Kapitel 65
Ich könnte sowieso nichts gegen die Müdigkeit machen und somit schlief ich auch sofort ein. Keine Ahnung wie lange ich schlief und zu welcher Tageszeit ich wieder aufwachte.
„Hey meine schöne Frau.", sagte Roman sanft und stricht mir eine Haarsträhne von der Stirn.
„Hey mein Schatz. Wie...wie geht's mir?", fragte ich vorsichtig und sah ihn aufmerksam an.
„Dem Baby geht's gut und ist auch richtig gut entwickelt. Du warst dehydriert und stark unterkühlt. Aber die haben alles wieder hinbekommen. Aber leider musst du so lange hier bleiben bis du wieder komplett bei Kräften bist. Und bevor du jetzt auch nur irgendwas sagst: ich werde hierbleiben und mich keinen Millimeter von deinem Bett wegbewegen. Und bald kommst du von der Intensivstation und in eines unser Privatzimmer mit Doppelbett und normaler Bettwäsche. Keine Widerrede!", sagte Roman und küsste mich liebevoll.
„Okay okay. Ich sag schon nichts mehr. Du bist einfach nur der Wahnsinn. Ich bin froh wieder hier zu sein und nicht Tod zu sein. Das sowas meine Mutter für sowas fähig ist. Hast du meinen Papa und meine Brüder informiert?", fragte ich und nahm Romans Hand fest in meine.
„Ja habe ich. Und sobald du dich stark genug fühlst, können die Drei gerne ins Krankenhaus kommen. Aber solange sind es nur wir beide und unser Baby. Ich hatte solche Angst und hab mir Vorwürfe gemacht. Als ich den Van damals gesehen habe, hätte ich eher schalten sollen und dem Van gleich nachfahren sollen und nicht einfach ins Haus gehen sollen. Ich hatte dich verlieren können zusammen mit meinem Kind. Das hätte ich nicht überlebt. Du bist doch das wichtigste für mich. Du bist mein Leben und schenkt meinem Traumbaby 9 Monate lang ein sicherer zuhause. Ich bin dir so unendlich dankbar dafür!", gestand mir Roman und ich wischte die Tränen auf seinen Wangen weg.
„Stopp Schatz! Du kannst nichts dafür, dass meine Mutter sowas macht. Niemand kann da etwas dafür außer mein Brutkasten. Du hast mich gefunden und gerettet. Wenn du nicht gewesen wärst, wären wir beide jetzt tot und meine Mutter hätte das erreicht was sie gewollt hätte. Und ich schenke unserem Baby sehr gerne 9 Monate lange ein Zuhause. Ich liebe dich und das Baby!", beruhigte ich Roman und streichelte über meinen Babybauch.
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