rede kein stuss
~Neila pov~
"Du wolltest mit mir reden?" Fragte Chloè und sah mich skeptisch an. "Ja, aber ich bin nicht Neila. Ich bin das Orakel, Chloè und ich sage dir eins. Du solltest dich mit diesem Rudel befreunden. Bisher waren sie nie wirklich dein Feind, aber der Feind deines Feindes
ist dein Freund, Chloè." Sagte das Orakel durch mich und grinste leicht. "Woher sollte ich wissen, dass du nicht lügst?" , " Weil ein Orakel eine macht besitzt, die man spüren kann. Schließe die Augen, ich gehe irgendwo hin und du wirst mir was über dich erzählen, während du zu mir schauen sollst." Sagte sie und chloè schloss widerwillig die Augen und erzählte von ihrem Leben, während ich sie immer zu mir, zu meiner bestimmten Machtquelle sah. "Oh gott... es tut mir so leid Orakel." Sagte sie und riss die Augen auf. "Kein Problem. Aber vergiss meine Worte nicht." Sagte sie und schloss meine Augen. Dann sah ich Chloè total verwirrt an. Sie schüttelte nur den kopf und ging." der Feind deines Feindes ist dein Freund Chloè, vertraue dem Orakel." Sagte plötzlich ich und Chloè drehte mich um. "Du hast mich belogen?" Sagte sie mehr als das sie fragte. "Nein, ich war wirklich vom Orakel 'besessen', aber sie ließ mich mithören. Der Kampf wird hart für uns. Willst du uns nicht helfen?" Fragte ich und sie schien zu überlegen. "Du haust mich nicht übers Ohr?" , "Nein, das Verspreche ich. Du bist eine interessante Person Chloè, dich würde ich gerne kennen lernen." Nach mehreren Minuten des überlegens willigte sie ein und somit war unser Rudel nochmal gewachsen. Mit Keith waren 4 neue Leute dazu gekommen, also waren wir jetzt an die 20 Wölfe. Genügend Wölfe, um in einen Kampf zu gehen, um auf Leben und tot zu kämpfen. Um den ganzen ein Ende zu setzen. "Chloè, hiermit gebe ich kund, dass du offiziell zu unseren Rudel gehörst." Sagte ich feierlich und alle nahmen sie fast schon gut gelaunt auf. Es ist später Abend und dennoch standen wir hier und begrüßten das neue Mitglied. "Ich will ja nicht stören, aber es ist spät. Morgen muss wieder hart trainiert werden. Also ab in die Kojen!" Sagte Mason laut und ich kicherte. Manchmal drückte er sich echt komisch aus. "Lass uns auch schlafen mein Liebling." Sagte Mason und trug mich in unser Zimmer, wo wir uns kurz die schlaffis (schlafanzüge) anzogen und dann aneinander gekuschelt einschliefen.
"Wach auf mein Engel." Flüsterterte Mason in mein Ohr. "Mhm. fünf Minuten noch ja?" Grummelte ich ohne die Augen zu öffnen. " Das hast du schon vor fünf Minuten gesagt." Lachte er leise und ich brummte. Ich war so fertig und das obwohl ich doch wie ein Stein geschlafen hatte. "Wenn du nicht aufstehst, stell ich dich unter eine kalte Dusche." drohte mir Mason, aber ich ignorierte ihn und drehte mich zu ihm hin. "Wieso. Wieeso muss ich schon so früh aufstehen? Ich bin total platt..." murmelte und öffnete kurz die Augen. "Was hast du denn gestern gemacht?", "Eigentlich nichts, aber ich hab was vergessen dir zu erzählen." Sagte ich und öffnete wieder meine Augen. Sie fühlten sich an wie Blei, aber ich ließ sie weiter offen. Mason sah mich nur neugierig an. "Gestern hat das Orakel mit Chloè gesprochen, das war ich nicht gewesen." Sagte ich und legte mich auf den Rücken und starrte dann an die Decke, wo man einzelne Sternsticker sah, die leuchteten, wenn es dunkel war. Ich liebte diese Sticker! " Das Orakel hatte gesprochen? Also hat dich das Orakel gestern 'ausgesucht' um mit Chloè zu sprechen?" Fragte Mason und ich nickte. Daraufhin wollte er wissen, was ich davon wusste. "Ich hab alles mitgekriegt. Ich durft halt nur nichts machen. Das war so komisch, nicht mehr reden zu können, obwohl ich ja gleichzeitig gesprochen habe. Und naja. Jetzt fühl ich mich wie überfahren." Sagte ich und Mase nickt wissend. "Ruh dich aus. Ich bring dir was zu Essen." Sagte er und ging. Ich schloss die Augen, doch an ausruhen war nicht mehr zu denken. Meine Gedanken kreisten die ganze zeit um die gestrige Situation.
-"Der Feind deines Feindes ist dein Freund."-
Hieß das, dass Chloè auch gegen die anderen Wolfsrudel war und mit uns kämpfen würde? Mase kam immer wieder zwischendurch zu mir und gab mir essen und trinken. Am Abend fühlte ich mich kein bisschen mehr gerädert und ging zum Abendessen nach unten. "Wie geht's dir Neila?" Fragte Chloè und lächelte schwach. " Schon wieder besser. Das gestrige Gespräch hatte mich wohl gerädert. Sowas ist mir aber auch noch nie passiert..." sagte ich und wollte erst weiter sprechen, ließ es aber. Sie nickte verstehend und auch Mase, Josh und Pia taten es. Der rest sah uns nur an, als wären wir Aliens die ihnen sagten, dass wir in Frieden kämen und nur auf der Durchreise waren. Ich konnte deshalb nur leicht grinsen, wünschte allen einen guten Appetit und aß in ruhe die warme Suppe.
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