Kapitel 21
"Hey meine kleine Prinzessin!", lächelte mich mein Papa liebevoll an.
"Wo ist Marco gerade hin?", fragte ich meinen Dad und schmiegte mich enger an ihn.
"Keine Ahnung! Du siehst einfach perfekt aus!", antwortete mein Dad und lenkte mich so geschickt ab.
"Danke Daddy! Moma hilfst du mir zusammen mit meinen Mädels ins Kleid!", fragte ich Karin.
"Na klar!", antwortete Karin sofort und strahlte übers ganze Gesicht.
Wie aufs Stichwort kamen Lena, Lara und Ewa rein. Zusammen mit Karin und den Mädels ging ich ins Schlafzimmer. Lara holte mein Brautkleid aus der hintersten und verstecktesten Ecke aus dem Ankleidezimmer. Nachdem mein weißer Traum von Kleid aus dem Kleidersack befreit worden ist, half mir Karin zusammen mit Lena ins Kleid. Meine Schwiegermutter machte sich dann daran die unzähligen Knöpfe an der Spitze, die meinen Rücken umhüllte zu zumachen. Lara holte meinen Schmuck und mein Papa kam rein.
"Hier! Dieses Armband hat meiner Mama gehört und hat es von ihrer Oma zu ihrer Hochzeit bekommen! Also hast du schon was Altes!", lächelte mein Dad und machte mir das Armband um.
"Fehlt also nur noch was Neues, Geliehenes und was Blaues!", stelle Ewa fest.
"Mit dem Geliehenen kann ich weiterhelfen! Hier die Kette hat mir Martin zur Geburt von Roman geschenkt und wie ich sehe passt die Halskette perfekt zu deinem Armband und dem Kleid!", sagte Karin und holte eine silberne Halskette mit einem mittelgroßen herzförmigen Diamanten.
Sie hatte Recht, die Halskette passte perfekt zu dem silbernen Armband mit Herzdiamanten. Karin machte mir die Kette um und Lena hielt mit einem dreckigen Grinsen das blaue Strumpfband hoch. Meine Mädels, Erik und ich lachten.
"Na dann mal unter mein Kleid mit dir Lena!", grinste ich und hob das Kleid leicht hoch.
Lena machte mir das Strumpfband um und half mir dann in meine weißen Peeptoes. Dann tauchte Marco wieder auf un dich sah ihn fragend an. Doch er holte nur mein Diadem hinter seinem Rücken hervor. Langsam kam mein großer Bruder zu mir, automatisch senkte ich leicht meinen Kopf und Marco setzte mir das Diadem auf, sodass man den Anfang von meinem Schleier nicht mehr sah.
"Ich hab was Geliehenes, Altes und Blaues! Das Neue ist mein Kleid! Also bin ich jetzt fertig!", stellte ich fest.
"Dann mal ab zur Kirche!", sagte Erik und klatschte begeistert in die Hände.
Bis auf meinen Dad und mir gingen schon mal alle.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro