Kapitel 34
"Hast du deine Sachen schon gepackt?", fragte ich Roman.
"Ja, leider!", antwortete Roman und zog mich in seine Arme.
"So sind leider die Traditionen!", gab ich zurück und kuschelte mich in seine Arme.
"Ich weiß und ich finde es zum kotzen!", schnaubte Roman und drückte mich eng an sich.
"Aber das bringt doch Glück und wir leben bis an unser Lebensende glücklich und vorallem Pech frei zusammen!", versprach ich Roman.
"Das weiß ich ja alles aber es nervt mich trotzdem schon jetzt total! Ich kann nun mal nicht mehr ohne dich schlafen! Dann fehlt es mir total dich in meinen Armen zu halten während ich schlafe!", jammerte Roman und zerdrückte mich fast.
"Schatz! Du erdrückst mich fast!", lachte ich und kuschelte mich noch enger in seine Arme.
"Sorry!", murmelte mein Mann schuldbewusst und ließ etwas lockerer.
"Ist doch nicht so schlimm!", murmelte ich gegen seine Brust.
"Noch ein bisschen aufm Sofa kuscheln bis mein Taxi kommt?", fragte Roman und zog mich schon Richtung Sofa ohne auf meine Antwort zu warten.
"Dazu kann ich nie nein sagen!", antwortete ich während ich mich wieder in die Arme von meinem geliebten Mann kuschelte.
Wir kuschelten noch sehr lange bevor das Taxi kam. Aber das lustigste war, dass Roman irgendwann mal kurz aufm Klo war und sein Handy mitnahm und keine 10 Minuten war das Taxi dann endlich da.
"Du hast gerade das Taxi gerufen als du aufm Klo warst! Stimmts?", fragte ich Roman schmunzelend und sah zufrieden wie er einen rötlichen Schimmer auf die Wangen bekam.
"Ja, hab ich!", murmelte Roman verlegen und sah mich mit großen Kulleraugen an.
"Du bist mir einer! Aber so hatten wir zumindest noch Zeit zum Zweit bevor du gehst!", murmelte ich leise und schmiegte mich wieder in die Arme vom Roman.
Roman drückte mich eng an sich und küsste mich total liebevoll. Ich wurde total weich unter seinen Küssen und bekam weiche Knie. Deswegen sank ich gegen ihn und Roman drückte mich noch enger an sich, damit ich nicht hinfalle. Nach einigen Minuten, in denen wir einfach dastanden und uns küssten. Danach fuhr Roman mit dem Taxi in ein anderes Hotel und ich stand in dem Haus. Sobald Roman weg war, fühlte ich mich verloren und total einsam. Auch wusste ich nichts mehr mit mir anzufangen.
"Schon wahnsinnig wie schnell ich mich abhängig von ihm gemacht hab! Ich dachte nie dass mir sowas passiert! Und wieso rede ich eigentlich gerade mit mir, wenn ich komplett alleine im Haus bin?!", fragte ich und ließ mich wieder auf die Couch fallen.
Ich machte mir nochmal eine Kleinigkeit zum Essen, sah mir meinen Lieblingsfilm an und kuschelte mich mit meiner Kuscheldecke aufs Sofa. So gegen 23 Uhr ging ich ins Bett, kurz telefonierte ich noch mit meinem Mann und dann versuchte ich zu schlafen. Was sich aber als nicht so leicht herausstellte und ich genau drei Stunden wach lag. So gegen drei Uhr in der Nacht schlief dann trotzdem ein, aber ich schlief nicht gerade gut. Ich brauchte zum Schlafen meinen großen muskelbepackten aber trotzdem verdammt kuscheligen Schweizer Prinzen.
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