Ich grüße euch! Heute gibt es ein kürzeres Kapitel mit diesen Warnungen: Selbstverletzendes Verhalten und Mobbing meinerseits.
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Kurzer Rückblick:

Wir wurden mit der freizügig gekleideten Bilderbuchschönheit Miriam bekannt gemacht, deren Geschichte natürlich mit einem Wecker begann. Es ist zudem noch anzumerken, dass sie - aus nicht vorhandenen Gründen - unter selbstverletzendem Verhalten leidet, was unter dem gemeinen Volk auch als „Ritzen" bekannt ist.

Die junge Dame ist erst kürzlich nach Riedstadt gezogen und besucht nun dort ihre neue Schule, in welcher sie schon am ersten Tag einen sehr netten und freundlichen und netten und auch sehr, sehr freundlichen Jungen kennengelernt hat, welcher wohl alles andere als von seinen Eltern gewollt war, denn anders kann ich mir den Namen „Roman Lochmann" nicht erklären. Nach zwei Sekunden Lesezeit begann auch endlich die Pause, in welcher Miriam ihren Mobber Heiko gegenübertrat... oder sollte ich eher „gegenüberfiel" sagen? Mit Tränen in den Augen, welche sie sich mehrmals „wegwichte", wagte sie sich zurück ins Klassenzimmer, nur um ein weiteres Mal schikaniert zu werden. Erneut zwei Sekunden Lesezeit später, befand sich das Fräulein auch schon im Bus und wie sie bald herausfinden sollte, auch Heiko.

Das ist mein Platz Opfer lacht er und zieht mich auf den Boden und setzt sich auf den platzt.

Oh ja, das berühmt-berüchtigte Platzopfer, welches man jeden Monat bei Neumond den Platzgöttern darbringen muss, da sie sonst unsere Pobacken verspeisen würden! Außerdem wird Miriam wirklich oft von ihren Sitzplätzen gezogen. Wie magersüchtig ist die bitte?

Ich denke mir nur dieses Arschloch.

Sie denkt sich selbst ein Poloch? Hat sie denn keines? Na, da sollte sie mal ihren neuen Freund Roman Lochmann fragen, ob er ihr eines besorgen kann.

Ich blute aus der Nase ich wische es mir weg

Ah, das muss ich mir merken: Tränen wicht man weg, aber Blut kann man wegwischen.

und stell mich hin er lacht nur. Ich versuche nicht zu weinen als ich endlich aussteigen muss fange ich an zu weinen

MUSS!? „Ach wie schade, jetzt MUSS ich aussteigen. Wie gern wäre ich noch länger im Bus. Ich werde so gerne herumgeschubst."

auf dem Weg zu meinem Haus weinte ich mir die Augen aus und meine Nase blutet immernoch.

Ihr Gesicht ist ja feuchter, als das einer Lesbenporno-Darstellerin.

Als ich die Tür mit meinem Schlüssel öffne ist keiner da auser mein Bruder scheiße er soll mich so nicht sehen flüster ich vor mich hin.

Mir gehen echt die Witze, bezüglich der Kommasetzung, aus.

Hey Miri schreit er aus dem Wohnzimmer ich schreie einfach Hey bin in meinem Zimmer zurück.

Ein Glück besitze ich die Intelligenz zum Verstehen dieser Sätze.

In meinem Zimmer angekommen schließe ich ab und suche meine Klinge ich weine immernoch.

Wie viel Körperflüssigkeit hat diese Frau?

Wo ist diese scheiß Klinge Fluche ich.

Keine Ahnung, aber sie hat ihre Handyhülle dort hineingesteckt, also sollte sie die Klinge besser wieder finden.

In meiner Handyhülle fällt mir ein ich hole sie raus und Ritze mich am Arm es tut so gut ich weine weiter ich Ritze mich noch ein Mal am Unterarm und gehe ins Bad damit ich die blutverschmierte Klinge abwaschen kann.

PUH! Was für ein Satz! Soll ich erneut erwähnen, wie unrealistisch und respektlos das ist? Die meisten benutzen dafür eh Teppichmesser oder herausgeschraubte Spitzerklingen... die werden dann auch teilweise desinfiziert und die betroffenen Stellen am Körper auch. Und man schneidet sich nicht einfach so, weil man ein Mal mies gelaunt ist. Sondern, weil man mich gesehen hat, den Schmerz einfach nicht verarbeiten kann und sich davon ablenken muss.

Ich legte mich in mein Bett und überlegte noch ein bisschen wie der Tag sonst so war...

Das klingt so, als würde das Schneiden zu ihrer Mittagsroutine gehören, so bevor sie sich dann gemütlich mit einer Tasse heißer Schokolade ins Bett legt.

Roman er ist voll nett ich mag ihn ich hoffe wir werden Freunde aber... Ich ging wieder an zu weinen Heiko...

Sie kann sich abschalten?

Warum mobbt er mich nur weil ich neu bin ?

Ich glaube, daran liegt es nicht. *schaut erneut das Bild ihres Outfits an*

Ich sang ein bisschen um meine Gefühle raus zu lassen

WARUM HAT SIE SICH DANN GERADE GESCHNITTEN? IST SIE ZU GEIZIG UM AUF EINEM BLATT PAPIER TIC TAC TOE ZU SPIELEN ODER WILL SIE NUR ÖKOTATTOOS???

dann klopft es an meiner Zimmertür mein Bruder Miriam

Ihr Bruder heißt auch Miriam?

kann ich rein wollte fragen wie dein Tag war Ruft er durch die Tür ich wischte mir schnell die Tränen weg und lies ihn rein.

Ich bin Einzelkind. Ist das realistisch, dass (ältere) Geschwister fragen, wie dein Tag war?

Hey Miri was ist los fragte mein Bruder . Nichts alles okay der Tag war super ich möchte jetzt gerne schlafen gehst du bitte ?

Sie hatte vier Stunden Unterricht, also hatte sie so um 11:30 Uhr aus. Ich denke, dass die Busfahrt auch nicht all zu lange dauerte... nachhause gehen, jammern, schneiden, weiter jammern... es ist spätestens 15 Uhr und „schlafen gehen" klingt für mich nicht nach einem Nickerchen!

Okay sagte Jonas verdutzt und ging . Ich legte mich ins Bett und schlafe ein .

Endlich.