...nicht welche...Woche ich...bin!", schluchzte ich und wischte mir die Tränen immer wieder weg.

„Ach Baby...ich rufe Sie gleich wieder zurück!", sagte Roman und packte sein Smartphone in seine Jeans.

Roman kam auf mich zu, nahm ich sanft in den Arm und gab mir meinen Mutterpass. Ich kuschelte mich sofort in seine Arme und wurde auch gleich viel ruhiger. Da plötzlich spürte ich ganz vorsichtig und auch prüfend einen Tritt. Sofort blätterte ich nach und mein Verdacht bestätigte sich sofort. Ich war schon in der 20 Schwangerschaftswoche und das erklärt auch den ersten Tritt.

„Das...das Baby...ich hab einen Tritt gespürt. Das Baby hat sich bewegt!", hauchte ich glücklich und sah Roman mit meinen Glückstränen an.

„Was? Wirklich? Wow! Hey Baby!", hauchte Roman glücklich und streichelte über meinen Babybauch.

Danach organisierte Roman alles damit ich nach Hause kann. Tatsächlich unterschreib ich gegen Abend meine Entlassungspapiere. Roman half mir in meine frischen Klamotten und stützte mich auf den Weg zum Auto. Vorm Eingang stand schon der Wagen, der offizielle und vor allem auch hochsicherer Wagen vom Könighaus, flankiert von Sicherheitspersonal.

„Schatz? Ista das nicht ein bisschen sehr viel Sicherheitspersonal für uns beide? Hätten es nicht Logan und Tommy gereicht?", frage ich vorsichtig und leise.

„Nein, solange es nicht genau geklärt ist, wer noch mit deiner Mutter unter einer Decke steckt, hab ich das Sicherheitspersonal hochgefahren, Auch bei uns zuhause gibt es mehr Sicherheitspersonal. Darüber ist nicht verhandelbar, sonst trag ich dich eigenhändig zurück ins Krankenhaus meine bezauberte Ehefrau, die ich über alles liebe.", klärte mich Roman auf und gegen Ende grinste mich Roman frech an.