~Josh pov~

Ich hatte schlecht geträumt. Das passierte mir nicht häufig, aber langsam häufte sich das ganze an. Immer wieder träumte ich von einem Szenarium, was mir den Atem nimmt. Es wirkt wie ein Kampf, viele Wölfe kugeln sich über die Lichtung und verhacken sich in ihren Gegner. Darunter auch wir, Neila, Pia, Mason und ich. Wir kämpfen alle alleine gegen zwei Wölfe und da passiert es, Neila war unvorsichtig und einer der zwei Wölfe packte sie ihren Hals und ließ sie nicht los, bis sie kraftlos zu Boden fiel. Mason stieß einen lauten und Schmerzvollen Heuler heraus und war wie von der Tarantel gestochen durch das ganze gewühle und tötete einen nach dem anderen Gegner. Grundsätzlich kurz bevor er bei Ihr ankommt, war ich dann aufgewacht. Jeden morgen, wenn ich das geträumt hatte stand ich auf dem kleinen Balkon, der an unserer Seite richtung straße führte, aber durch Bäume keine Sicht auf diese Straße zuließ. Meine überhitzte Haut kühlte langsam ab und ich ging runter, wo heute chloè schon war. "Guten Morgen... Was machst du schon so früh hier unten?" fragte icg und setzte mich mit angenehmen aatand auf die Couch. "Konnt nicht schlafen. Warum bist du schon wach? Steht ihr nicht erst gegen zehn uhr auf? Es ist gerade mal sechs." sagte chloè und mustette mich. " ich hatte mal wieder schlecht geschlafen." sagte ich und gähnte herzlichst in die Hand. "Warum gehst du nicht noch ein bisschen schlafen, wenn du müde bist?" , "Es bringt nicht viel. Ich kann nach dem traum nicht mehr schlafen, da könnte ich auch nur eine minute schlafen können..." sagte ich und versuchte es Chloè irgendwie verständlich zu machen. "Das kenn ich. Ich träum grundsätzlich den gleichen Traum, deshalb sitz ich auch schon hier. Danach kann ich kein Auge mehr zu machen, egal wie sehr ich mir das wünschte." sagte chloè und sah gedanken verloren durch die Gegend. Minuten des Schweigens folgten, bevor ich wieder ein Gespräch versuchte. "Das war mal ein Sackgassen gespräch... Wie kam es dazu, dass du ein Wolf wurdest. War es auf der Art wie bei uns oder anders?" fragte Ich und sah, wie sie überlegte. " Ich will darüber nicht gerne reden. Vielleicht ein andermal." sagte sie und grinste dann plötzlich. " Das war zum wiederholten male ein sackgassen Gespräch. Allgemein ist eine Konversation mit mir ziemlich schwer. Ich habe viele falsche Menschen getroffen und tja... Reden ist nocht soeine stärke." , "Verstehe. Dann mal was anderes. Weißt du, was so im fernseh gutes läuft? Um diese Uhrzeit schlaf ich normal." grinste ich und sie schien zu überlegen. Sie grinst und schaltet dann den Fernseher an. Ein Blauer Hase sang irgendwas von Kikaninchen und ein Kerl sang mit. Dieses ganze Spektakel gab ich mir tatsächlich fünf sekunden, bevor ich mir schnell die Fernbedienung schnappte und dann querfeld durch seppte. Irgendwann war es mir dann doch zu blöd und ich ging auf maxdome, um mich beschallen zu lassen, chloè sagte dazu nichts. "Hier bist du josh. Ich hab dich schon gesucht." sagte Pia verschlafen und kam gut eine stunde nachdem ich aufgestanden war ins Wohnzimmer getrottet. "Ja, ich war schon eher wach. Hast du ausgeschlafen mein Engel?" fragte ich und Pia gähnte. Dennoch konnte sie mir nicht antworten, denn auch die anderen waren inzwischen wach und trudelten alle ins Wohnzimmer. "Neila, Pia, Josh und Mason? Wann geht ihr mal wieder zur Schule? Die Lehrer fragen schon wo ihr bleibt. "Sagte Alice und setzt sich auf einen der freien Sessel. Neila und Mason kommmen Montag zur Schule und Pia und ich kommen Mittwoch. Soweit sind wir wieder fit." sagte ich und setzte das fit in anführungszeichen. Die erste zeit wo Mason und ich wegen der Zeremonie weggetreten waren, hatten Pia und Neila die Schule geschwänzt und dann waren wir umgezogen und alles und waren deshalb 'krank'. Nun fehlten wir schon locker 3 Wochen und sollten deshalb wieder zurück. "Dann kommt ihr also tatsächlich nur noch für 3 Wochen, weil dann sind offiziell Sommerferien leuts. " sagte Kyle und lachte. "Müssen wir halt durch, aber soweit ich weiß, können wir dennoch alles, also wird schon schief gehen." sagte ich und grinste schief. Wir haben die ganzen blätter, aus den verschiedenen Fächern dennoch irgendwo in dem Stress bearbeitet und haben fleißig gelernt, damit wir wirklich nicht im stoff hingen und hinterher das abi nicht schafften. "Aber jetzt lasst uns erstmal frühstücken und dann ein bisschen trainieren. Sicher ist sicher." sagte Pia freudig und gin zusammen mit Neila und Natalie in die Küche, während Luke und Ethan teller, Messer, gabeln und löffel rausholten. Unser Rudel war chaotisch, das stand fest, aber irgendwo machte uns gerade das zu etwas individuellem.