Am nächsten Morgen wurde ich vor Roman wach, stand leise auf und ging Frühstück für uns machen. Kurz überlegte ich wo wir frühstücken sollten und dann sah ich aus der Küchen-Terrassen-Tür und die Entscheidung wurde mit von dem genialen Meerblick sofort abgenommen. Ich deckte draußen den Tisch und ging dann leise hoch um Roman zu wecken. Mein Mann lag mittlerweile auf meiner Seite und schlief immer noch friedlich. Vorsichtig setzte ich mich aufs Bett und streichelte über seinen Rücken.

"Baby aufwachen! Frühstück ist schon fertig!", sagte ich leise und sanft.

"Morgen!", murmelte Roman und zog mich in seine Arme.

"Morgen! Das Frühstück steht schon unten draußen aufm Tisch!", wiederholte ich nochmal sanft.

"Das kann noch ein bisschen warten!", murmelte Roman und drückte mich enger an sich.

"Aber nicht lange!", schmunzelte ich und kuschelte mich an ihn.

Ich wusste nicht wie lange wir so da lagen und einfach nur kuschelten bis wir schließlich doch nach unten auf die Terrasse gingen. Wir frühstückten mit Meerblick und genoßen einfach die Ruhe.

"Wie lange können wir hier bleiben und uns genießen?", fragte ich und sah Roman fragend an.

"Zwei bis drei Monate bestimmt! Marco vertritt mich gerade bei allen Staatsangelegenheiten und Auftritten. Also können wir uns noch ein bisschen genießen und vorallem die Ruhe!", antwortete Roman und ich strahlte ihn an.

Das klang wirklich verdammt verlockend und ich wusste jetzt schon, dass wir die drei Monaten voll in Anspruch nahmen. Wir Beide wussten genau, dass wir sobald wir zurück in der Schweiz sind jede Menge Termine hatten und somit nur noch wenig Zweisamkeit. Also wollen wir unsere Zweisamkeit in vollen Zügen genießen.

"Was hältst du davon, wenn wir wirklich in das große Anwesen in Münsingen ziehen? So hätten wir etwas mehr Zeit für uns und vorallem auch mehr Ruhe als im großen Palast.", fragte Roman und sah mich liebevoll an.

"Ja, ich glaub das wäre besser vorallem falls wir mal Kinder bekommen. Vorallem will ich nicht schwanger umziehen und dann darf ich nichts machen, weil du dir so viele Sorgen machst!", antwortete ich und Roman nickte.

"Dann sah ich Mama Bescheid, sie soll alles sanieren lassen und die Dämmung erneuern. Wollen wir die Inneneinrichtung selbst aussuchen?", fragte Roman weiter.

"Unbedingt! Ich will, dass es unser Zuhause wird und man nicht die Hand von deiner Mama sofort erkennt. Es soll nach uns beiden aussehen!", antwortete ich.

"Sagen meiner Mama alles so und ich glaub sie ist uns auch nicht böse. Als meine Mama in den Palast eingezogen ist, hat sie auch alles renovieren lassen, dass es nach ihr aussieht und nicht nach meiner Oma.", erklärte mir Roman und küsste mich dann sanft.

Danach räumten wir alles auf und überlegten was wir heute machen sollen. Roman musste noch einige Sachen packen, da wir die Nacht wieder getrennt verbringen würden, weil morgen unsere zweite Hochzeit anstehen würde. Wir entschieden uns, den Tag am Strand und im Meer zu verbringen und gegen Abend zusammen zu kochen.